Februar
2024
Sonne satt an diesem Güdisdienstag. Wir stuhlen raus und beschminken uns auf dem Trottoir. Schon kommt auch das Chluri daher gefahren. Simon hält liebevoll den Grend und sitzt schön brav auf dem Wagen. In unser Bar gibts offen Bier und immer zum Schluss kommt Glemmer ins Gesicht. Er wird uns bestimmt noch tagelang verfolgen. Wie heisst es doch so schön: för emmer Glemmer im Zemmer. Und dann folgt das Haarspray der so wunderbar weiblich duftet. Augen zu und ausatmen. Hier mal ein spontaner Zwischenreim: «wär fahrt do verbi ond esch das johr au weder debi? Sie luege us em Feischter ond do gsämers es send papageischter. Säg Salü! Wage för Wage fahrt zue im Grond, üsi Fraue Schmeke sech ehri Händli wond." So jetzt aber fertig mit Reimen und so. Fakten zählen!
13.30 Uhr der Umzug startet und wir laufen los. Dieses Mal spielen wir sogar Kneippe. Dieser Song wurde an den Umzügen zuvor vernachlässigt. Es klappt alles gut. Die ganze Strecke sind wir in einem neuen Rekord gelaufen. Eine kleine Pause gabs nur auf dem Rössli Platz für Auberge. Schon ist der Umzug für uns passé.
Etwas später trommelt Nick die Böcke herbei und los geht’s. Das Chluri muss platziert werden. Schwerste Arbeit steht an. Über das Mürli geht’s zum Scheiterhaufen. Nun ist alles bereit.
Just nach dem Umzug starten wir das Monster. Abschied lassen wir dann leider etwas ins Bort rein. Jan hält den einen Ton etwas zu lange aus und beinahe kommt es zum Stillstand. Wir retten uns gekonnt, bleiben dabei leider nicht unbemerkt und verkriechen uns mit leichtem Scham in die Dorfturnhalle. Guggenmusik-Verpflegung ruft. Schinken schneiden muss gelernt sein. Deshalb nehmen wir hier die Jungen nach. Die beste Guggen-Verpflegung auf der Alpennordseite. Der Wahnsinn. Wir kriegen viele Komplimente und erfreuen uns an unseren Gästen. Einige Hundertmeter entfernt dampft er wieder - der Chluri-Grill. Endlich gibt es wieder Chluri-Würste. Grossartig und ein wahrer Gaumenschmaus.
18.20 Uhr. Auftritt bei den Chacheler. Gewünscht wird Auberge und diesen Wunsch kommen wir nach. Wir danken für die Runde und machen uns sogleich auf zum Chluri. Kaum angezündet brennt es saumässig schnell. Die Flammen gehen blitzartig zum Grind und während unserem Auftritt steht das Ganze schon im Vollbrand. Eine herrliche Atmosphäre mit vielen Leuten am Seitenrand. Dem Lieben Joel singen wir dann noch Happy-Birthday und so ist auch dieser Auftritt bereits Geschichte. Wir schauen nochmal tief ins Feuer rein und geniessen es.
Kurz vor 9.00 Uhr versammeln wir uns im Musica. Noudi wünscht allen einen guten letzten Auftritt. Geniessen, Geniessen, Geniessen.
Das Forum bebt. Beste Stimmung. Die Leute freuen sich richtig auf uns und das merkt man. Wir bedanken uns mit einem super Auftritt. Mit viel Herzblut und Einsatz bringen wir die Meute zum Tanzen. Fear of the dark bringt den vorläufigen Abschluss und alle Hände sind oben. Eine wahre Freude. Mit Conan II geht es raus. Um die Ecke vor den Hintereingang bleiben wir stehen. Wer jetzt denkt, es sei fertig, der irrt. Nein Nein Nein mit deine Schuld geht es in Phase II. Und auch danach ist es noch nicht genug. Killing muss her. Danach ist aber definitiv Schluss. Karrer und der Verlobte von Joelle offerieren Bier für Alle - für wirklich alle. Wir werden überschwemmt und stürzen uns in den bunten Abend. Häbed üch am Gländer…
In der Chlurihütte bringen wir Schötlis an die Frau und den Mann. Mit dem QR-Code auf der Etikette kommt man direkt zu unserer Homepage um sich als Neumitglied zu registrieren. Wir konstatieren – drei haben sich bereits gemeldet. Das freut uns!
Coline und Noudi haben ihr erstes Jahr hinter sich gebracht. Präsidentin und Tambi haben die Feuertaufe bestanden und einen super Job gemacht. Danke tuusssig.
Der Dank geht natürlich an jedes Mitglied. Jeder von uns hat alles gegeben für eine tolle Fasnacht. Quä….Quäger. Quä….Quäger. Gueti Erholig metenand!
Eine wunderbare Fasnacht geht hiermit zu Ende. Wir sind dankbar für den super Zusammenalt im Verein und stolz ein Quä-Quäger zu sein. Rock on!
Februar
2024
Güdismontag ist Tag der Hundsfüsse. Heute haben diese sogar die Jungen im Gesicht und das alles noch etwas ausgeprägter als die Alten. Jäno...
Im Kreuz treffen wir uns zum Morgenessen. Schiiinz haben wir letztes Jahr nicht so schön ausgegessen. Josy droht daher Wombi mit Födelitätsch wenn er nicht ausisst. Es gibt reichlich zu Essen und Josy schenkt fleissig Möucheli ein.
Das Morgenessen zahlt der Verein. Konkret die Getränkekasse, die immer noch einen leichten Überschuss zu verzeichnen hat. Vielen Dank dem Getränkechef Merz.
Wir konstatieren. Auch dieses Jahr haben wir nicht schön ausgegessen. Gibt’s nun Födelitätsch? Bitte nicht!
Nicht Tätschis sondern eine Huldigung kriegt Tambi Noudi. Er hatte eine neue Verehrerin. Es ist niemand geringeres als Jutta. Sie war begeistert von unserem Auftritt in Emmen und übergibt ihm via Rahel einen Härzli Schläckstängu. Na dann, gut Lutsch.
Ständli vor dem Kreuz. Da Nade arbeitet, ist Joelle alleine auf den Tschinellen, was wahrlich streng ist. Zum Glück kommt da noch Mia dazu. Sie spielt mit Hilfe von Karin tadellos. Weiter geht es zum Bahnhöfli wo H. Hartmann 50 Franken in die Vereinskasse spendet. Kaum aus dem Auto zückt er das Portemonnaie. Vielen Dank für die nette Geste. Nach getaner Arbeit gönnen wir uns eins, bevor es weiter geht zum Pic, eh zum Gents, eh domms Zügs es heisst ja jetzt Yu. Hier geben sich Regula und Mi das Ja-Wort und begiessen ihr Glück mit Cola-White. Dazu gibt es einen Festschmaus. Hackfleisch Cordon-Bleu, Cevapcici und weitere Leckerbissen. Dazu Skopsko Bier, Mazedonischer Weiss- und Rot Wein. Eine wahre Freude. Vielen Dank für die freundliche Einladung. Wir kommen wieder - ganz bestimmt.
Ganz so nebenbei entwerfen Kusi und Simon ein neues Kinderballkonzept. Mit Kinderbetreuung oben und aber auch spezifischer Elternbetreuung im Untergeschoss. Dies in Form von einem Hardrock Keller oder einem Casino mit reichlich Erwachsenenunterhaltung.
Nachmittag. Die Hoden-Bande stellt für das Chluri auf. Sand muss her und abgesperrt soll auch werden. Alles wird mit Bravour gemeistert. Währenddessen wird es spitz im Kreuz. Die Frauen gehen ran and die Häppere. Fein säuberlich werden sie zerlegt und zu grandiosem Salat verarbeitet. Jessi meint nur. Mer send no lang noni fertig. Wirklich noch nicht fertig sind sie mit der Fragerunde. Aber die ist streng geheim. Die Fragen aber vielmehr auch die Antworten gehen nicht raus. Schade!
Währenddessen weihen die Böcke die Alphütte ein und vermerken, der Zapfhanen läuft prima. Das Bier schmeckt hervorragend. Im Hintergrund laufen alte Quäger Songs. Originale wie auch eigene Aufnahmen. Etwas Nostalgie wie schön.
Auf nach Sarnen. Länz und Harry lösen ihre Schulden ein und servieren im Tütü. Ja wer verpennt, der muss liefern. Angekommen in Sarnen geht’s ab zur Sarner A. Die Männer pissen in den Fluss und mit von der Partie ist Regula die fleissig mitmacht respektive mit pisst. Parkieren tun wir den Car beim Notschlachthüsli und vermeiden so den Anhänger im Dreck stehen zu lassen. Ein heisser Tipp von unserem Car Chauffeur. Da angekommen besichtigen wir kurz das Gelände und schön heisst es besammeln. Spielen tun wir nach der Guggenmusik aus Lungern (da waren wir übrigens 2007 zu Besuch). Die tragen fast alle einen Weihnachts-Pullover. Wir bleiben in schwarz und spielen unser Set. Heute mit zwei Tambis. Noudi hat Unterstützung.
Joelle bleibt dann leider nicht lange und muss für den zweiten Auftritt Forfait geben. Sie geht heim wegen der Migräne. Was nun? Die Auflösung folgt etwas später beim Auftritt. Bei Auberge geht es plötzlich rassig. Rahel gibt ihre Trompete der Sele, eilt zum Euphonium und übernimmt da von Jasmin. Diese wiederum spurtet zur Tschinelle und schon sind es wieder zwei. Rotationsprinzip sozusagen! Wir waren 2011 ja schonmal hier und es gilt zu erwähnen, auch dieses Jahr war Sarnen eine Reise wert.
Wie schon am Schmudo gibt es auch hier einen glatten Wagen. Es geht so richtig die Party ab da drin. Gute Bade-Taste Musik läuft und wir gehen so richtig ab. Schon bald heisst es dann Abfahrt. Auf der Heimfahrt geht die Party weiter. Beste Stimmung beim Heimfahren. Fast alle singen mit, einige pennen und Seppi ist verliebt. Kuss Kuss Schmuss Schmuss.
In Triengen angekommen, platzieren wir kurz unsere Instrumente in der Bar und sind so bestens vorbereitet für den morgigen Umzug. Jetzt geht es weiter in der Chluri-Hütte. Prost und bis bald! Rock on…
Februar
2024
Sonntagmorgen. 11.00 Besammlung, das heisst schon fast ausschlafen.
Die Schmink Crew wie immer schon etwas früher am Start. Unsere Frauen machen das immer hervorragend. An dieser Stelle mal ein grosses Dankeschön. Das sieht jeweils immer super aus. Sie arbeiten fein säuberlich und bringen es Punkt für Punkt auf den Punkt. Marc massiert dann noch etwas unseren Tambi der noch leicht verspannt ist. Auch verspannt oder besser gesagt verklemmt ist der Reisverschluss von Lenz. Luki und Sevu versuchen es mit Flicken. Gelingt leider nur halbwegs.
Umzug in Emmen. Beim Einstehen zeigt sich die Sonne und wir kommen langsam wieder auf Touren. Anfangs geht es leicht aufwärts und einige Verkehrsinseln stellen eine kleine Herausforderung dar, die uns aber nicht weiter an einem super Umzug hindern. Die Speaker treiben uns an, können aber leider unseren Namen nicht sauber aussprechen. Quä-Quääk von Triengen heisst es mehr als einmal. Unser Motto benannt der eine mit Black in back. Der grösste Fauxpas passiert aber jenem der sagt, mit der Präsidentin oder besser gesagt mit dem Präsidenten Coline. Oje. Unser Tambi hat wahrlich Freude am Umzug. Er stampft und macht, was das Zeug hält.
Nach getaner Arbeit gibt es eine grosszügige Umzugsverpflegung. Bratwurst und Pommes oder einen Hot-Dog wird offeriert. Wir sagen danke. Dann schlagen wir uns den Nachmittag um die Ohren, bis es um 19.30 Uhr weitergeht. Auf einer 60er Bühne stellen wir uns auf. Brauchen tun wir nur die Hälft. Sieht auf den ersten Blick komisch aus aber gespielt haben wir ganz gross wenn auch nicht sehr genau. Aber das Publikum hat Freude an uns. Nun entzweit sich unser Verein. Die einen wollen unbedingt ins Rammlerstübli andere machen weiter Emmen unsicher.
Februar
2024
9.30 an diesem trüben Fasnachtssamstag mit leichtem Kater im Kopf. Im Kreuz aber scheint glücklicherweise die Sonne. Josy begrüsst uns in ihrer freundlichen ruhigen Art. Danke, dass du uns immer so liebevoll bedienst.
Hoch im Kurs an diesem Morgen ist der Füüschtu mit ordeli Fleisch bepackt. Ausser Joel. B kriegt eine Miniatur Version (Brot kurz ausgegangen). Dafür kriegt er bald ein Zweites.
Etwas früher in den Tag gestartet sind Joel E., Gyger und Nick. Bereits um 8.00 Uhr sind sie am FIFA gamen. Verrückt.
Zu den Spätaufsteher gehört unser Vasco. 40 Minuten später läuft er ein. Mit 55 Minuten Verspätung fliegt Ron Weasley ein. Dann heisst es auf nach Goldau. Sara deckt sich für die Carfahrt noch kurz mit Fleischkäse ein, dann geht es los.
Im Car offerieren uns die Neumitglieder einen feinen Apéro. Bier, Wysse, Chips Salzstängeli und sogar Späckzopf. Danke vielmals!
In Goldau angekommen werden wir Zeugen eines kleinen Autocrashs. Einmal henderzi fahren ohne zu kucken und schon hat es geklöpft. Wäre es zur Fahrerflucht gekommen, die Nummer hätten wir uns gemerkt. Zur gleichen Zeit beglückt uns Iwan und Fede noch mit einer Konfettischlacht. Ob daran alle Freude gehabt haben?
Beim langen Warten auf den Umzug klappern wir die umliegenden Wagen ab. Da und dort gibt es etwas zum Trinken. Beim Einstehen kommt es zu einem spontanen Ständli. Vasco spielt Abschied an und immer mehr steigen drauf ein. Am Schluss dirigiert sogar der Tambi mit.
Der Umzug startet. Wir spielen Pippi für die Kinder zwei drei Mal. Ein böser Gegenwind blässt uns Konfetti ins Gesicht. Aber ansonsten gefällt der Umzug gut. Ein sehr dankbares Publikum, welches nach jedem Stück fleissig applaudiert und gefüllt jeder Zweite filmt uns mit dem Natel.
Nach dem Umzug die grosse Umzugsverpflegung. Vor dem Tierparkt gibt es einen Riegel und ein Eistee. Kägifret, Snickers oder Schoggistängeli.
Bis zum Auftritt verweilen einige in der Wasch Bar die sehr gut dekoriert ist. Kompliment. Auf der eher kleinen Bühne geben wir dann unsere Songs zum Besten und kriegen im Nachgang einige Komplimente. Goldau gefällt uns und wir gefallen Goldau.
Die Rückfahrt nach Triengen nützen einige für ein Schläfchen.
Wir sind zurück in Triengen. Yeah Fasnacht.
In der Kaffistobe schaukeln wir zu alles was bruchsch of de Wäut das esch Liebi. Die Stimmung zieht langsam wieder an.
Gespant sind wir auf das sogenannte Guggen Battle. Zwei gleichzeitig auf der Bühne mit abwechselndem Einsatz. In der Regel nicht so unser Ding. Spielen wir doch lieber einfach nur das Set. Zugegebenermassen ist es dann doch besser als erwartet. Wir harmonieren gut mit den Flachlandruugger Nottu. Ihre Stücke passen irgendwie noch gut zu unseren. Kein Wunder mit ihren Liedern von Blink182 und den Ärzten ist das ja ganz unser Genre. Coole Sache.
Und zum Schluss noch dies: in der Nacht vom Freitag auf den Samstag hat unser lieber Erni seine Freundin rausgeschlossen. Sie musste zu ihren Eltern nach Luzern. Wohnt sie nun auch da? Bring ihr Rosen das könnte helfen.
Februar
2024
Fasnachtsfreitag – für die einen läufts noch etwas holprig andere sind schon wieder voll parat. Der Carchauffeur auf jeden Fall ist von der zweiten Sorte. Er parkt den Car in einem Schnauz vor dem Forum. Heute geht es nach Schüpfheim. Eine lange Fahrt steht an und so bleibt etwas Zeit zum Apéröle. Irene packt dazu den Fleischkäse aus und Seppi offeriert zwei drei Tropfen von seiner Kühlbox. Im hintersten Ecken des Kantons angekommen, dürfen wir die Sachen im Car lassen – aber nur was nicht atmet. Käser möchte am liebsten drinbleiben. Mit von der Partie auch einige Ehemalige die uns begleiten und so ist der Car gut gefüllt.
