(Zu) wenige Stunden später: 06:30 Schminken in der Bar. Zum Glück haben die Jungs ans Abschminken gedacht, bevor sie ins Bett gingen… Vasco braucht aber noch Zeit, er wird etwas später eintreffen, danke Nico.
Wer hats gedacht, alles geht super leise vonstatten. Einem passt das gar nicht, er schaltet auf Vollgas mit seiner guten Laune am Morgen. Karribär; du bekommst alles zurück!
Anstatt ein guten Morgen kommt es aus Irene nur so gesprudelt: «Hemmer ned am 07:00 schminke gha?!“ Sie hat wohl zu lange von ihrem Shötli geträumt. Jässi zu Iwan während dem Schminken „Bitte mach keine Stirnrunzeln“ Iwan ganz trocken: „Sorry ich bin alt, kann nicht anders“.
Es schleichen sich einige Ehemalige/Passivmitglieder unter die Menge, sie haben sich ein Plätzchen im Car reserviert. Schöön chömider mit.
Wir sind auf Platz und die diesjährige Bahnhof Guugete kann starten; diesmal nicht IM Bahnhof sondern auf dem KKL-Platz. Das Wetter spielt mit, 10:20 heisst es dann Start mit dem Auftritt. Wir blasen alle weg - unser Set + Zugabe haben wir souverän abgeliefert. Das Publikum feierte mit, die ehemaligen schrien und die Kameras hielten drauf.
Während dem Auftritt eine kleine Konversation: Miri: „Scheisse, ech gseh nüt, d’Schminki lauft abe!“ Vivi zurück: „Scheiss druuf, du musch nüt gseh, sondern fühle.“ Jan aus der hinteren Reihe: „Verdammt, ech gseh scholang nüt me.“ *schwitz, schwitz*.
Die Quäger hatten einen super Tag, mit super Wetter und diesen genossen sie zusammen mit ihren Freunden. Lozärn, es war uns wie immer ein Vergnügen!
Natürlich floss auch viel Tee. Hier macht man diesen mit Pfefferminztee, grünem Vodka und Zwätschge. Für Colää und Jessi etwas gewöhnungsbedürftig, nach ungefähr 6, 7 Tees haben sie es nicht mehr bemängelt.
Nach diesem anstrengen Tag ging es wieder zurück nach Triengen. Nicht nach Hause, sondern ins Pub.
Ab ins Ebuech nach Doppleschwand. Dieser Abend spielt sich mehrheitlich mit der An- und Heimreise ab. Heute wurde überdurchschnittlich viel das Car-WC besucht, Männer und ihre Frauenblase… Die Taktik auf besagter Toilette wurde kurz erläutert; man setzt sich als Bock nicht hin, denn man kann den Kopf perfekt an der Wand abstützen und einfach laufen lassen. Kev und Open werden aufgrund ihres Platzes vom WC-Licht erleuchtet, regelrecht geblendet – Augen auf bei der Platzwahl.
Als wir angekommen sind fanden wir ein riesiges Festgelände vor. In der Kaffistobe wird man gleich bedient – en Rondi Häxetee zum Starten. Vorzufinden ist eine ausgelassene Stimmung, es wird getanzt (nicht wir) und zwei Guggen messen sich, wer den Handstand besser kann (ebenfalls nicht wir). Oder war es ein Rad?
Kusi und Irene haben sich an einen noch unbekannten Shot gewagt und wollten prompt den Vorrat vom nächsten Tag plündern. War wohl gut. Wenn ihr das Rezept haben möchtet, wendet euch an die beiden.
Als es wieder Zeit war, zurück zum Car zu gehen, sahen wir das Jessi und Nick die Sonnenbrillen getauscht haben. Die Perlen konnten vollständig eingeatmet werden, Achtung Schnupfgefahr! Es liege an der Nasenform. Auf der Heimreise erzählte PW uns von seiner Podcast-Idee. Evtl. gibt es bald die News in Erzählter-Form, wir sind gespannt. In den letzten 15 Minuten im Car, wurde das Mikrofon übernommen. Doch wer spricht daa? Es ist der Kev. Ich hab mich gefühlt wie an einem Skirennen, super anmoderiert. Sollte er über einen Jobwechsel nachdenken? Heinzu der Chauffeur wurde auch mehrmals erwähnt. Als Kev das Wort zum Sonntag ansprach, meinte er, es ist zwar erst Samstagmorgen aber der Sonntag ist schon näher als gestern.
Viele gehen schlafen, wenige gehen ins Pub und einige haben Hunger. Auf einem Dreibein wurde Fondue kredenzt, zmitzt im Dorfkern von Triengen. Draussen versteht sich. Na dann, gutes Verdauen.