In Schüpfen gibt es wieder mal Böööns. Was damit kaufen? Am besten ein Fegg-Schnetzu-Brot. Das hilft. Nicht zu empfehlen der Sau mässig süsse Wysswi. Zuckerwasser mit Muscat Aroma. Nein Danke. Da Karrer am Vorabend uns während des Auftrittes schön mit Bier etc. versorgte, übernimmt Sevu einige Runden für den Lieben und bestellt so gleich eine Rondelle. Schöne Geste gell.
Etwas später heisst es schon Anhänger ausladen. Gyger und Nick machen einmal mehr einen grandiosen Job und singen dabei FCL-Fangesänge. Schön. Wir sagen danke. Nicht fürs Singen aber doch für die kräftige Unterstützung. Zum Einspielen hört man da und dort noch Pippi. Ob das noch nicht alle können?
Unser Auftritt ist dann eine extended Version wie man auf neudeutsch sagt. Also eher am längeren Ende mit Auberge oben drauf. Hat gut getönt und Spass gemacht. Ausser der doofe grosse Gummiball hätte nicht sein müssen (Hoffe hat nicht weh getan Noreen?)
Etwas später in de Kaffistobe singen wir was das Zeug hält. Wir sind vom Sooretal wie aber auch der Song mit dem Schnautz. Heute fährt der Car etwas früher, weil morgen wird auch etwas früher besammelt. Macht also Sinn. Vor der Heimfahrt stärken wir uns noch beim Self-Service des lokalen Bäckers und stossen uns voll. Nicht mit dabei auf der Heimfahrt ist unser Seppi. Musste er doch bereits früher abreisen zwecks Liebesakt. Die Heimfahrt war dan äusserst angenehm. Für die einen eine super Sache, weil der Carchauffeur Kurven zu meiden wusste und etwas ausholte. Für die anderen ein Aufreger. Hauptsache gut Zuhause angekommen ob nun über Willisau oder Luzern gefahren wurde.
Dann noch ein paar Nachträge zum Schmudo.
Keine Angst auf der Toilette des Bahnhöfli wird nicht umgebaut. Nein das war keine Motorsäge, sondern PW ist da schnarchend am Schlafen.
Materialwache in Baden hat übrigens auch Jessi gemacht. Logisch zu zweit ist es sicherer spät abends.
Und zum Schluss noch dies. Ein äusserst charmanter Mann geht zur Mi und sagt, heute will ich nicht alleine nachhause, aber nicht mit einer Frau. Wenig später will er Luki eine Runde offerieren. Mi konnte gerade noch zur Hilfe eilen.
Dies der Stand der Dinge für den Moment. Ab nach Goldau. Nein nicht zum Tierpark an die Fasnacht denk.
Februar
2024
Petrus muss ein Fasnächtler sein. Die Tagwache startet nach einer regnerischen Nacht trocken. Die Klänge des Guggenmusikmarsches erklingen, es ist Zeit die Fasnacht zu starten und Triengen zu wecken. Zwei wurden nicht geweckt – Länz und Harry haben verpennt und wir haben zwei, die demnächst für eine Verpflegung im Car aufkommen (mit Tütü). Nach einer Schlaufe im Steinbären nehmen wir Kurs Richtung Grund, Richtung Zunftmeisterpaar Sabrina und Thömsen. Auf der Höhe Weiherstrasse startet unser neuer Tambi Noudi noch den Versuch, Teenager als Umzugssong zu lancieren. Einmal „onbrämset is Bort ine“. Das wird dann wohl nicht funktionieren, Versuch gescheitert. Kurze Zeit später kommen wir am Ende des Dorfes an und blasen mit den Bluetsuuger um die Wette. Als Belohnung offeriert das Zunftmeisterpaar Späckzopf, Schänkeli und Chüechli. Tut gut! Danke.
Auch das Zmorge in der Dorfturnhalle lässt sich sehen – ein herrliches Fleischplättli stärkt uns. Stärkung können die drei Durchmacher Erni, Pädi und Vasco gut gebrauchen. In der Nacht haben sich die drei noch selber mit Kochen versucht. Die Spätzlipfanne dauerte dann aber in der Zubereitung etwas länger und so nahmen sie diese Takeaway in einem Glacekübel an die Tagwache. Item…
Wir machen uns auf ins Altersheim. Hier kommt es zum üblichen Instrumententausch. Weasley versucht sich als Tambi und Wombi macht sich saugut am Euphonium. Das Altersheim erreichen wir dieses Jahr durch die Hintertür – es wird umgebaut und so spielen wir im Hinterzimmer, wo es tatsächlich etwas eng war. Aber gefallen hat es uns und offenbar auch den BewohnerInnen. Für das Znüni bedanken wir uns recht herzlich.
Auf der Chelestäge machen wir es schon wieder. Teenager „onbrämset is Bort ine“. Dass es nicht zum Totalausfall kommt ist ein Wunder. Dafür überzeugen wir mit Fear of the Dark und haben uns die Mittagspause doch noch verdient. Im Bahnhöfli gibt es feines Schnipo oder Cordonbleu. Ein Schmaus – die grosse Überraschung dann beim Zahlen. Der Verein übernimmt das Essen. Ein riesen Dankeschön!
Nun geht’s ab in Richtung Nachmittag – für einen reibungslosen Kinderball hat sich die Kinderballkommission schon am Mittwochabend zum Aufstellen getroffen. Merci! Schon heisst es alle auf Ihre Posten und um 14.00 Uhr strömt die Kinderschar herein. Es grenzt an ein kleines Wunder – die ganz grosse Konfettiflut bleibt dieses Jahr aus. Scheint so, als seien die heutigen Kinder halt schon sehr umweltbewusst – naja, uns solls recht sein. Nach ordentlichem Rambazamba steht unser Auftritt an. Gägu vermisst zu Beginn noch sein Mundstück, kann dann aber doch noch Mitspielen. Und Wombi ist total verwirrt. Plötzlich schreit er rein, wollen wir nicht noch Pippi spielen für die Kinder? Er ist wohl der Einzige in der ganzen Halle der noch nicht gemerkt hat, dass wir diesen Song schon gespielt haben. Ein Lacher!
Mit Aufräumen sind wir dann zügig und schon sitzen wir im Car nach Baden. Da angekommen machen wir noch eine kleine Stadtrundfahrt, bis wir dann den Anhänger durch eine Seitenstrasse auf dem Schulhausareal abstellen können.
In Baden wartet man schon sehnlichst auf uns. Ein Kameramann vom Tele Aarau wartet, der uns scheinbar noch vom Tivoli kennt. Lange ist es her.
Zwischen den Auftritten macht unsere neue Präsidentin Instrumentenwache. Man weiss ja nie. Vielen Dank! Die Auftritte selber waren solide, oder Noudi?
Fasnacht in Baden, das ist eine tolle Sache. Vor allem der Wagen der Finkenklopfer war sensationell. Der DJ liest uns jeden Wunsch von den Lippen ab. Oh ja die Party steigt. Und Luki schwenkt zur Feier des Tages auf Cüpli um und vernichtet einige Flaschen Prosecco. Auf der Heimfahrt übermannt so manch einer die Müdigkeit. Zeit fürs Bett nach einem langen und schönen Tag. Rock on!
Februar
2024
Das Abartig 2024 ist bereits wieder Geschichte und wir haben einen neuen Rekord verzeichnet. Leider nicht beim Umsatz dafür beim Aufräumen. Die Teamarbeit war dieses Jahr wirklich hervorragend und wir waren so schnell fertig wie noch nie. Mit anderen Worten: Wir wären froh gewesen, hätte das Kreuz schon um 7.00 Uhr geöffnet.
Dieses Jahr gab es eine exklusive kurz Umfrage an der Garderobe. Eine Frage beim Abgeben der Jacke und eine beim Nachhause gehen. Was haben die Besucherinnen und Besucher geantwortet? Hier eine Auswahl:
Auf was freust du dich am meisten heute Abend?
Auftritt QQT (Wenn sie wüsste)
Euch zu sehen (ach wie schön)
Meine Tochter abzufüllen (Skandal die heuteigen Mütter)
Zuschauen wie ihr arbeitet (Muss ein Ehemaliger sein)
Ofs Suufe
Auf unseren Auftritt
Bis am Schluss zu bleiben (Gute Vorsätze die uns sehr freuen)
Aufs Spielen
Wir lassen uns überraschen
Auf die Musik
Ich weiss es nicht (ja aber wieso bist du hier?)
Auf die Kaffeestube (Ja eher Älteres Semester)
Was war dein Highlight am Abartig?
Unser Auftritt
Ich musste sehr streng aufs WC (Wenn das dien Highlight war? Na dann Prost)
Ich habe jetzt endlich Smirnoff gerne (Endlich geschafft wurde auch Zeit)
Auftritt der Bluetsuuger
Unser Sieg beim Shöttlen
Wo in der Kaffistobe der Song am Morge am zwöi abgespielt wurde
El Toni Vodka (na dann schlaf gut)
Habe viel Gossip erfahren (Wer mit wem oder was?)
Die guten Getränke (Wir haben uns auch Mühe gegeben)
Der 1. Appenzeller Shot.
Die Chicken Nuggets (waren wirklich top)
Die Shot Bar
Ein Highlight war sicher auch die grossartige Organisation der Ballkommission. Vielen Dank für die tolle Arbeit.
Wichtigste Erkenntnis. Was Suuugt so schön? Ja es ist der Katzen-Streuer der dieses Jahr auf den Toiletten eingesetzt wurde. Wirklich prima zum putzen oder eben zum suuugen. Wir bleiben dran. Bald geht es richtig los. Wir freuen uns rüüüdig auf die Fasnachtswoche. Wir sehen uns.
Januar
2024
Wie angekündigt, sind wir heute an dem wohl exklusivsten Fasnachtsanlass dieses Jahres. Das Zunftmeisterpaar, Sabi und Thömsen, haben uns an ihre Huusfasnacht eingeladen und da die Beiden auch zugleich die Wirte des Braui-Pubs sind, fand die Sause auch gleich dort statt. Doch wie kam es dazu das wir an die Huusfasnacht gekommen sind? Es ist so… Normalerweise wären wir heute an der Bahnhofgguggete in Luzern gewesen. Dies war grundsätzlich auch in unserem Programm so vorgesehen eingeplant. Somit hatten wir für diesen Tag nichts anderes gebucht. Nun wurde jedoch die Bahnhofguuggete aus Sicheheitsgründen abgesagt – Ergo hatten wir keinen fixen Auftritt für heute Abend geplant. Als letzte Woche bekannt wurde, dass Sabi und Thömsen das neue Zunftmesiterpaar ist und sie erfahren haben das wir keinen fixen Auftritt an diesem Samstag haben, wurden wir von ihnen angefragt, ob wir nicht an ihre Huusfasnacht spielen kommen möchten. Nicht nur Spielen, denn sie haben uns für den ganzen Abend mit ihren Freunden und Familien eingeladen. Schön und ein Riiieeesssiges Dankeschön dafür! Ihr seid einfach Grossartig!!!
Wir trafen uns pünktlich um 18:00 wieder im Restaurant Kreuz für die Schminkerei. Heute hatte das Schminkteam einiges mehr zu tun als gestern. Die Blessuren vom Vorabend konnten in einigen Gesichtern Wortwörtlich abgelesen werden. Es wurde gespachtelt und richtig dick Schminke aufgetragen. Wer sich in Zukunft überlegt sich zwecks Schönheitsoperationen unters Messer zu legen, dem würde ich empfehlen, einen Schminkkurs bei unserem Schminkteam zu buchen, denn die konnten auch die hemutruigsten Gesichter wieder zum Strahlen bringen. Top Job! Bevor wir zum Pub gingen, durften wir noch das Geschenk für das Zunftmeisterpaar visieren. Da im Pub schon seit einer längeren Zeit nur noch ein Pissior vorhanden ist, haben wir gesammelt und ihnen ein neues Pissoir erworben. Dies wurde dann mit all unseren Unterschriften „verschönert“. Nun muss es nur noch montiert werden. Im Pub angekommen wurden wir alle persönlich vom Zunftmeisterpaar begrüsst. Was dann passierte hat wohl jedem einen Lebenstraum erfüllt, sozusagen etwas, was man auf der Bookingsliste des Lebens hat, jedoch normalerweise nie ein Häkchen dahinter gemacht werden kann. Ich probiere es euch zu erklären, wie ich als Schreiber es empfunden habe. Wobei das Gefühl nicht mit Worten beschrieben werden kann. Trozdem versuche ich es… Die Zunftmeisterin Sabi hat kurz nach dem wir Begrüsst worden sind, eine Ansprache mit magischen Worten gehalten. Sie begann ihre Ansprache mit der Danksagung, dass wir heute ihrer Einladung gefolgt sind und sie sich freuen dass wir alle da sind. Und dann kamen die magischsten Worte, die seit langem durch meine Ohren gekommen sind, und zwar folgende: „Das Pub ist heute nicht bedient. Ihr könnt einfach hinter die Bar gehen und euch nehmen, was ihr wollt. Es gibt einfach eine Regel, dass die Getränke im Kühlregal immer selbstständig nachgefüllt werden müssen, damit wir immer genügend kühle Getränke haben. Im Hinteren teil des Pubs hat es noch verschiedene kalte Fleisch und Käse Platten und etwas Warmes zu Essen. Bedient euch!“… Ungläubig schauten wir uns an und wir fragten uns, ob wir jetzt im Himmel seien. Ich merkte, wie die Haare an meinem Arm langsam stiegen. Durch den sich rasch ansteigenden Puls merkte ich aber, dass ich weder Träume noch das ich im Himmel bin. Nein. Es war Wirklichkeit. Kennt ihr noch die TV-Sendung in der einfach random so Kinder ausgewählt wurden und diese in einem riiiiesen Spielwarenladen alles auswählen durften, was sie wollten? Genau so fühlte es sich an. Zu beginn war ich noch ungläubig. Wie eine Katze, welche den ersten Winter in ihrem Leben sieht und ganz vorsichtig durch den Schnee tabt, wagte ich mich an die Bar. Erst als einer von unseren Jungs mir ein kühles Bier über den Tressen reichte, wusste ich das es stimmte. Die Gefühle überwältigten mich und ich wusste nicht, ob ich heiss oder kalt hatte. Die Knie begannen zu Schlottern. Ich merkte ein feines Kribbeln, welches sich in meinen Tränenkanälen aufbaute und ich musste meine Freudetränen unterdrücken.
Die heiligen Kammern des Braui Pubs wurden uns tatsächlich vollkommen geöffnet. Valhalla lässt Grüssen… Ein Grooooosssses Dankeschön an das Zunftpaar Sabi & Thömschen!!!!
Nach dem wir, in dem zum Wikingerlanghaus topdekorierten Pub, den Speis und Trank zu uns genommen haben, war es auch schon bald Zeit für unseren Auftritt. Zu diesem speziellen Anlass haben wir unser Set leicht abgeändert. Unser Tambi Noudi hat ein super Set zusammengestellt, welches mit vielen von unseren Klassikern gespickt war. Beim letzten Lied kam jedoch plötzlich ein wenig Verwunderung auf. Unsere Noreen hörte plötzlich auf zu spielen uns rannte weg von der Bühne. Nanu… muss sie jetzt den Chräie go rüefe?? Fragten sich viele von uns und wir spielten wie gehabt weiter. Kurz darauf gab es einen riesigen Knall und es stieg grüner Rauch auf, auf welchen ein gewaltiges Feuerwerk in den Trienger Himmel emporstieg. Jetzt wussten wir weshalb Noreen so schlagartig die Bühne verlies. Damit die Überraschung auch eine Überraschung für die Gäste der Huusfanacht blieb, wussten nur eine Handvoll Leute davon. Wir spielten unser Auberge zu Ende und es wurde mit dem Feuerwerk begleitet. Ganz grosses Kino! Als das offizielle Set schon gespielt war und wir schon auf dem Weg zum Instrumentendepot waren, ertönte plötzlich eine Trompete in die Nacht. Normaler weise ist das unser Ini, welcher noch als „Nachbrenner“ einen Song anspielt, doch dieser war heute abwesend. Es war des Möhli’s Jan, welcher noch den Fasnachtsmarsch anspielte. Also setzten wir alle noch einmal an und spielten mit. Die Spielfreude war definitiv voll vorhanden.
Nun hiess es „Noch so einen Trank!!!“. Wir feierten zusammen mit der Zunft im Pub, als gäbe es keinen Morgen mehr. Schon bald waren die Quäger hinter der Bar und bedienten die Gäste eigenständig. Wenn das Pub/Zunftpaar das nächste Mal in die Ferien geht, können sie ohne Probleme unseren Merz Raphi anstellen. Er hat als „Aushilfspöpper“ eine super Figur gemacht.
Wir tanzten weiter und sangen zu den Liedern, welche aus den Boxen ertönten. Die einen besser und die anderen kläglich. So ganz unter dem Motto „Schwach agfange ond starch abgä“ Es wurde auch nicht besser, je später es in die Nacht ging. Schon bald kam aber ein weiteres Highlight. Da haben doch tatsächlich noch ein paar von uns das Instrument geholt, sich drinnen in Pub aufgestellt und unsere Klassiker zum Besten gegeben. Auch das ist ein Traum von vielen gewesen. Mal den Druck im Pub abzulassen. Der Tambi Noudi bewies seine Multitasking-Talente, da er gleichzeitig die Lieder anzählte und auch noch den Bierzapfhahnen für die Gäste bediente. Es war grandios und obwohl wir zu dieser fortgeschrittenen Stunde nicht mehr alle Töne richtig gespielt hatten, haben wir die Frau Zunftmeister noch fast zu Tränen gerührt. Als dann die Diskussionen aufgekommen sind, ob wir ein Lied schon zweimal gespielt haben oder nicht, wussten wir, dass es vielleicht genug mit dem Spielen war. Ganz Wöudi Sach!
Um kurz vor 3:00 Uhr war es dann Schluss im Pub. Die heiligen Tore des Pub’s haben sich für uns wieder geschlossen, doch wir sind dankbar dies in diesem Ausmass miterlebt zuhaben. Noch einmal ein grosses Dankeschön an das Zunftmeisterpaar, für diesen grosszügigen und grandiosen Abend. Wir werden das sicher unser ganzes Leben in unserer Erinnerung halten. Wir verneigen uns!
Wer von uns anschliessend noch immer nicht genug hatte, der ist noch zu s’Wandelers in die Garagenbar gegangen und hat sich dann noch komplett i Bode gloh. Zumindest hat man es so angenommen, den die Bilder in einem unserer Chats waren ziemlich, naja wie soll ich es ausdrücken… Ja genau. Es war verstörend. Selbst die Verwirrung war verwirrt…
Nächste Woche geht es mit unseren Passivmitglieder am Freitag nach Seedorf und am Samstag sind wir bei unseren Freunden in Büre. Am Sonntag wird dann noch am Rattine, einen schönen „Brunch“ zu uns genommen. Immer wieder ein sehr guter Anlass. Es wird empfohlen den Montag frei zu nehmen.
Hends guet!
Januar
2024
Nach dem gelungenen Start vom letzten Wochenende, mit der Turnennight in Ufhusen und dem wie alle Jahre phänomenalen Startchlapf der Suuger in Triengen, stand an diesem Wochenende die Hochburg des diesjährigen Zunft-Domizils auf dem Programm. Das legendäre Braui-Pub in Triengen. Dieses Jahr steht das Braui Pub noch mehr im Fokus als alle anderen Fasnachtsjahre zuvor, denn die Pöpperin Sabrina mit Ihrem Pöpper-Gemahle Thömsen, sind in diesem Jahr auch zugleich das Zunftpaar der Fröschenzunft Triengen. Grandiose Sache! Für die meisten von uns ist das Braui-Pub schon eine Art „zweite Heimat“ und so hatten wir sozusagen ein Heimspiel. Dass das Pöpperpaar schon immer Fasnachtsbegeistert war ist weit bekannt, denn am Freitag luden sie alle Guggen zum legendären „Braui Pup Guuggentreffen“ ein.
Um 17:00 traffen wir Quäger uns im Restaurant Kreuz zum Schminken und Apéro. Unser Schminkteam verschönerte unserer Gesichter, als würden sie 356 Tage nichts anderes machen. Es wird grundiert, gestrichelt, gepunktet, gestempelt und am Schluss schön einer „i Grend ine gsprötzt“. Vollendet wird die Schminkerei mit einer schönen Prise Glitzer, von welchem wir bis in den Spätsommer noch Überbleibsel zuhause finden werden. Nach dem wir die ersten „Ragetli ue gloh hend“ (Umgangssprachlich für eine Flasche Wein) und sich einige die genialen Spagetti à là Chéf reingedrückt haben, machten wir uns auf den Weg ins Braui-Pub. Leider ohne Car, was aber verständlich ist bei 5 Minuten Gehweg. Trotzdem Schade. Es ist immer ein genialer Event, da wir alle Freunde von den benachbarten Guuggen mal wieder sehen uns einige davon auch zum ersten Mal spielen hören können. Schööön… um 20:30 waren wir dann an der Reihe. Nach dem Enteisen der Guuggis spielten wir unser Set solide runter. Diesen Auftritt konnten wir zum ersten Mal in der kompletten Formation spielen, da alle nun vom „Chriegerli-WK“ und dem Reisen zurück waren. Danke an alle, welche die Guuggen unterstützen und sich trotz den Eisigen Temperaturen nach draussen gewagt haben. Nach dem Auftritt widmeten wir uns der Völlerei. Ob im Partyzelt draussen, oder im Braui-Pub wurde die Party so richtig gestartet. Der Iwan und der Ex-Zunftmeister Nick, gönnten sich ein Horn voll mit Appenzeller, welches den ganzen Abend die Runde machte. Später wurde es noch mit Jägermeister gefüllt. Ja, der Weg nach Valhalla wurde nun definitiv geöffnet. Auch das neue Fasnachtsgetränk des Jahres wurde an diesem Abend geboren und bei den Quäger in die Getränkeliste aufgenommen. Es handelt sich hierbei um ein Mischgetränk aus Cola und Weisswein. Auch bekannt unter „Cola-White“. Wer sich ein wenig mit den älteren Generationen ausgetauscht hat weiss nun, dass es dieses Getränk schon früher immer gegeben hat. Genau… man nannte es dazumals „Diesel“ nur war es Cola mit Rotwein. Nostalgie pur… Auch unserer Würfel wurden an diesem Jahr wieder der Entscheider des Schicksals und wie immer, hat es den ganzen Abend wieder die Gleichen getroffen, welche die Runden zahlen mussten. Schade ist der Friedel Giger und der Mäni Weber nicht mehr bei uns dabei. Diese waren nämlich immer sehr zuverlässig, wenn es um das Zahlen beim Würfeln ging. Auch der Seppi B. aus K, oder neu auch aus E, hat nicht performt wie in der Vergangenheit. Somit wird nach der Fasnacht auch kein Druckfass in der Tierwelt ausgeschrieben sein, Stand heute! Warten wir mal auf die Ausschüttung der Subventionsbeiträge ab.
Was für ein toller Abend. Danke dem ganzen Braui-Pub Team!September
2023
Wir kommen zum letzten Akt unseres 50 Jahr Jubiläums. Auf nach Italien – Bergamo Ahoi. An den beiden Proben haben wir uns fleissig vorbereitet. Unser neuer Frontmann schweissgebadet, auf den Lippen der Bläser ein Ameiserennen, aus den Schlagwerken fallen zig Konfetti – wie immer anfangs Saison.
Freitag, 8. September 2023 13.30 Uhr
Besammlung für unser grosses Vorhaben. Luki freundet sich sofort mit dem Chauffeur an. Ein sympathischer Chauffeur ist die halbe Miete bei so einem Trip.
Für unsere Auftritte in der Innenstadt gräbt unser Materialverwalter Merz das Grussschild von 1998 aus dem Lager. Es soll ja schliesslich jeder sehen, wer da Musik spielt. Pünktlich um 14.00 Uhr fahren wir in Richtung Süden los. Mit an Bord viel Proviant - vielen Dank allen fürs Backen. Nervennahrung können wir gut gebrauchen, denn wen wundert es, wir geraten vor dem Gotthard in den Stau – leider nicht nur da. Aber wir nehmen es gelassen und nehmen weiter Apero. Nach dem Hotelbezug geht’s ab in den Ausgang. Ausgiebige Erkundungstour bis 3 Uhr morgens oder noch später?
Samstagmorgen in Bergamo. Die einen starten mit einem feinen Kaffee in den Tag, andere geben es sich mit Grappa und Bier schon früh sehr hart. Bis zu unserem nächsten Fixpunkt geniessen wir die italienische Gastronomie. Bier, Weisswein und Chlöpfmoscht sind Trumpf. An diesem heissen Samstagnachmittag öffnet Nick gegen drei Uhr den Anhänger. Es heisst Instrumente fassen. Marco muss noch etwas am Snare schrauben – aber auch das kommt gut. Unseren ersten Auftritt spielen wir bei brütender Hitze. We are Quä-Quäger, we are from Switzerland and we play Rock n’ Roll. Noudi macht die Ansage als wäre er schon ewig im Tambi Business. Feuertaufe für unseren neuen Tambi geglückt. Als Belohnung gibt es Popcorn und Freibier. Es war eindeutig zu heiss. Nicht aber für unsere Ehemaligen – die gehen ziemlich ab und tanzen um die Wette.
17.00 Uhr – «Largo Niccolo Rezzara». Auftritt im Schatten. Länz versucht vorher noch sein Glück als Penner – elendes Bild.
Bei diesem Auftritt begeistern wir – und wie, sogar
CD’s verkaufen wir bis zum Ausverkauf. Eine Frau aus Bolivien reist uns dann sogar noch bis zum Hotel nach, um noch an eine Scheibe zu kommen. Grossartige Geschichte.
Nun heisst es fertig machen fürs Nachtessen. Alle sitzen im Car nur einer fehlt – Seppi gönnt sich noch ein Nickerchen. Wir verschieben in die Höhe nach Città Alta. Aber nein – schlechte Planung. Der Car ist zu gross, zu lang, zu hoch, es passt einfach nicht. Kein Durchkommen. Wir verschieben auf die Standseilbahn und sind um ein Erlebnis reicher.
Karrer isst dann alle Resten, bis es ihn fast sprengt. Seppi und Lenz machen eine Foto Love Story mit Happy End Zungenkuss.
Nach dem Nachtessen verschwindet Mele und Wombi für einen romantischen Nachtspaziergang. Vasco und Co. machen die Stadt mit dem Trottinett unsicher.
Irgendwann zurück im Hotel macht Pädu noch etwas Büro – er schaut tief in den Computer rein. Was er wohl sieht?
Der harte Sonntagmorgen danach. Eine Carfahrt kommt da dem einen oder anderen eher ungelegen. Aber wer heim will, der muss einsteigen. Die Fahrt verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle. Kurz vor dem Ziel kommen wir noch in den Genuss, die Raststädte Neuenkirch zu besichtigen. Das ist halt mit diesen Zwangspausen des Chauffeurs.
Diese Zwangspause nehmen wir gerne in Kauf – denn nach unserer Durchfahrt durch die Gotthardröhre wird der Tunnel geschlossen. Glück gehabt.
März
2023
Die Magie am vergangenen Samstag war spürbar. Der Abend wird in die Geschichtsbücher der Quä-Quäger eingehen und wer es verpasst hat, ist selbst schuld. Ride on...
Schon lange stand der 18. März 2023 fett in der Agenda, denn die geilste Guggenmusik des Planeten feiert Geburtstag. Einige da draussen sind nach so langer Zeit Teil der 50 jährigen Geschichte. Viele davon verbinden schöne Erinnerungen und Emotionen mit dem Verein. Einige sehen es sogar als eine der schönsten Phasen ihres Lebens an. Grosse Worte – nicht etwa erfunden, sondern so wurde geredet am Samstag und das mag was heissen.
Wilihof Holzofehüsli 18.00 Uhr - die ersten ProtagonistInnen trudeln ein und gönnen sich einen offerierten Apéro. Darfs ein Glas Weissen oder lieber ein Bier von der Zapfsäule sein? Prost – «Salü scho lang nöme gse».
Wunderbare Wiedersehen – einige haben sich tatsächlich seit 30 ja zum Teil sogar 40 Jahren nicht mehr gesehen. Wahnsinn!
Die Lokalität ist eine halbe Stunde später schon schön gefüllt. Aber da draussen sind doch noch einige Leute die sich offenbar noch nicht dazugesellen mögen. Es sind jene, die in den 70- und 80er Jahren aktiv waren. Aber auch sie wagen den Schritt wenig später in die Festlokalität. Krüsi fällt dabei besonders auf, trägt er doch sämtliche Plaketten an seinem Anzug. Sehr gelungen und wir gratulieren zu dieser Idee! Apropos Plaketten. Kurt Steinmann seines Zeichens Ex-Präsident vermacht uns seine Plakettensammlung. Und man staune – es sind alle Plaketten drauf die es je gab. Eine schöne Geste die wir dankbar entgegennehmen. Auch eine Plakette erhalten alle beim Eintreffen, denn an diesem Abend wollen wir ja schliesslich als Einheit und mit grosser Verbundenheit durch den Abend gehen.
Wie es zu unserem Verein passt, wird zum Nachtessen Beinschinken und ein Salatbuffet inkl. Häpper-Salat serviert. Leckeres Essen wofür wir uns bei Familie Gafner vielmals bedanken.
Bald ist Zeit fürs Dessert. Irene holt alles raus und produziert ihr Dessert frisch vor Ort. Mhhh fein. Einige unserer QQT-Frauen haben einen grandiosen Job gemacht und zaubern ein super Dessert-Buffet hin. Sogar Karin – seit einigen Jahren nicht mehr aktiv – legt sich ins Zeug. Auch hier ein grosses Dankeschön an alle.
Alle verpflegt – Spannung steigt. Der QQT-Doku Film feiert endlich seine Premiere. Mit Spannung und grossem Kribbeln wird an die grosse Leinwand geschaut. Was macht ein grüner Deux-Chevaux vor dem Rössli? Was geschah im Dezember 1973. Wer die Antwort wissen möchte und den Film verpasst hat, findet ihn auf YouTube (https://youtu.be/OL2fyqOdpnw). Der Film berührt und da und dort wurde sogar eine Träne vergossen.
Der Abend nimmt weiter seinen Lauf. Vor der Bar flimmern Fotos von früher über die Leinwand – in der Jubiläumsbar ist ein kleines Museum mit alten Dokumenten und ganz alten Fotos aufgelegt. Hier verweilen einige – da und dort werden Fotos von Fotos gemacht. Auf Neudeutsch "digitalisiert".
Allmählich nimmt die Dynamik in der Bar zu. Rock ‘n’ Roll – Die Originale von den Quäger Stücken dröhnen durch die Boxen. DJ Aschi bringt die Leute zum Tanzen und lässt das Rockherz höher schlagen. Dörti tanzt sich die Füsse wund und gibt alles. Fleissig wird die Luftgitarre geschwungen. Die Jungmannschaft überbietet sich mit Smirnoff trinken. Aber auch das Offenbier floss in Strömen – Die 52cl Crew lässt nichts anbrennen – sie sind sich eine grosse Menge Bier gewohnt.
Mitten in der Nacht ist dann plötzlich die Musik weg. Macht uns aber nichts aus. Wir stimmen die kleine Kneipe an und johlen um die Wette. Gefolgt von «Mer send vom Soooretal». Jung und Alt liegen sich in den Armen.
Apropos Soooretal. Willy Waller, Gründungsmitglied erzählt dann auch noch die wahre Geschichte wie der Name Quä-Quäger entstanden ist. Natürlich nicht so wie die liebe Gabriela Amgarten es im TV moderiert hatte. Nein, an der Gründungsversammlung wurde nicht gequakt. Ob die damaligen Mitglieder der lieben Gabriela beim Risiko-Auftritt einen Bären aufgebunden haben? Egal! Scheinbar wollten die Damen und Herren die Guggermusig im Dezember 1973 Soooregosler oder so ähnlich taufen. Dass dies nicht gehen würde, stellte sich dann kurz vor dem ersten Auftritt heraus. Denn in Oberkirch gibt es schon eine sötigi Musik. Goss der alte Haudegen hat dann Qua Qua vorgeschlagen und bald darauf hat man sich auf Quä-Quäger geeinigt. So ist das.
Schänggu wartet dann noch lange auf Talü – aber was macht man nicht alles für eine Mitfahrgelegenheit. Auch die Nichte mit Schnauz ist einmal mehr präsent. Gegen 2.30 Uhr morgens ist dann Schluss. Auberge und deine Schuld machen den Abschluss. Oder doch nicht? Mer gönd no lang ned hei. Oje…und schon wieder wird die Musik hoch geschraubt. Irgendwann nach 3 Uhr dann aber endgültig. Ein magischer Abend geht zu Ende.
Vielen Dank an alle für den Besuch. Das war eine grandiose Wiedervereinigung. Rock on!
Am Freitag 31. März um 19.30 Uhr ist Infoabend für Neumitglieder. Be there! Werde Teil von uns und schreibe die Geschichte weiter. Auf zu neuen Höhepunkten!
Februar
2023
Wie schön doch diese Zeitreise in die goldenen Zwanziger war! Eine Epoche kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs. Dies soll an dieser Stelle nochmal erwähnt werden: Es ist ein Zeitabschnitt in den 20er Jahre und es ist nicht, weil wir uns an unserem 50. Jubiläumsjahr wie 20ig Jahre alt fühlen. Zwei, drei Speaker haben das diese Fasnacht so interpretiert. Aber über Speaker haben wir uns schon genug beschäftigt, gell. Weiter geht’s hier direkt an den Güdisdienstag und ans Chluriverbrennen. Bleibt dran.
Wellnau, 21.2.2023, 10.40 Uhr– Die QQT Wagenbauer rund um Kusi, Simi, Gyger, Döme H, Philipp H. und meiner Wenigkeit finalisieren den so gut aussehenden Wagen. Wir tragen am Umzug nicht einfach eine Fahne voraus – nein, machen wir nicht. Etwas Grösseres muss her und so ist dieser geile Vorspann entstanden. Danke allen Beteiligten für die extra grosse Portion Leidenschaft. Hervorragende Leistung. Gegen 11.15 Uhr beginnt das Gefährt an zu rollen. Wellnau bis Grundgarage heisst die Strecke. Ob es mit den Bäumen reicht, weiss niemand. Erstes Hindernis sind dann bald die «cheibe Schweren», die im Wege stehen. Aber nichts gegen Schwere. Wie heisst es doch so schön. Lieber e «alti Schwere» als e «schwerigi Alti». Gyger versetzt alles, was irgendwie im Wege steht - ordentlich - auf die Seite. Der Wagen kommt heil an und entzückt die Protagonisten vor der QQT-Bar.
Wir alle haben dieses schöne Wetter verdient. T-Shirt Klima vom feinsten. Auch die Ehemaligen machen sich mit ihrem Gefährt bereit. Eine sehr gelungene Aktion. Unter dem Motto «alli Ehemaligen an den Umzug» formieren sich gegen 30 Nasen. Zuvorderst der Oberfrosch Oli. Verteilt werden Landjäger und feiner Tee. Im Namen aller aktiven Quä-Quäger danken wir den alten Säcken – eh werten Ehemaligen - für den super Einsatz. Wir freuen uns schon auf das 55 Jährige.
Wir Aktiven und das Chluri laufen respektive fahren natürlich auch mit. Mit Pippi, Auberge, Open your eyes und Conan begeistern wir Jung und Alt. Wombis letzter Umzug durch die Gemeinde? Es wäre ein gelungener Abschluss.
Nach dem Umzug wird das Chluri fein säuberlich auf dem grossen Scheiterhaufen platziert. Ohne Noudi, Länz, Seppi, Joel, Pete, Joey, Marco, Longo, Vasco alias Pablo, Iwan, Harry, Luki und Pädi W. wäre das alles nicht möglich. Grossartiger Job – muchas gracias.
Auch die Chlurihütte steht zuverlässig an ihrem Platz. – Schöner sieht der Forumplatz nie aus. Hier gilt der Dank der Chluri-Hütten Kommission mit den beiden Gebrüder-Paaren: Pete und Andy E. sowie Iwan & Marc M,. Aus der Reihe fällt da schon fast Nick. Er ist schiiiinz weder verwandt noch verschwägert – aber man weiss nie – vor allem nicht in Kulmerau.
Wenn wir schon beim Verdanken sind, dann darf die Chluri-Grend-Kommission nicht fehlen. Well done Sara, Andy E. und alle Neumitglieder. Hat gut ausgesehen!
UND fehlen darf auch nicht die Kommission der Umzugsverpflegung. Beinschinken und «Härdöpfu-Salat» ist die beste Umzugsverpflegung auf der Alpen Nordseite. Aber cheibe Züg – Getränke müssen bezahlt werden. :--)
Gut organisiert auch hier von Anna, der Chefin und ihren Gefährten Edy und Luki S.
Gegen 15.00 Uhr eröffnen wir die Chluri-Hütte. Dieses Jahr leisten Ehemalige einen grossen Arbeitseinsatz. Peter der Fahrlehrer – war ja auch mal dabei vor 30-40 Jahren. Er arbeitet mit und das finden wir grossartig. Auch Tötz, Fabienne, Feckli, Mäsi d. P., Ali, Jeannine und Nelli packen mit an und lassen sich diesen grossartigen Arbeitseinsatz nicht entgehen. Grazie Mille!
An so einem ereignisreichen Tag kann man sich schonmal die Finger wund schreiben. Beschleunigen wir hier etwas das Tempo.
Nicht vergessen dürfen wir natürlich Wombis vermeintlich letzten Auftritt. Um neun Uhr bebt, wie gewöhnlich an einem Güdisdienstag, das Forum. Zuerst das Set – All-in. Dann kommen die Ehemaligen dazu. Die Bühne ist voll und das Publikum hüpft zu Auberger. Hoffentlich ist es nur ein Gerücht, dass das Forum ein statisches Problem hat. Der Boden im Saal ist wie ein Trampolin und geht auf und ab. Was an diesem Abend für immer in Erinnerung bleibt, ist die Stabsübergabe oder besser gesagt die Übergabe des Baseballschlägers. Noudi steht vor die Massen und hält so quasi eine Ansprache. Dieser Mann hat Charakter und Ausstrahlung. Wie freuen uns schon jetzt auf geilen Q-Rocksound mit dem neuen Tambi Noudi.
Zuerst aber danken wir dem abtrettenden. K. Wombi K. Was du mit Leidenschaft, Herzblut und harter Arbeit erreicht hast, ist Weltklasse. Es zu beschreiben würde den Rahmen dieser News sprengen. Just saying: It's a long way to the top if you wanna Rock ‘n’ Roll. Du hast es erreicht: das Top!
In der Chlurihütte trinkt dann Karrer nur Schwarze mit Mineral, Pete hat sich eine Zeit fürs Heimgehen festgelegt, aber ist ordeli später heim gegangen. Regula und Mi haben sich für die letzte Schicht in der Hütte eintragen lassen und haben das einmal mehr sensationell gemacht. Wirklich Schluss gemacht hat dann aber Pablo mit Pädi. Antrag als neuer Festwirt?
Noch eine Weile hat das Chlurifüür vor sich hin gerochen. In den Morgenstunden ist es dann erloschen und hat die Fasnacht somit definitiv beendet und den Winter, der nie da war, hoffentlich vertrieben.
Noch lange nicht zu Ende ist unser Jubiläum. Am 18. März ist die grosse Jubiläums-Party, das QQT-Klassentreffen mit allen Aktiven und Ehemaligen Quägern. Ehemalige melden sich gemäss Angaben auf unserer Homepage an. Aktive Mitglieder sind alle automatisch angemeldet. Feiern tun wir in der Tabakscheune der Familie Gafner. Aktueller Stand der Anmeldungen: es werden gegen 100 Personen sein, Tendenz steigend. Wir kleiden uns alle nach dem Motto «the golden twenties». Nicht aber mit dem Fasnachtskleid – klar Notfalls auch möglich. Damen kleiden sich wenn möglich im Charleston Kleid und Herren im «three-piece Suit». Fliege, Hosenträger, Jacketts, Gilet etc. Es wird ein grosses Wiedersehen von Jung und Alt. Der QQT-Doku Film feiert an diesem 18.März Premiere. Wir sind gespannt – wie ein Pfeilbogen.
Und dann geht’s für alle aktiven Quäger noch auf die Jubiläumsreise. Vom Freitag 8. September bis Sonntag 10. September sind wir auf Reisen. Das Ausland ruft. Rock on.
Zum Schluss noch dies. Mit «Kickstart my Heart» haben wir in den letzten 7 Tagen über 8’000 Streams auf Spotify erreicht (Zum Vergleich: Mit She Fucking Hates me, unserem bisherigen Hit, haben wir seit 2015 knapp 18'000 Streams erreicht). Somit also ein super schöner Wert. Die Reise und die Eroberung geht weiter – Ruft bald die Welttournee? Wer weiss. Was sicher wieder ruft, ist unsere so geliebte Fasnacht. Genau diese Fasnacht und die Rockmusik ist es, was uns immer wieder antreibt. Lüter, schnöuer, herter. Aber jetzt heisst es erstmal: Leiser, langsamer und samtiger zarter. Erholung ist angesagt. Peace!
Februar
2023
News heute mal quick und dirty – unsereins muss morgen fit sein. Schlafenszeit.
Dass die Gefahr auch auf dem Heimweg lauern kann – ja davon kann Noudi ein Geschichtli erzählen. Mit Jäsi am Heimlaufen, denken sich die zwei Hübschen: Wir könnten im Zunfthaus ja noch schnell rein «gügseln» – Noudi macht das souverän und bleibt stecken. Am nächsten Morgen stellt er sich zu Recht die Frage. «Wieso muss sich die cheibe Wäut so schnöu träie».
Nach einem feinen Morgenessen im Kreuz geht’s auf Ständlitour. Einmal vor dem Kreuz und einmal vor dem Bahnhöfli. Danach Roooondi bei strahlendem Sonnenschein!
Am Nachmittag das grosse Aufstellen. Dorfturnhalle wird für die Umzugsverpflegung in neuem Rekordtempo hergerichtet. Währenddessen macht die Chluri-Gruppe alles bereit für das lang ersehnte Feuer. Sand muss her damit die Wunderwiese nicht verdirbt. Natürlich sind auch noch die Damen zu erwähnen – Güdismontag heisst Spitzen und fröhlich sein – so seriös wart ihr noch nie bei der Besammlung! Schon fast andächtig ruhig geht’s zu und her kurz vor der Abfahrt.
Dann geuen se nach Geuensee:
- Da verkauft Marc Plaketten
- Schnupf ist leider alle – Gebrüder Wandeler schnupfen Ricola
- Silvana kauft noch alle verfügbaren QQT-CD’s zum Mitgliedervorzugspreis
- Festzelt hier schliesst schon um 24.00 Uhr – unsereins kommt da erst richtig auf Touren.
- Es ist ein Fest von einer Guggenmusik für Guggenmusiken. Entweder, man will Geldverdienen oder Fasnacht machen. Die Gastgeber entscheiden sich für ersteres. Danke für die Einladung. Hauptsache geiler Auftritt abgeliefert im Saal.
Nun freuen wir uns auf den grossen Umzug und das Chluriverbrennen. Wer es noch nicht weiss, wir haben seit neustem eine Wagen-Bau-Gruppe. Man darf gespannt sein was da gefahren kommt.
Liebe Grüsse vom sonnigen Süden! Wie man hier doch schnell braun wird. Gute Nacht und Peace!
Februar
2023
Früh geht es aus den Federn an diesem Fasnachtssonntagmorgen. Uns kümmert das wenig. Der schönste Sonntag des Jahres soll zelebriert werden. Schmenke-Trenke und dann fährt der blau-weisse Car schon zu und bald auch wieder ab und zwar in Richtung Olten.
Auf der Fahrt erfahren wir dann Nicks Lieblings Vereine. Hier die die Top drei (Reihenfolge unbekannt): Da wäre ein Eishockeyverein in dessen Car wir sitzen. Da wäre ein Fussballverein dessen Farbe unser Car hat und da wäre eine Guggenmusik namens Quä…Quä…Qäg-Quäger.
Was uns ganz gut tut, ist der feine Fleischkäse der Isolde Schwertfegge. Sie märtet beim Kreuz sogar einen Zopf raus. Irene, das ist legendär, genau so wie dein Übername. Love it!
Dann sind wir also in diesem Olten. Wie hat doch Peach Weber schon gesungen: Zwei von Olten die wollten, während zwei von Susten schon mussten. Wir müssen zum Glück nicht, denn wir freuen uns und Gott sei Dank, sind wir nicht zu zweit. Denn wir brauchen jeden von uns - jeden für etwas Schatten! Nein, nicht vor der Sonne! Vor dem Wind! Denn hier ziehts es mehr als in Schlierbach und das mag was heissen.
In Olten gibt’s zum Apéro zuerst Cola-With von einer netten Clique und dann Dézelay von zwei Pechvögel beim Würfeln. Ein Treibstoff den wir gut gebrauche können, denn der Umzug ist lange – sehr lange sogar. Mele kauft Weisswein bei einem Dönerladen und genau dieser Laden ist dann auch die Rettung, als wir nach gefühlten 2 Stunden an diesem Laden vorbeikommen. Rettung und endlich etwas feuchtes.
Ein Umzug in Olten. Da hört man vorweg viele Stimmen. Was wollt ihr in Olten? Doch ohalätz. Der Umzug überrascht durchaus positiv. Erwartungen mehr als übertroffen. In diesem Olten sind wirklich alle auf den Gassen. Gross und Klein stehen am Strassenrand und erweisen den Protagonisten die Ehre. Diese Fasnacht hier in Olten, das ist so eine Mischung aus Basler- und Luzerner-Fasnacht. Gelungen!
Nach einem Guggenmusik-Halbmarathon noch der Pflichttermin auf der Kirchen-Stege. Spielt was wir ansagen. Spätestens hier merkt man: wir sind in Solothurn.
Das wir nicht in einer Fasnachts-Hochburg sind, merkt man auch daran, dass nach dem Umzug alle nachhause müssen. Ja klar, hier ist man seriös und am Montag geht’s wieder zur Arbeit. Wir arbeiten auch und nämlich im Hammer-Pub. Onion-Rings, Chicken-Nuggets, Mozzarella-Sticks und Pommes müssen alle verdrückt werden. Willkommene Stärkung bevor es weiter geht in die Heimat.
Hat man in der Fasnacht einen geilen Car-Chauffeur, ist das die halbe Miete. Nach einem kurzen Boxenstopp in Triengen geht’s ab nach Schlierbach.
Und genau da erfahren wir die Offenbarung von Joel. Er hat Heimweh nach de Chatze (vierbeinig), noch em Sofa und em Wy. Noch em Game ond de schöne ruhige Ziiit. Schön! Doch auch er liebt die fünfte Jahreszeit. Hier passieren die Sachen, die sonst erfunden werden müssten. Rammler und Quäger liegen sich in den Armen. Herrlicher Sonntag-Abend.
Und just an diesem schönen Sonntagabend erreichen uns noch weltmeisterliche Grüsse. Danke Marco für deine Glückwünsche für unser 50 jähriges Jubiläum. Auch wir gratulieren! Du machst uns und die ganze Schweiz stolz mit deinen zwei grossen Siegen. Liebe Grüsse zurück nach Courchevel/Méribel lieber Marco!
Februar
2023
In schnellen Schritten geht’s nach Kulmerau ins Forum. Für einen Tag im Jahr gibt’s Kulmerau auch in Triengen. Wir gönnen uns noch einen Schlubä am Rattenball. Ein wahnsinnig schöner und gelungener Tag neigt sich dem Ende zu. Grund genug ihn nochmals aufzurollen.
Starten tun wir am frühen Samstagmorgen mit einem stinkt hässigen Präsidenten. Bei Luki klingeltes an der Haustür – der Schlüssel fürs Magazin wird verlangt – Die Übergabe findet dann auch im Bademantel statt. Missverständnis zwischen Mäsi d. P. und Karin. Uns kanns egal sein. Basteln doch unsere Ehemaligen an diesem sonnigen Samstagmorgen in Rekordzeit einen wunderbaren und gelungenen Wagen. Unter dem Motto „alle Ehemaligen Quäger a Trienger Omzog“ haben wir dieses Jahr so quasi eine Vorgruppe am Güdisziiischtig. Auf dem Einachser welcher von unserem Longo organisiert wurde, werden alte Quäger Lieder gespielt. Weisch wie mer üs of dä Ziiiischtig fröie. Bauer Wicki macht an diesem Bastelmorgen eine schlechte Gattung. Versperrt er unseren Gspändli doch extra seinen Weg. Woher wohl dieser Frust kommt? Muss nicht sein gell. Sag schön Sorry!
12.00 Uhr - Besammlung im Kreuz. Das Cordon-Bleu-Festival kommt uns an diesem Mittag mehr als gerufen. Bode Bode Bode muss her. Währenddessen schminken unsere Frauen wiedermal was das Zeug hält. Da heute die Ehemalige auch etwas Farbe im Gesicht brauchen, pinseln sie eine extra Runde. Es ist wiedermal an der Zeit Danke zu sagen für diesen grossartigen und intensiven Einsatz. Die Böcke können sich jeweils mit Cordonbleu, Scham-Ritzel, Spaghetti à la Chef, Schnipo etc. etc. vollstopfen, während ihr lieben Frauen einfach keine Fragen stellt und der ganzen Musik die Hundsfütze aus dem Gesicht wischt. Grossartig!
Kurz vor drei tuckern wir dann nach Sursee. Der Car ist pumpen voll. Schön!
16.20 gibt’s für uns den ersten kleinen Auftritt am oder besser auf dem Brunnen. Sich nach aussen in einem Kreis aufstellen und jeder schaut in eine andere Richtung. Nicht ganz ohne. Wombi lässt dann nicht jene Lieder spielen die er ankündigt – auch egal, denn was wir dann tatsächlich spielen, können wir eh besser, so wie beispielswiese Open your eyes. Posaune haben immer noch etwas mühe mit Kick-Start. Dran bleiben :--)
18.15. Wir stehen zum Monster-Corso ein. Kurz vorher entscheidet die interne Rennleitung noch: Ehemalige laufen auch mit. Macht Sinn, denn sie spielen ja eh lieber mit als anderen zuzuhören oder? Und Eingespielt sind wir dann alle gleich gut für den Hauptact auf der Oberstadt-Bühne. Ob der Maienkäfer heut noch in die Luft kommt oder hat er emänt zu viel gegessen?
Wartezeiten haben wir ja gewiss nicht viel – aber vor einem Umzug halt unvermeidbar. Svente schenkt fleissig Ruhm aus – Peach und Isabel spielen mit sich und dem Schal und dann geht es auch schon los. Ein gutes Gefühl, in einer so grossen Gruppe durch das Städtli zu ziehen – Haarscharf sind wir nicht 70ig. Das WIR Gefühl macht uns stark. Conan, Auberge, Conan, Auberge, Rhythmus, Auberge und nochmals Conan. Etwas so begeistern wir gross und klein. Es macht stolz ein Quäger zu sein. Da und dort hört man – "was send das förigi ?" Wir sind die Quä-Quäger, sind 50 Jahre jung und in voller Blüte. Die Posaunen schwingen sich fast zu tote. Peach (Happy-Birthday) oktaviert als wäre er nie weg gewesen und ganz hinten sieht man den Tambi nur am Horizont oder eben gar nicht.
Die Hände feucht – da und dort nicht nur die Hände. Die Hände ja sogar der ganze Körper zittert – Der Auftritt naht. Mischi und Fabienne erklären sich unsere Tücher zu halten. Wobei eines muss dringendst renoviert werden wie sich später rausstellt. Es hängt.
19.30 – Die Leute kommen in Scharren. Wir stimmen zu Abschied an – Hühner-Hautmoment! Dan legen wir den Hammer auf den Tisch – Killing in the Name. Die Menge tobt. Dann das weisse Tuch QQT 50. Intro. Fehlerfrei. Nicht wie am Bahnhof. Die Ehemaligen formieren sich. Dann Atombombe. Wir legen alles rein. Fear of he dark wird gezündet. Die Menge ausser sich. Jeder streckt die Hände in die Höhe. Was für eine geile Stimmung. Es folgt Auberge – das Schaukeln weicht dem Gumpen und die «Bsetzisteine» werden im Surseer-Städtli noch tiefer in den Boden gestampft. Wir verabschieden uns mit Conan und sind unendlich dankbar für diesen schönen Auftritt im Surseer-Städtli. Mindestens so geil wie am Bahnhof. Das ist spirit of Rock 'n' Roll.
Ein grosses Dankeschön an Christian Fuchs von den Guggsurruugger Sursee, der uns auf unseren Antrag hin und etwas Glück auf die Bühne in der Oberstadt umgeteilt hat. Generell gilt es zu danken und zwar allen, die diese Städtlifasnacht nach zwei jähriger Abwesenheit wieder organisiert haben. Grandioser Anlass – auf den Strassen, in den Gassen und in den Löchern – so viele Fassetten die es hier zu entdecken gibt.
Nach dem Auftritt ist vor dem Auftritt. Dazwischen trinkt Nelli und Tixenen mit Kusi, Vivienne, Luki, Wombi und weiteren noch etwas Büteli-Tee. Ab an die Decke damit. Nicht jeder klebt.
Andy, Harry, Wandelers Luki, Marco, Bene, Sara, Iwan und Marc singen atemlos euphorisch zu Atemlos mit Helene. Ja Ausgleich muss sein!
Auf der der Bühne beim Obertor beweisen wir dann, dass wir einteilen können. Wir liefern ab und das nicht zu wenig. Rock on! Das wars.
Ob unsere Jungmannschaft wieder so einen teuren Abend hat und mal kurz 400-700 Franken für Schöttlis ausgibt? Das war für unsereins früher das Budget für die ganze Fasnacht, inklusive Vorfasnacht versteht sich. :--)
Das wars jetzt wirklich. Danke allen die dabei waren. Den Aktiven wie auch den Ehemaligen. So ein geiler Verein! Lüter, schnöuer herter. It's a long way to the top if you wanna Rock 'n' Roll. Bis bald und Peace!
Februar
2023
Auf nach Grosswangen. Im Car wird die Aktion 50 Shötlis für 50 Jahre QQT lanciert. Eine Idee von Sara, Jan und Marc. Die Shötlis gehen im Nu weg. Noch im Car wurden weitere 100 Etiketten nachbestellt.
Länz heute ganz abenand. Böcke kleben sich ein Solidaritäts-Pflaster auf. Die alten Böcke sind lediert - aua mein Rücken. Vasco verteilt Bändeli, zuerst scheissts ihn an, dann gibt er alles.
Heimeligi Kaffistobe mit Schnitzel. Das hätte gestern geholfen.
Cola-With muss schlöunigst als Schmerzmittel her. Höderondi - mittendrin Sara.
Die Bühne hier in Grosswangen steiler und geiler als alles, was wir bisher gesehen haben.
Oh Wandelers Lukas, drei Shötlis auf einmal. Wöude Hond! Bei der Shot Challange geben wir alles, um zu gewinnen. Iwan motiviert alle! Dann naht unser Auftritt, wieder die steile Aussenbühe wie schon am Monster. Geile Akustik hier draussen. Wir haben Ansatz wie Hei vo Chele. Und dann ist da noch dieser Ansager. Von Rockmusik versteht er etwa gleich viel wie von Raketen-Physik. Nichts! Jäno wir behalten Grosswangrn trotzdem in guter Erinnerung. Ein wirklich grossartiges Fest. Danke für die Einladung.
Es juckt uns noch immer. Der Speaker hört sich wohl gerne selber reden und macht einen lausigen Job. "Alles geili Sieche". Ja wir haben es gehört. Take down the fucking drugs you schluck. Open your eyes bricht er uns beim Anzählen ab. Uns bleibt es im Hals stecken! Nick du musst keine Runde zahlen. Der Ansager scheint der Sohn eines Uhrenmachers zu sein- man kombiniere.
Jetzt noch etwas würfeln. Bald gibts Pizza am Bahnhöfliweg. Mit Wysse und Rotwein was der Keller hergibt. You can’t stop this Hurrican. QQT!
Peace!
Februar
2023
Lange ersehnt ist er wieder hier. Der schmutzige Donnerstag in seiner vollen Pracht. Wir machen Tagwache, weil es unsere Berufung ist, in diesem verschlafenen Nest Fasnacht zu machen. Um fünf Uhr morgens lassen wir los und wecken dieses eben so verschlafene Nest auf. Es ist Fasnacht. Zeit den Alltag auf die Seite zu legen und sich einfach mal gehen zu lassen.
Gehen lassen tun sich auch Vasco, Merz und Kev schon etwas früher. Ein Besuch in Schlierbach. Um 02.53 erreicht uns hier ein Bild mit den drei Protagonisten. Bäng siiii.
05.00 Uhr: Guggenmusik-Marsch aaaa lo. Wir ziehen durch die Strassen (nein nicht bis Mitternacht) und die Quartiere. Karin bringt Mia das Tschinellen-Spielen bei und wir freuen uns schon jetzt auf den Nachwuchs. Viele unserer Mitglieder erscheinen in alten Gewändern. So muss es sein – jeder zieht an was er will und was seine Garderobe hergibt. Tagwache heisst auch etwas Nostalgie – nicht nur alte Kleider, sondern auch alte Stücke. Pete findet schnell raus, wie «deine Schuld» geht und so gibt es an diesem klaren Donnerstagmorgen viele Versuche das Stück anzureisen.
Um sechs Uhr stehen wir in Brönznau. Ömu meinen sie, dass sie hier regieren. Ständli vor dem Zunftmeister-Paar. Danke für die Verpflegung in der Maschinen-Halle. Auch Öusene steht mit ihrem Sohn bereit, inklusive Tschinelle und Longos Dame mit Kind machen auch dieses Jahr das volle Programm mit.
Um Sieben gibt es das Zmorge mit Noudis-Spiegelei und den grandiosen Käse- und Fleischplatten vom Restaurant Kreuz. Ja, es ist wohl klar, so ein Zmorgen gab es noch nie.
Nicht fehlen darf an diesem schönen Morgenessen das Würfeln. Zelebriert an einigen Tischen. GT alias Scheeete bringt Sventes grosse Würfel mit und etwas Weinrauch. Schön schmeckts. Tschisii sollte man meinen, sei ein alter Hase mit Würfeln. Nun denn - dem ist nicht so. Macht er doch einen «Homerun». Einmal verloren und dann tiefer Sieben angesagt und verdammt niemand war tiefer und schon hat er wieder verloren. Roooondi.
Im Altersheim gibt es da und dort ein Wiedersehen mit Grossmüttern von unseren Mitgliedern. Grossi von Anna. Grossi von Sara und Jan. Grossi von Kusi, Luki und Pädi. Schön die etwas ältere Generation zu besuchen und Hallo zu sagen. Die Berliner und das Kaffee/Tee sind wunderbar. Danke Willhelm!
Spätestens «of de Chele-Stäge» merkt wohl jeder, dass es eben doch kein verschlafenes Nest ist dieses Triengen. Es werden von Jahr zu Jahr mehr. Die Leute strömen in Scharren herbei. Fasnacht auf dem Land, da wird der Tee-Träsch noch offeriert mit einem Kasseli. Jeder gibt was er will- was er kann. Da wird noch Fleisch offeriert à discrétion. Keine Inflation – keine Geldmacherei – einfach nur Fasnacht für unser Dorf.
Und dann, Ritöse kommt nervös angerannt. Will sie doch uns 100 Fotz, eh Stotz spenden. Das ist wahrlich sensationell und wir stellen sogleich unseren QR-Twint-Code zu. Merci tuuusig!
Zum Zmittag treffen wir uns bei schönstem Wetter im Bahnhöfli. Terrassen-Wetter mit Schnitzel oder Cordon-Bleu. Wombi erzählt Geschichten von Mutti und dem Eber. Mehr erzähle ich hier besser nicht. Aber die Zitzen sind Noldis Ü30 Bändeli schiiiinez sehr nahe. Ömu von der Länge her gesehen -die Dicke lassen wir mal aussenvor gell.
Der Kinderball rockt dieses Jahr das erste Mal in der Dorfturnhalle. Die Kinder gehen gut ab zu unserem Auftritt. Pogo—Klingellingeling. Aber das Soundsystem läuft nicht wie gewünscht. Dennoch gibt es eine Bolognese. Danke der Kinderball-Kommission für die Organisation. Well done. Aufräumen läuft äusserst speditiv.
Auf nach Erlinsbach. Unter strengen Aufischt, darf sogar Aschis Marco mit.
Vorgabe zu unserme Auftritt: 10 Minuten draussen. Was unser Verhandlungsgeschick daraus macht. Heeee mit 43 Nasen kommen wir draussen nicht auf diese kleine Bühne. Wir dürfen drinnen spielen und dass 20 Minuten. Das Publikum dankt es uns – Schreit ihr geilen Säcke.
Nun denn – Nadine ist krank, aso gesundheitlich – kommt aber trotzdem an den Auftritt. Sehr schön!Bei den Speuzer ist es ganz ordeli. Rock ‘n’ Roll. Einer der durchdreht und dann noch Luki auf dem Velo. Wir haben einiges gesehen und fahren Heim. Oh Länz – da liegt er plötzlich am Boden – nichts passiert oder?
Beim Heimfahren singen wir noch etwas – Ja auch, dass Seppi z Grosswange osse e Schnouz hed. Schön gsonge Schäässseli.
Belibt noch die Frage des Tages: Sagt Sele: wem ghöre die Schueh? Wir wissen es nicht – aber was wir wissen ist, dass wir morgen nach Grosswangen fahren und dass es morgen noch Pizza gibt – The head is one.
Peace!
Februar
2023
Wenn jemand direkt von Amerika für ein Wochenende nach Triengen reist, dann muss es wichtig sein. Horst du geiler Hund! Wenn ein viel beschäftigter Matula extra vom Züüüürisee nach Triengen reist, dann muss es wichtig sein. Wenn die ganze Familie Mühlebach an einem Tisch sitzt. Wenn stink Finck wieder mit Feifel flirtet. Wenn fünf Quäger Präsis nebeneinander für ein Foto zusammenstehen könnten.
Wenn Fritze wieder daherkommt als wäre er 25ig. Dä siech werd au ned öuter. Wenn die Leupis wieder um die Häuser ziehen als wären wir in den 90er Jahren. Wenn Dörti und GT sich wieder anmachen als wären sie frisch Zunftmeister eh verliebt. Wenn der Trienger Feuerwehr-Kommandant im Fasnachtskleid daherkommt. Wenn die Weissweine Weiber hinter der Bar eine gute Gattung machen und aussehen als wären sie 29ig, wenn es den Altersdurchschnitt in die Höhe jagt, wenn längst verschollene Quäger wie Tixene oder Luzia wieder auftauchen, wenn sich Jung und Alt in den Armen liegt, wenn über alte Zeiten geschwärmt wird, wenn das Fotoarchiv der Quäger über die Leinwand prasselt, wenn in den frühen Morgenstunden noch Ü50 am Tanzen sind. Wenn es zu einem Trienger Meet und Greet der Ü50 kommt.
Ja dann sind die Quä-Quäger 50 jährig und es ist Abartig. Abartig gut!
Wir bedanken uns für die zahlreichen Besuche und das Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichter. Es ist schlicht hinreisend die grosse Quäger Familie auf einem Haufen zu sehen. Rock Musik wurde in der Bravohitsbar zelebriert und geschätzt. Quä-Quäger Triengen Spirit of Rock ‘n’ Roll ist nicht nur ein Leitspruch. Das wird gelebt.
Dann - der Saal wird dunkel. Die Musik wird stumm. Die Uhr zeigt 22.30. Wir sind formiert. In der Linken Ecke erstrahlt unser neuer Trailer. Wer es verpasst hat, findet ihn auf Youtube und auf dieser Homepage. Nach unsrem Set ziehen wir das weisse Tuch «QQT 50» und unsere Ehemaligen verstärken uns auf der Bühne. Fear of the Dark ertönt und die Dezibel steigen in die Höhe. Aus laut wird sehr laut. Aus geil wird geiler. ES WIRD LÜTER, SCHNÖUER HERTER. Die sonst schon gut gefüllte Bühne wird bis auf den letzten Millimeter ausgenutzt.
Nach dem Auftritt wird unser lieber Tschisi fast raus geschmissen. Schötli Wurf? Wohl kaum. Schlimmeres konnte aber glücklicherweise abgewendet werden und der Sicherheitsdienst war gnädig.
Die meisten tragen Adiletten ja zu Hause oder in der Badi. Dass man diese auch hinter der Bar tragen kann, beweist Jasmin.
Viele Besucher kommen Motogerecht an unseren Ball. The Golden Twenties. Schauen wir doch mal etwas genauer hin was damals so gelaufen ist.
«Kokain und Morphium heizten in den Golden Twenties richtig ein und pure Lebensfreude kam auf. In den 20ern feierten die Menschen mit Hilfe von Mode, Tanz und ausgelassenen Partys richtig ab.
Wirtschaftswachstum und kultureller Blüte herrschte.»
Unser Moto und die damalige Zeit hat durchaus Parallelen zur Aktualität. Parallelen zu unserem Vereinsleben. Nein, wir dröhnen uns nicht mit Koks zu. Dass Alkohol auch eine Art Droge ist mag stimmen. Dass wir uns ab und zu eins genehmigen natürlich auch. Aber wir teilen immer ein – meistens – ömu wenn wir noch spielen müssen. Unsere wahre Drogen sind aber die geilen Auftritte. Sie pushen das Adrenalin in die Höhe und sie machen uns einfach nur saumässig Glücklich. Wir haben eine weitere Parallele. Ja richtig: Pure Lebensfreude. In der kulturellen Blüte sind wir ja sowieso immer. Fasnacht entwickeln. Fasnacht fördern und unsere Herzensstück unsere Musik. Einmaliger Stil. Zugegeben nicht 50-Jährig aber seit gut 30 Jahren mögen wir es nun schon hart. Rock n Roll! Danke Basi, dass du es uns beigebracht hast! Fehlt noch Wirtschaftswachstum. Nun unsere Umsatzzahlen beim Weinverkauf zeigen im ersten Monat des noch jungen Jahres weiter nach oben. Es hat noch einige Flaschen vom sehr beliebten Jubiläumswein. Zugreifen jetzt wer noch nicht sein Keller bestückt hat. Trinkreif ist er ab jetzt und in 5 Jahre macht er auch noch Freude. Dann sind wir 55 Jährig. Schnapszahl.
Und jetzt ist fertig geschrieben die Augen fallen mir fast zu. Zeit fürs Bett. Einige wird es demnächst noch weiterziehen ins Pub zum Fonduechinoise. Und Kev will unbedingt noch nach Willisau.
Wir sehen uns an der Tagwache. Schmudo 5.00 Uhr vor dem Forum.
Februar
2023
Heuet Abend steht er an - Abartig der Ball der Bälle. Was Merz und seine jüngste Schwester Jessi auf die Beine gestellt haben, kann mit einem Wort zusammengefasst werden. Weltklasse! Danke der ganze Ballkommission. Dazu gehören weiter Mäni, Luki W., Simi und Vivienne.
Das Forum ist bereit und Mänis Meisterwerk, die Leinwand freut sich auf den Film der heftig einfahren wird. Ein grosser Showact steht uns bevor. Kommt vorbei. Um 22.30 spielen wir unseren Sound. Ü40 ist übrigens gratis. Es lohnt sich also auch für die Älteren Semester. Wir freuen uns riesig mit vielen Gästen, Freunden und Ehemaligen zu spielen und zu feiern.
Nun aber noch kurz zum Freitag. Warm-up Party. Bevor es los geht, werden wir instruiert. Jeder weiss was er zu tun hat. Wir erfahren auch, dass dies Mänis letzter Ball in der Kommission war. Und weiter wird Merz den Ball-Chef an Jessi abtretten. Das Abartig ist bereits über Jahre top organisiert und es wurde immer noch mehr optimiert. Hervorragende Arbeit und der Verein dankt den abtretenden Herren und freut sich mit neuen Leuten aufs Gas-Pedal zu drücken.
Der erste Skandal an diesem Freitagabend lässt nicht lange auf sich warten. Die Diebetormtöibeler Soorsi finden tapezieren mit Kleber ultra lustig – naja ob das nötig war?
An diesem Abend gibt uns sogar ex Präsi Kurt Steinmann die Ehre. Danke für den Besuch.
Auch die Küche hat gerockt. Die Pommes von einem anderen Stern mhhh. Regula, Sara, Irene und Silvana liefern ab. Chickennööögets schön a Point. Zu erwähnen sind auch jene an der Kasse, die bei kalten Bedingungen ausharren müssen. Anna und Marc (Kassier in spe) wir frieren mit euch.
Ein wahrer Renner war der Shöötliomat. Hier die Rangliste. 1. Willer/ 2. Chriesichlöpfer/ 3. Wirus/ 4. Riesen Brunner/ 5. BS/ 6. Immogeister/ 7. Diebetormtöibeler (weil mit Kleben beschäftigt, nicht so erfolgreich).
Gegen 2 Uhr morgens schmeckt es im Saal verdächtig nach Sauörli. Ottiger Gastro lässt grüssen. Kurze Zeit später: Anna und Regula tanzen mit Helene atemlos durch die Nacht.
Und in St. Gallen in St. Gallen da schlafen die Böcke im Rössli und die Frauen in der Turnhalle. Geiler Move der Jungs von Wirus. Smirnoofff mit Schuuuss.
Mit Aufräumen sind wir dann äusserts speditiv. Eingespielte Truppe halt.
Am Sonntag werden diese News im Kreuz geschrieben und wir lassen den Abartig Samschtig Revue passieren. Ahh bei einem schönen Träsch etwas trääsch Talk.
Nächster wichtiger Termin heute 22.30 Uhr Auftritt der QQT. Rock on!
Februar
2023
Nun zieren sie endlich die Dorfmitte in Triengen: Die zwei Zahlen und drei Buchstaben "50 QQT". Mannshohe Buchstaben in höchster Präzision, unter der Leitung von Rahel, ausgeschnitten. Alles mit tatkräftiger Unterstützung von Joey, Nick, Lenz, Ini und Wombi.
Heute ist Heimspiel! Wir sind von unseren Freunden den Bluet Suuger eingeladen. Einige wilden Gruppen waren schon am Freitag zum vorsondieren im Forum. Sie kennen nichts.
Um 20 Uhr sind wir an diesem Samstagabend zum Apéro geladen und es wird Weisswein offeriert – hier um Welten besser als noch zu Beginn der Vorfasnacht in Schlierbach. :-)
Leider fehlen heute einige unserer Mitglieder – Eldin ist in der Flitterwoche oder so ähnlich. Einige müssen arbeiten und Fede "oh Fede oh Fede…." er muss Wochenendwache schieben. Sara kann dann den Auftritt noch mitmachen, muss aber danach schläunigst ins Bett – die Sonntagsschicht ruft.
Rund um Marc, Jan und Sara wurde in der Kaffistobe eine Schöttli-Idee heiss diskutiert. Neumitglieder anwerben damit? Akzente setzen für die Jungen? – kann ein Thema werden. Wir sind gespannt. Ob die Jubiläumskommission hier noch etwas auf die Beine stellt?
Nun denn – auftretten tun wir an diesem Abend auch noch. Fokussiertes Einspielen in unserem Probelokal Musica. Zur Abwechslung mal schön in der Wärme, was für ein Luxus. 23.00 Uhr heisst es dann Musik ab…und es wird von Minute zu Minute heisser. Schwitz Schwitz.
Bachnass und ausgepustet verlassen wir den Forum-Saal. Solider Auftritt. Pauken wir halten immer zu euch.
In der kommenden Woche laufen die Vorbereitungen für den Ball der Bälle „Abartig“ auf vollen Touren. Wir freuen uns auf euren Besuch. Am Freitag eine schöne Warm-up Party mit ein paar Guggenmusigen und am Samstag dann das Highlight um 22.30 Uhr mit unserem Auftritt.
Zum Schluss noch ein Gerücht. Schiiiinz will ein ehemaliger Zunftmeister, dessen Sohn bei uns die erste Trompte spielt, noch eine kleine Spende zu unserem Jubiläum beisteuern – das würde uns natürlich freuen und wir sagen schon jetzt danke!
Rock on!
Januar
2023
Unsere Ehemaligen sind überragend. Die QQT Gemeinschaft ist voll da. Da sind jene, die das grosse oder kleine Comeback gegeben haben. Das sind aber auch jene, die uns an unserem Ball unterstützen, aber auch solche, die sich einfach nur interessieren und uns verfolgen. Es rockt gut ab!
Als wir am vergangenen Donnerstag die letzte Probe abhalten und die Idee „Alle Ehemaligen an den Trienger Umzug“ präsentieren, wird kurze Zeit später im Kreuz schon eifrig geplant. Wir Aktive sind noch am Proben, als Mäsi die Pauke zusammen mit den Geschwister Riggenbach und Karin die Pläne für das Vorhaben bereits verfeinern. Am besagen Umzug sollen möglichst viel ehemaligen Quä-Quäger mitlaufen. Egal ob ein Jahr oder zwanzig Jahre aktiv. Egal ob in alten Gewändern oder Motto gerecht zu the Golden Twenties. Wir freuen uns auf Jede und Jeden. Das wird ein Ding! Einmal Quäger immer Quäger.
Schon ist Samstag. Noch zwei Wochen bis zu unserem Jubiläums-Ball „Abartig“. So hat das Team rund um Merz noch eine Sitzung in unserer Bar. Nebenbei letzter Schliff für das neue Gruppenfoto, das auch bald hängt. Reto und Wombi schneiden wie wild bis alles pass. Auch Noudi alias «Ü30-Bändlei» gibt alles und platziert unsere Logo Plache wieder an die Wand. Alles ist angerichtet, um kurze Zeit später unsere neuen aufgenommenen Songs das erste Mal zu hören. Offizieller Release ist dann der 10. Februar. Hört rein auf Spotify und allen Streaming Plattformen.
Wir hören gute Musik und beschminken uns gegenseitig. Abgerundet mit feinem ja sogar weltklasse Speckzopf von Karin aus W. und gesundem Gemüse Tipp von Rahel ebenfalls aus Wilihof. Unsere Jubiläumskommission und die Bar-Chefin Jasmin organisieren und ermöglichen einen gelungenen Nachmittag.
Gegen 16.30 fahren wir mit Hausi nach Willisau. Er hört sich gerne reden in seinem breiten Bääärneroberländer Dialekt. Gäng z spät gäuit. Mer rede so laaangsam dass auiii nochem möge (öhö, öhö, öhö). Ein gmögiger Typ! Ja, auch er hat das doofe Kreiselspiel mitgemacht. Ach man!
Kaum in Willisau angekommen, empfängt uns die überaus sympathische Vanessa von Tele 1. Denn an der Bahnhof-Guggete scheinen wir einen guten Eindruck gemacht zu haben und so wird an diesem Abend eine Reportage über uns aufgenommen. Ein Interview da, ein Dreh dort. Wir sind gespannt wie ein Pfeilbogen auf die Übertragung am kommenden Dienstag. Danke an dieser Stelle für das Interesse an unserem Verein liebe Redaktion!
Im kalten Willisau machen wir uns schnell auf in die Wärme. Die Cafistobe ist schon offen – doch der erste Kaffee ist ungeniessbar – die Maschine wahrscheinlich noch nicht perfekt eingestellt. Regula nimmts locker und stellt den Becher auf die Seite. Ach diese Preise sind eine Wohltat. Quasi praktisch halb so teuer die Getränke hier wie in Horw! Na dann prost.
Mit dabei an diesem kalten Samstagnachmittag sind auch unsere Passiven. Ist es doch der offizielle Ausflug mit unseren lieben Gspändlis die uns immer so schön unterstützen.
Seit vielen Jahren pflegen wir eine Freundschaft mit der Gastgeber Guggenmusik, den Wegere Güüsser. Und wir konstatieren, dieser Anlass ist ihnen super gelungen. In der Cafistobe gibt es Kübeli, Kübel und sogar ein Mass-Bier kann bestellt werden. In der Festhalle wo vor kurzem noch Spritzen mit der Impfung in die Schulter gerammt wurden, ist die Welt nun endlich wieder in Ordnung. Schön dekoriert. Ein Wasserfall plätschert dahin. Echtes Wasser - echt geil gemacht!
Auch Iwan‘s Freunde sind wieder angereist. Schön haltet ihr uns mit eurer Passivmitgliedschaft die Treue. Sie hauen auch ordeli auf den Putz. Stark am Glass sind sie, dass muss man ihnen lassen.
Wir spielen draussen ein Monster und sind sehr sehr froh, dass unser Hauptauftritt drin stattfindet.
Highlight steht an. 22.40 Uhr – eine gute Zeit. Beim Einspielen üben die neuen oder neueren Böcke von Anna und Mi die Performance mit dem Transparent. Denn während dem Intro von Abschied, unserem ersten Stück, spannen wir unser neues Jubiläums Transparent. Check out Fotos!
Die Post geht ab – Die erste Wassershow dieser Saisong von Tambi nimmt ihren Lauf. Wie nass wird die erste Reihe? Mit dabei natürlich auch die leuchtende Kamera von Tele1.
Spielen bis die Lippen blutten? Ja gerne – aber nicht, wenn ein paar besoffene Bolognese-Piloten unvorteilhaft stolpern und während dem Spielen der lieben Anna die Trompete an die Lippen rammen. Wir wünschen gute Genesung!
Nach getaner Arbeit der verdiente Lohn. Karrer beschenkt sich mit Smirnoff und andre verspeisen einen leckeren Fackelspiel. Und einer Küsst – ja schleckt sich die Lippen wund. ??
Willisau wir kommen wieder. Rock on und auf bald!
Januar
2023
Für die Reise ins weit entfernte Büron haben wir natürlich einen Car. Es wären exakt 3 Kilometer vom Forum zum Bürer Treffpunkt. Ja richtig gelesen – es wären 3 Kilometer – aber wenn man gefühlt 20 Mal um den Kreisel kurvt, werden es halt etwas mehr. Einmal mehr konstatieren wir – es müsste nicht sein, macht aber offensichtlich einigen Exponenten Spass.
Die Bedingungen beim Einstehen erinnern schon fast an Schlierbach – es zieht. Wir sind froh, als es endlich los geht. An diesem Umzug sind wir zum ersten Mal mit der Trienger Fröschenzunft unterwegs. Zu Ehren von unserem Jubiläums-Motto «the Golden Twenties» hat sich die Zunft entschieden, sich uns mottomässig anzuschliessen. So ist die Zunft nun auch in den 20er Jahren unterwegs. Uns freuts – gemeinsamen Aktionen machen Spass und erreichen eine bessere Wirkung.
Wir müssen es an dieser Stelle erwähnen – die Bühne war fast etwas zu klein für uns. Enge Verhältnisse in den Reihen der Trompeten. Das sind doch schöne Probleme! Trotz Kälte und dem dünn besetzten Euphonium- und Bass-Register (Miriam, Regula und Kevin fehlen) liefern wir «ordeli» ab.
Nicht genug kriegen an diesem Wochenende Joey und Luki W., welche den Sonntagabend gediegen in der 24h Bar verbringen.
Am nächsten Wochenende warten einige Highlights auf. Wir fahren mit unseren Passivmitglieder an die Güüsser Party nach Willisau. Bevor wir auf Weg gehen, gibt es in unserer Bar noch eine kleine Release Party verknüpft mit Schmenke-Trenke. Eine Release Party tönt gut gell aber was ist das genau? Wir haben im vergangenen Herbst drei Songs aufgenommen und veröffentlichen diese auf Spotify, AppleMusic etc... am Freitag 10. Februar. Wir lassen die Katze aber schon vorher aus dem Sack und spielen die Songs am kommenden Samstag exklusiv in unserer Bar. Wer Lust hat, kann vorbei kommen. Um 15.15 Uhr drücken wir auf Play! Bis bald
Januar
2023
Die News starten wir diesmal in Ruswil. Nein spielen tun wir da nicht. Aber eine Dorfdeko aus Holz wird angefertigt. Unter der Leitung von Rahel helfen Nick und Baschi Lenz mit modernsten Maschinen die drei Buchstaben Q, Q & T, und die Zahlen 5 & 0 auszuschneiden. Grossartig ja sogar Weltklasse Einsatz!!!
Kurz später heisst es auf nach Hochdorf an die Räbi-Bock Party. Ein Monster steht an. Wir spielen Kick-Start und Auberge. Tambi Wombi animiert die Massen auf den Festbänken welche zünftig hin und her «guagleten»! Also die Festbänke und wenig später auch das Publikum. Oje was passiert den da. Marc’s Posaune geht plötzlich kaputt. Direkt von Kulmerau wird kurze Zeit später eine neue Posaune von Vater Wombi geliefert. Es ist die Posaune von Nick. Von Nick? Der spielt doch Pauke. Und jetzt kommt die grosse Enthüllung. Nick der Paukist ist ein gelernter Posaunist. Sogar mit Jugendmusik Erfahrung. Wenn wir das früher gewusst hätten, gell.
Es heisst einteilen. Schliesslich ist es der späteste Auftritt der Saison mit zwanzig vor eins. Mit einteilen ist der genüssliche Konsum von Alkohol gemeint. Mit Liebe machen muss man sich jedoch nicht zurückhalten. So gesehen bei Seppi der immer noch frisch verliebt ist. Nimmt er die Zunge auch nochmal aus diesem Mädchen heraus? Hei nomol.
Der Hauptauftritt «nochet». Heute leider etwas dezimiert. Einige fehlten ganz infolge hartem Prüfungsprogram (viel Glück an dieser Stelle) und andere kommen just auf den Auftritt.
Nach so langem warten sind wir alle heiss aufs Spielen. Heiss ist auch unser Tambi, der Wombi, der das Publikum super aktivieren kann. Wir liefern ab! Das Publikum schaut zuerst erstaunt zu. Eher verhaltener Applaus. Aber je länger das Set dauert, je mehr tobt die Menge und so schreien sie ganz am Schluss nach einer Zugabe. Yehaaaaaa
Danach bleibt nicht lange Zeit - der Car fährt. Bald sind wir wieder in Triengen. Baschi Länz verliert wieder mal etwas. Wer sein Handy gesehen hat soll ihn doch bitte anrufen. ::--)Wilde Hünde rund um Karrer, Andy, Luki W. und Nick zieht es noch nach Büron in die 24h Bar. Durchmachen kann in jungen Jahren lustig sein. Kann - muss aber nicht.
In Büron sind wir auch schon bald. Ein Umzug steht an. Nun Umzüge sind nicht unser Lieblings-Ding – aber wir sind gerade sooo gut drauf und haben einen Lauf, dass wir uns sogar auf einen Umzug freuen.
Zum Schluss noch dies: Seit heute ist unser wieder aktivierter Song «Killing In The Name Of» auf Spotify und allen Streaming Diensten. Hört rein! Rock on und auf bald!
Januar
2023
Das grosse Bahnhof-Wochenende steht an. Vorfreude pur. Lanciert wird das Wochenende am Donnerstag im Forum. Hauptprobe mit unseren Ehemaligen. Nick macht erste Versuche beim Schwingen mit Pauke. Abgeschaut bei…Na klar, «Mäsi die Pauke», dem alten Hasen. Nicht ganz einfach, aber das klappt schon noch. Dranbleiben!
Nun denn, die Sache sitzt. Tambi Wombi schont uns etwas an dieser Probe, denn das Pub-Monster steht ja auch noch an am Freitag.
Restaurant Kreuz, Freitag 17.00 Uhr: Erstes Schmenke-Trenke in unserer Stammbeiz. Es wird fleissig Spaghetti à la Chef gegessen. Stärkung muss sein. Nach kurzem Schmenke heisst es dann für gewisse Exponenten ab ins Lager. Ein Transparent für den Bahnhof muss her, denn es soll ja schliesslich jeder wissen, dass dieser grossartige Verein bereits sein 50-jähriges Bestehen feiert.
Später im Braui Pup Triengen: Das schon bald traditionelle Monster. Auch dieses Jahr ein sehr gelungener Anlass. Thömsen und sein Team machen einen super Job. Hamburger überzeugt, Offen-Bier fliesst in Strömen und man kennt jeden. Triengen, Kulmerau, Winikon und Büron unter sich. Für uns heisst es blad Einspielen. Gott sei Dank dieses Jahr ohne vereistes Terrain. Edy wird froh darüber sein, der Fuss bleibt dieses Mal heile. Unseren Auftritt ziehen wir durch. Von einem Schonen vor dem Bahnhof kann keine Rede sein.
Endlich. Der grosse Tag ist da. Die Ehemaligen sind das erste Mal mit uns auf der Bühne. Uns Aktive freut das schampar. Unser Präsi hat ganze Arbeit geleistet und einen extra Car organisiert. Merci! Das gilt auch für unseren Materialwart Merz. Hat er doch das obig erwähnte Transparent finalisiert und an die Latten getackert. Also an die Dachlatten. Scheinbar war das eine zähe Angelegenheit. Aber sauber hingekriegt. Thanks!
Mit Vorfreude und einer grossen Portion Nervosität mischten wir uns in Luzern unter das Fasnachtsvolk. Zu bestaunen gab es auch dieses Jahr wieder eine wunderbare Bahnhofsdekoration. Merci an unsere Bastelkommission. Unsere Loki ist ein echter Hingucker.
Schon bald finden wir uns dann beim Einspielen und Einstehen für den Auftritt ein. Kurz vor 20.00 Uhr dürfen wird endlich aufmarschieren. Ob es wohl zu dieser späten Stunde noch Leute hat? Und ob. Im Publikum viele Ehemalige, Bekannte und Freunde. Wir sind sprachlos. Und geben alles. Das Spielen mit den Ehemaligen macht richtig Freude. Die Anfangsnervosität noch ein bisschen hörbar wollen wir am Schluss gar nicht mehr aufhören. Nach dem offiziellen Teil geben wir abseits der Bühne noch Kneipe zum Besten (Das mit dem Singen müssen wir wohl nochmals etwas üben…). Es reicht anschliessend noch für einen kurzen Umtrunk oder zwei, dann fährt der Car auch bald schon weiter Richtung Horw.
Iwan hat es gut gemeint und wollte 3 Kisten Wein nach Horw schleppen und da als Plakette verkaufen. Der Präsi stoppt das Vorhaben in letzter Sekunde – kommt wohl beim Veranstalter nicht so gut an. Aber nicht aufgeben – auch dieser Wein bringt der gebürtige Rheintaler sicher anderweitig unter die Leute.
In Horw wurde in ausgelassener Stimmung dann noch ordeli gefeiert. Die Einen tanzen sich auf der Tanzfläche die Füsse wund. Und andere spielen an der Shotbar um Ruhm und Ehre (oder so). Nicht ganz einfach, dieses Spiel mit dem Ball. Nach etlichen Fehlversuchen konnte Jse für uns das Score eröffnen. Und am Schluss des Abends dürfen wir die Trophäe gar nach Hause nehmen. Geschmeckt hat der erspielte Schnaps eigentlich niemandem. Aber egal. Gewonnen ist gewonnen.
Vorbei war der Abend nach dem Besuch in Horw jedoch noch lange nicht für alle. Wieder zurück in Triengen sind die jungen Wilden zu später Stunde ins Schlafzimmer des Ex-Zunftmeisters gestiegen und haben ein kleines Ständchen gespielt. Zu noch späterer Stunde wurde dem aktuellen Zunftmeister dann dieselbe Ehre erwiesen.
Januar
2023
Sonntag ca. 40 Minuten nach Mitternacht – der Startchlapf steht an. Spaghetti bei Joel? Nein! Spontaner Abstecher ins Rössli. Die Zunft lädt zu Metersandwich und Getränk ein. Merci!
Als wir uns dann an diesem verregneten Sonntagmorgen im Singsaals des Dorfschulhauses wieder finden, war der eine oder andre froh, konnte man die Hundsfütze weg schminken. Ist ja auch bitter nötig - so machen wir doch traditioneller Weise an diesem Sonntag immer das Gruppenfoto mit Toni aus W. Immer Lustig gell. Ob wohl alle richtig stehen?
Nun aber zum Anlass in der Turnhalle – zum Startchlapf. An dieser Stelle mal ein grosses Kompliment an die BluetSuuger. Dieser tolle Anlass ist an der Trienger Vorfasnacht kaum mehr weg zu denken. Grandios dekoriert und dann stehen die Mitglieder, diese chrampf Cheibe kurz nach sieben an einem Sonntagmorgen auf der Matte und geben alles, damit es ein perfekten Anlass wird. Und er war es wirklich – perfekt. Top Job liebe KollegInnen.
Unser Tambi und Präsi stehen dann schon vor unserem Auftritt auf der Bühne für ein Interview. Ist dies doch gerade der Zeitpunkt wo wir zum Einspielen müssen. Aber wenn die beiden gut aussehenden jungen Herren so geile Antworten geben, muss man doch zuhören. Einspielen diesmal etwas kürzer. Wenn sich das nur nicht rächt.
Nein tut es nicht. Auftritt war eine Wand sagt Tambi Wombi. Dennoch nicht perfekt und da und dort hört man die Unzufriedenheit. Ehrgeiz ist gut. Wir bleiben dran.
Was passierte sonst noch. Mäni provoziert Tambi wegen versautem Foto. Jule von Bulle war wie jedes Jahr am Start und so auch viele bekannten Gesichter. Ein rundum gelungener Anlass.
Bis bald!
Januar
2023
Die Normalität ist zurück – die Vorfasnacht 2023 haben wir an diesem Samstagabend in Schlierbach gestartet. Hier die Geschichte dazu.
18.00 Uhr: Schmenke-Trenke in unserer QQT-Bar. Das frohe Zusammenkommen der Golden 20s. Unser Motto dieses Jahr: Eine Zeitreise mit Glamour in die zwanziger Jahre. Aber ein Motto extra für unser Jubiläum ist das nicht. War es doch angesagt gewesen für – wart mal, lass mich überlegen – ah ja 2021! Nun denn, wie pflegte doch Seppi (übrigens er ist frisch verliebt, dem jungen Glück wünschen wir alles Gute!) schon vor 2 Jahren zu sagen: «An einem Jubiläum hatten wir meist ein Motto mit Gold». Er behielt Recht. Das damals angesagte Motto für 2021 ist nun unser Jubiläumsmotto. Und es passt sehr, sehr gut. Was hatte doch die Kostümkommission für eine hervorragende Nase. Gut gemacht. Nun aber in die Gegenwart.
Die neuen Kleider werden in Schlierbach das erste Mal gezeigt. Wir sehen modebewusste Frauen mit frechen Frisuren – gell Rahel - und frechem Outfit. Ja, die Frauen in den zwanziger Jahren wurden zunehmend emanzipiert. Das kann ja heiter werden die nächsten Wochen. Uiuiui. Die Herren – ja, auch sehr elegant. Teils mit Krawatte oder sogar Fliege.
Äbe, Schmenke-Trenke. Was unsere Schmenk-Frauen wieder organisiert haben, ist ja wohl der Wahnsinn. Das wird immer professioneller. Vorbereitet mit Muster und Varianten. Sich sogar vorgängig schon geschminkt und das im Dezember. Wir sagen danke, denn es sieht richtig, richtig goldig aus. Modebewusst halt.
Schön wieder mal in unserer Bar zu sein und ausgelassen ein Apero zu nehmen. Top organisiert von Jasmin. Sogar eine äusserst tollte neue Barkarte liegt auf.
Gegen 20 Uhr steigen wir in der Grundgarage zu unserer ersten Carreise im 2023 ein. Ordeli wiiiit gods ned nach Schlierbach. Böcke parkieren Anhänger im steilsten Gelände – und das sogar ohne zügigen Wind da oben. Schon Frühling?
Apreo Nummero Zwei: Gratis Weisswein für die Guggenmusigen. Wie nett, weniger nett dann der Abgang - Essig oder Brechmittel? Na okay, so schlimm ist es schon nicht, aber ich tippe mal auf Tetrapack. Uns solls egal sein, die Geste zählt gell.
Inflation respektive Teuerung in Schlierbach? – denkste. Mineral 1.-, Süssgetränke 3.-, Kaffischnapps 5.- Weisswein 16.-. Schön auf der einen gefährlich auf der anderen Seite. Zum Glück spielen wir schon um 22.30 Uhr.
Kleine Bemerkung am Rande. Um 21.31 Uhr informiert uns Baschi Länz über die Geschehnisse im Rössli-Saal. Nicht über den grandiosen Auftritt der neuen Trienge-Guggenmusik aka «Feldmusik goes wild». Nein, über die Zunftmeisterwahl: Im 2023 begrüssen wir das Zunftmeisterpaar Nik Wapf und Karin Lanz met em Aute sim Länge. Lassen wir für einmal das Reimen. Die Quä-Quäger Triengen gratulieren zur Wahl. Wir freuen uns auf viele gemeinsame Begegnungen und eine rüüüüüdig schöni Trienger-Fasnacht.
Wir finden uns um 22.10 Uhr wieder vor dem Anhänger zum ersten Einspielen der Saison ein. Da und dort werden nicht lange Töne gehalten, sondern Noten mit Natel gelesen - letzter Schliff sozusagen.
Auftritt: Voll durchgezogen – 30 Minuten gespielt – Publikum begeistert – für das erste Mal nicht schlecht: Note - 5. Bei Auberge und dem Hüpfen hat die Bühne dann keine Lust mehr. Ein Spalt öffnet sich und Pete sackt einen Stock tiefer. MeiMei Bühnenbauer.
Auch Ehemalige waren da zum Zuhören. Danke Rahel, Roman, Roli und Oli.
Zwecks Startchlapt geht’s um 00: 20 Uhr Heim zu. Die Bürer sind ja gar nicht so sch*****. Sie fragen uns, ob wir wegen unserem Sonntagsprogramm unseren Auftritt spät in der Nacht abtauschen wollen. Sehr gerne! Merci 1000ig. Aber da nützt alles Abtauschen nichts, wer es dann doch durchzieht. Gäu Tambi.
Oje Marc – können wir noch nicht abfahre? Einmal leeren bitte. Oje zum Zweiten, diese verdammten sch***** Kreisel. Hoi hoi hoi hoi. In Büron ist der Car-Chauffeur gnädig. In Triengen macht er es dann doch und das sogar zweimal. Es mösst ned si. Aber sonst sehr gute Car-Chauffeurs. Im Hinfahren war es Peperoni und bei der Rückfahrt der Kreiselfanatiker Stefan.
Ah schön ist es im Car. Die Menge singt sämtliche Klassiker und das auf der äusserst kurzen Carfahrt. Meisterleistung! Yehaaa.
Mehr zu diesem Abend auch auf Instagram – wo Noreen einen top Job macht mit ihren Storys.
Bis bald. Rock on!
Dezember
2022
Samstag, 11. Februar an unserem Ball Abartig
Samstag, 18. Februar an der Städtlifasnacht in Sursee
Dienstag, 21. Februar beim Chluri in Triengen
Am 18. März gibt es dann das QQT «Klassentreffen» exklusiv für alle die mal bei den Quä-Quäger waren oder natürlich noch sind. Ein freudiges Zusammenkommen. Hier sind bereits Anmeldung von jeder Epoche seit 1973 eingetroffen (Anmeldungen sind weiterhin möglich).
Fasnacht machen wir dann nicht mehr aber ein cooles Programm mit einem feinen Essen steht an.
November
2022
Der Jubiläumswein lanciert unseren 50. Geburtstag.
Der Jubiläumswein ist abgefüllt und die Etiketten sind draufgeklebt. Am vergangenen Samstag durfte der Wein zum ersten Mal degustiert werden. In unserer Bar wurden die Korken gezogen. Er gefällt. Ein schöner Tropfen aus Südfrankreich der 12 Monate im Eichenbarriques ausgebaut wurde mit den Trauben Cabernet Sauvignon und Merlot. Eine Wucht mit einem schönen runden Abgang. Mit diesem Wein kannst du uns im Jubiläumsjahr unterstützen. Wir haben einige Songs aufgenommen und sind mitten in einem Filmprojekt. Details folgen bald auf diesem Kanal. Jetzt aber mal prost!
Februar
2022
Am Güdismontag teilt sich unser Verein traditionell auf in Weiblein und Männlein. Das war auch dieses Jahr nicht anders. Doch etwas speziell war es schon, denn ganz so viel Arbeit wie sonst gab es nicht zu verrichten. Aber halt, was ist überhaupt seit dem Schmutzigendonnerstag passiert? Nun eines sei vorweggenommen, wir haben trotz unserem „light“ Programm zünftig auf den Putz gehauen.
Am Freitag waren wir in Sursee an einer mini Städtlifasnacht und am Samstag spielten wir im Zelt der Chomerauer Rätteschwänz. Sonntag war Erholung angesagt. Wobei das wohl nicht für alle zu traf und so zog es einige nach Schlierbach und andere können vom Kreuz einfach nicht genug kriegen und haben sich den Nachmittag in der Beiz um die Ohren gewürfelt.
Zurück zum Montag. Eben Arbeitsteilung. Bei den Böcken sollte es um 11.00 im Pub mit Aufstellen starten. Sollte daher, weil der Robi in Schlierbach nicht vom Fleck kam mit abräumen und sich so um ein zwei Stunden verspätete. Wir wussten uns zu helfen und haben die Zeit prima überbrückt. Das Pub war ja gleich um die Ecke und so konnte sich dann auch jeder genügend stärken. Kurze Zeit später kam dann auch das Zelt und los ging es mit Aufstellen.
Szenenwechsel. Während die Böcke sich einen abschuften geht es im Kreuz zu Triengen fröhlich zu. Häppere spetze. Die Lieblingsbeschäftigung der QQT-Frauen. Man darf es getrost als Highlight bezeichnen. Nur gespitzt wird da bei weitem nicht. Dirty talk wird zum Besten gegeben und natürlich die nötige Pfütze wird getrunken.
Um 17.00 Uhr kam es zur grossen Wiedervereinigung. Frage Nummer eins. Wie fit, wie quitschig sind die Frauen? Aus den vergangenen Jahren ist bekannt, dass es für einen neutralen Beobachter kaum auszuhalten ist. Aber siehe da, sie waren alle handzahm. Kein Geschrei kein gar nichts. Top seriös am Schminken. So ist brav…
Kurz vor sieben reisten wir mit dem Postauto an den Schattenhang. Da angekommen, genehmigten wir uns ein Apero und schon kurze Zeit später standen wir auf der Bühne.
Es war ein wunderbarer Auftritt. Unsere KollegInnen aus Winikon haben grossartig Stimmung gemacht und uns zugejubelt. So macht spielen Freude! Vielen Dank für eure Unterstützung.
Nach getaner Arbeit stützten wir uns ins Vergnügen. So gönnten sich unsere Jungs eine grosse Ladung Smirnoff und haben quasi das halbe Lager rausgekauft. Einige Damen spielten mit mini mini mini Würfeln um die nächste Rooondi. Der Abend war lanciert und er war gut. Einige zog es dann noch nach Geuensee und die Zurückgebliebenen sagen da nur dann göie see haut.
Februar
2022
Lieber Schmudo.
Wir haben dich vermisst! Letztes Jahr um dich getrauert, dieses Jahr um dich gebangt und nun endlich in voller Pracht wieder gefunden. Und, so unter uns... Du warst geiler denn je.
Wir haben es genossen. Jede Sekunde mit dir. Vom Aufstehen mitten in der Nacht bis zum Feiern bis spät in die Nacht. Das Blasen für den Zunftmeister und das Zusammenkommen vor der Chelestäge.
Du hast sogar mit einer Überraschung auf uns gewartet und so kamen wir diese Saison doch noch zu einer Carfahrt. Von Triengen auf direktem Weg via Willisau nach Winikon. Es hat sich wahnsinnig gut angefühlt. Bis auf den leidigen Teil mit den Kreisel-Fahrten. Aber du hast uns mit guter Musik und Apero entschädigt. Vielen lieben Dank an das dreifache Zunftmeisterpaar für den Car-Apero.
Und dann dieser schampar schöne Abend in Winikon. Der Auftritt hat unglaublich Spass gemacht und gab uns allen Grund zum Feiern. Was wir auch gemacht haben. Gefeiert. Getanzt. Getrunken.
Aber klar, lieber Schmudo, wir haben auch Fragen. Wieso hast du uns Konfetti und die Polonaise wieder mitbebracht? Denn, ganz ehrlich, das Prinzip Polonaise haben wir nie so recht verstanden. Aber gut, wir werden es dir verzeihen. Weil du es bist.
Schmudo, alter Freund. Wir haben dich vermisst. Und spätestens jetzt wissen wir
wieder.... Wir können nicht ohne dich.
Februar
2022
Ja wir dürfen wieder. Punkt 5.00 starteten wir mit dem Guggenmusikmarsch. Eine grosse Freude. Eine Runde durchs Dorf. Zuerst Unterdorf dann Oberdorf...Weiter gehts
Noch keine Stunde unterwegs sind die ersten am Ende. Jaja nichts geschlafen und durchgemacht. Gegen 6 Uhr sind wir beim Zunftmeister. Vielen Dank für die Stärkung!
Das Morgenessen wird uns heuer ausnahmsweise im Kreuz serviert. Es gab ordeli Fleisch wie üblich...nach einem Ständli und einer weiteren Stärkung im Altersheim ging es in Richtung Chellestäge.
wow so viele Leute hatte es wohl noch nie. Viele Leute hat man Jahre nicht gesehen. Welch schöne Wiedersehen. Ja und dann war auch schon Zeit für das obligate Cordonbleu!
Wir kommen wieder. Schreiben mehr
Februar
2021
Bitte, bitte lass uns bald wieder Fasnacht machen. Masken ja, aber bitte Selbstgebastelte. Heute wäre Umzug. Heute wäre Chluriverbrennen. Wäre, wäre, wäre!
Nächstes Jahr wieder - aber dann um so gröber. 2023 wird es dann noch verreckter: 50 Jahre Quä-Quäger. Dann heisst es anschnallen - 2023 wird in die Geschichtsbücher eingehen.
Bis es soweit ist, hier ein Rätsel von Mintschu:
Wer hält seid 24 Jahren den Schnupfrekord bei den qqt?
Wann musste Basi ein Lied 3× anzählen?
Wann warf Basi sein Baseballschläger weg?
Hat ein Präsi schon einmal ein Alkoholverbot ausgesprochen?
Wieviele Instrumente wurden in Monthey geklaut?
Hat schon einmal ein Chauffeur angehalten weil er sich nicht mehr getraute weiter zu fahren und warum hat er angehalten?
Wer war das Trio-Grande?
Februar
2021
Frankfurt
Läck. Der Fritze würde heute noch glühen. Die vielen Nächte in Frankfurt sind und bleiben ganz grosses Kino. Es war stets eine riesen Ehre, an der Inthronisation des Prinzenpaars teilzunehmen, obwohl wir das Drumherum und Helau nie ganz verstanden haben, scho e komeschi Abhaltig. Egal, es bleiben Erinnerungen und haben sich auch schöne Freundschaften über die Jahre ergeben. Erinnerungen an Funke-Mariiiiichen (Üschu’s Groupies)... den Bier-Hannes, wo Matula jährlich seine TV-Dokumentation „The Black Knödel“ fortführte… und ja Wäde’s Knödel war Jahr für Jahr noch im Pokal… dem Steimes Rotsch im B-WC (danach noch als Liebes-Gott unterwegs), dem «Meister Meister schüttel dein Haar» (Baaaasi… kreisch), dem Oli und Länz irgendwo zwischen Fernsehkamera, TV-Lobby und Hotel-Bar… läck… es war grandios. Gar so grandios, dass wir den Roberto Blanco trafen. Aber keine Freunde wurden. Immerhin haben die Bananen gwirkt, gäu, Svente. Es waren tolle Tage und Nächte, die wir nicht missen möchten.
DER Car-Schofför
Wir hatten das Privileg, das Glück, den Zufall (oder Schicksal), dass wir mit dem BESTEN Car-Schofföör auf Reisen gehen durfte. RICHU – die Legende. Wie oft waren wir mit ihm unterwegs, nicht nur im Car, sondern auch "off-Car". Ob Entlebuch im Meieriisli es Plättli näh, eben in Frankfurt beim Bierhannes kurzum ein paar Fässli Bier abholen, spontane Kursänderungen nach Schliebech oder sonst Extra-Wünsche. Richi führte uns überall hin. Wörkli. Menschlich ein Doppel-Ass, herzensgut, mit Schalk, immer einem guten Spruch, und ja: geduldig. Und: Er hat immer d’ Heizig zroggstöut, wenn Dorotheee danach schrie. Und sie schrie oft und laut. Echt – Richu wusste, was es heisst, z-"Fasnachect z’goh", und er führte uns immer sicher ans und zum Ziel. Viel zu früh, bist du von dieser Welt gegangen. DANKE, Richu. Für die Zeit und die vielen Abenteuer, Dich vergessen wir nie.
Die Tradition des Värsle
Die Kombination aus Narrenfreiheit und dem Interesse am „lokalen Zeitgeschehen“ motivieren einige Quäger-Poeten unter der Leitung vom Ober-Ehren-Poeten INI Jahr für Jahr zu lyrischen Höhenflügen. Mit grosser Kreativität, einem Schuss Wiisswii, viel Ironie und Satire werden Wörter und Zeilen aneinander gereimt, die zu kosmischen Lachanfällen vom ganzen Verein führen. Von Problemen mit Gallensteinen, Böcklis, intimen Kutschenfahrten, Putzmaschinen… das scheint jetzt alles gar nicht lustig zu klingen, verstehen wir, liebe Leser… hört es Euch doch am Fasnachts-Sonntig im Rammlerstöbli selber mal an.
Die QQ-Bar
Mit ordeli Herzblut, Schweiss und harter Arbeit haben damals Aschi und Oli mit vielen aktiven und ehemaligen Quägern die heutige QQ-Bar wortwörtlich aus dem Boden gestampft und damit grossartiges geleistet. Im ehemaligen Telekom-Gebäude an der Kantonsstrasse ist ein tolles Vereinslokal entstanden. Seit dem schauen wir auf legendäre Abende und Nächte zurück… die „Rock On“-Events mit hochkarätigen Entertainern wie Elliot, Clauderotti’s The Vincenzos (im Badmantel am Pogo-Däncen)… die „Gin & Guinness“ Nights mit jungem Stromgitarrensound von Alvin Zealot und frisch gezapftem dunklen Bier… und dann wurde es very dirty… mit den "Bad Taste und Bravo-Hits Parties". Ich kriege Mige’s weisse Socken in Sandalen immer noch nicht aus dem Kopf… läck war das hässlich, aber sowas von kultig… Ach, wie missen wir diese Nächte!
Februar
2021
aber aber… Mein Gedächtnis :) Ich versuche mich heute bereits den ganzen Tag zu sammeln und meine Fasnachtserinnerungen zusammen zu tragen. Ich glaube sie sind noch, aber eher spärlich vorhanden :) Ja. Manchmal kann ich selber nicht glauben, dass ich nicht mehr dabei bin....
Ich erinnere mich, als die Fasnacht noch eine Achterbahnfahrt war und uns das Mittelalter nach Rust gebracht hat. Und im Hotel von unseren netten männlichen Guggenmusiggspändli die Zimmerschilder vertauscht wurden. War da nicht etwas mit den Hasen? Und während dem Duschen das Licht ausgelöscht wurde.
Ich erinnere mich, dass Ali bei Teich die Frauen mit dem Netz geangelt hat.
Ich erinnere mich, als es bei den QQT noch M&M`s gab (ja ich weiss, ich war auch ein Teil davon :)) Wann wurde M eigentlich zu Spumante?
Ich erinnere mich, dass es QQT Lieder gibt, die komplett aus Lyratönen und Frauengeflöte bestehen.
Ich erinnere mich, dass Svente seiner Andrea in Sursee auf der Bühne einen Heiratsantrag gemacht hat.
Ich erinnere mich, dass wir am QQT Ball noch Essen serviert haben.
Ich erinnere mich, dass Soundmachine den Bahnhof Triengen in eine Partymeile verwandelt hat. Und über weite Distanzen mit grossen Plakatwänden promoted wurde. Danke Radio Zürisee.
Ich erinnere mich dass wir am Bahnhof Zürich spielten und Rahel B. und ich vom Blick zu Skirennen befragt wurden.
Ich erinnere mich als Monika Fasnacht mit uns Weisswein trank.
Ich erinnere mich an die Radio Pilatus Fasnachstcd Aufnahme.
Ich erinnere mich an unsere Auftritte in Deutschland. Wo waren wir? Damals als wir im Fernsehen zu sehen waren?
Ich erinnere mich, als noch Menschen aus dem Aargau Mitglieder bei den QQT wurden.
Ich erinnere mich, dass Andy Hüsler ein Luftschloss für den Kinderball organisierte.
Und ich erinnere mich, als wir feststellten, dass er Frauenhosen trägt.
Ich erinnere mich, wie wir Longo verfolgt haben, als er Oma `s abgeschleppt hat. Weisst du noch hinter der Mauer?
Ich erinnere mich ans legendäre „Weissweingrüppli“, dass irgendwann von den Bröuefraue ersetzt wurde.
Ich erinnere mich als du mit Erika Duette sangst.
Ich erinnere mich als Seppi und Bene noch ein Paar waren. Und Seppi noch keinen Bauch hatte. Oder nur einen Kleinen :)
Ich erinnere mich als wir noch Plaketten verkauften.
Ich erinnere mich, als noch Menschen an der Tagwache mit dabei waren.
Ich erinnere mich, als GT und ich uns unsere Liebe tanzend zu „Alles aus Liebe“ gestanden.
Ich erinnere mich als nach einem Rammlerstöbli Chräbeli schwanger war von Bubi.
Ich erinnere mich als wir Präsi Fechte und glaube Tschisi irgendwo im Entlebuch vergassen?
Ich erinnere mich, dass Tschisi`s Trompete mehrmals abhanden kam.
Ich erinnere mich, dass wir noch Grinde gebastelt haben. Im Werkraum der Schule Triengen.
Ich erinnere mich als Peach in seinen Grind und Vera in den Rucksack gekozt hat (oder umgekehrt).
Ich erinnere mich als Bronni vor dem Spiegel QQT auf sein Gesicht geschminkt hat.
Ich erinnere mich, als wir uns noch alle selber geschminkt haben und es noch nicht das offizielle Schminke- Trinke gab.
Ich erinnere mich, dass Elde die Tagwache verschlafen hat.
Ich erinnere mich, an Ilgau? Als du sagtest „ha gar ned gwösst, dass de Aschi au no debil esch“ oder wie war das schon wieder?
Ich erinnere mich, als Basi am Bhf. an Stelle einer CD seine Ehering warf.
Ich erinnere mich, als Ali einen Abend lang Taxi fuhr und sich seine Bouillon mit heissem Wasser und Maggi mischte.
Ich erinnere mich daran, dass Ali behauptete er habe Kooo Tropfen erhalten.
Ich erinnere mich, dass Marco Kaufmann mit Schwupi tanzte aus der Guggenmusik von Salzi.
Ich erinnere mich, als du Evi zusammengeschissen hast wegen zu viel Knobli.
Ich erinnere mich als aus Nicole Heller, Nicole Häfliger wurde.
Ich erinnere mich, als ich die meisten Flaschen Wein verkauft habe.
Ich erinnere mich, als ich auf einem Video plötzlich vom Bildschirm verschwand.
Ich erinnere mich als die Frauen nach dem Spitzen noch so richtig besoffen waren.
Ich erinnere mich noch als auswärtige Frauen unsere Männer aufrissen (Rahel Bandel, Corinne)
Ich erinnere mich als Susi noch im Verein war.
Ich erinnere mich an deine/ eure Reime.
Ich erinnere mich als Polizisten Mäsi noch seine Pauke geschwungen hat.
Ich erinnere mich, als wir noch im Behindertenheim spielen durften.
Ich erinnere mich, als Dörti ihre Fleischkäse aus dem Automaten holte.
Ich erinnere mich noch ans Austrittsschreiben von Ritöse. Stiller Gruss.
Ich erinnere mich als wir am Grömpu Entlebuch den 3. Platz erreichten.
Ich erinnere mich, als ich die älteste Frau wurde.
Grüsse, eure
Mischi
Februar
2021
QQT GSCHECHTLI
FRITZ UND SEINE POMMES FRITES
Im Jahre 1998 reisten die Quäger nach Bournemouth an die internationalen Musikfesttage.
Nach diversen erfolgreichen Auftritten fand man sich in der Hotelbar ein, wo eben auch ein Töggelikasten stand. Dieser musste mit Jetons gefüttert werden. Also machte sich Fritz j. auf an die Bar und sagte im schönschtem Englisch: «chipsplease»
Umgehend erhielt er eine Portion Pommes Frites
RUEDIS LOCKTITE
Es war einmal im Entlebuch an einem bitterkalten Outdoor Anlass. Gewissenhaft machten sich 15 Minuten vor dem Auftritt dran, ihre Instrumente warm zu blasen und eventuell noch ein wenig zu ölen. Blöd nur, das manche anstelle des Instrumentenöls Locktite (Schraubensicherungspaste) erwischten und so ihre Guggis tiptop blockierten.
OLI KOTZT SICH FREI
Fasnachts Sonntag, es ging per Privat Pw’s nach Schlierbach an den Umzug. Doch auf halber Strecke musste Länz stoppen. Oli stieg aus und kotzte sich die Seele aus dem Leib. Gottlob war gleich dahinter die Polizei. Polizist Chregu R. schaltete sofort das Blaulicht ein und begann den Verkehr zu regeln.
Februar
2021
Was ein solcher Käfer doch alles anrichten kann. Hatten wir das Motto „Insekten“ nicht schon und sämtliche Käfer besiegt? Nein, scheint nicht so! Dabei glaubten wir mit allen Wassern gewaschen zu sein. Damals als wir Marswesen waren und die Weltherrschaft an uns gerissen haben. Ja, wirklich mit allen Wassern – erst vor kurzem waren wir noch auf dem Himalaja. Gäbe es einen 9‘000 Meter hohen Berg, hätten wir auch da oben problemlos ohne Sauerstoff überlebt. Wir sind Kampfbläser und uns geht die Luft so schnell nicht aus. Aber dieses Jahr ist alles anders. Ach Mann!
Noch ist die Welt nicht verloren. Wir versuchen etwas virtuelle Fasnacht zu machen – klar nicht halb so lustig und irgendwie öde – aber was wotsch. Wir haben uns so einiges überlegt, wie virtuelle Fasnacht aussehen könnte – klar, zwei drei coole Ideen hatten wir da schon aber „come on“ das ist geistiges Wi..en (x bleibt aus Gründen der Überkorrektheit natürlich weg gell).
Also was machen wir in dieser scheinbar so kultigen virtuellen Welt? Hier auf unserer Homepage geht die Post ab, das können wir euch sagen. Tadütada.
>Du wirst es nicht glauben, aber unser Ever Green „fear of the dark“ ist ab dem Schmudo auf Spotify. Release Date 11.2.21. yehaaa.
>Nur in dieser Saisongg gibt es unsere CD’s zum Aktionspreis von CHF 22.00. Du fragst dich, was will ich mit CD’s….alter Kaffee? Denkst du…. Die Booklets sind mindestens 100 seitig und Achtung: das Durchblättern kann dich Stunden versäumen….und dann….Guggenmusik Sound in den Ohren – was gibt es Schöneres.
>In bald 50 Jahren QQT gibt es so einige Geschichten. Wir liefern dir News von damals. Demnächst in dieser Rubrik. Klick wieder rein.
>Hunger? Wir haben dir eine virtuelle Chluri-Wurst kreiert. Klar es stillt den Hunger so was von überhaupt nicht, aber wenn du fest daran denkst, fühlst du den Geschmack auf der Zunge – GARANTIERT ALTE…So das wärs für den Moment….
Trotz allem wünschen dir die Quä-Quäger eine rüüüdig schöne Fasnacht.
November
2020
Februar
2020
Februar
2020
Januar
2020
Januar
2020
Januar
2020
Januar
2020
Die Chänubotzer feierten am Samstag ihr 30 Jahre Jubiläum und wir durften mit ihnen dieses Ereignis feiern.
Schon in den frühen Nachmittagsstunden haben wir uns zum Schminken getroffen. Nach dem alle geschminkt wurden und die Topstories von der Nacht zuvor zum Besten gegeben wurden, starteten wir mit unserem Chauffeur «OSKI» nach Wolhusen. Dieses Mal waren unsere Museumstücke auch wieder mit von der Partie und Voila… Wir hatten endlich gekühlten «SÄDO». In Wolhusen angekommen wurden die Instrumente gleich ausgepackt, denn es war MONSTER-Zeit. Im Gesamten hatte es 15 Guggenmusigen an diesem Fest und wir spielten als 6. Musig beim Monster. Am Monster spielten wir dann «Auberge» was wir standesgemäss recht gut abdrücken konnten. Nun hatten wir zwei Stunden Zeit, bis wir unseren grossen Auftritt hatten. Wir gingen alle zusammen in die Guggenverpflegung und assen uns ein wenig «Boden» an. Auf dem Areal hat es verschiedenen Zelte gegeben, in denen es für jede Musikrichtung etwas gab. So konnte sich jeder vergnügen, bis wir unseren Auftritt hatten. Um 21:10 Uhr war es soweit. Wir spielten unser Set solid und auch dem Publikum hat es ziemlich gefallen. Danke auch der Trienger-Delegation! Es war ein gelungener Auftritt und so konnten wir uns getrost wieder dem Partygetümmel widmen. Zu Beginn waren wir alle in den verschiedenen Baren verteilt, doch je später der Abend umso mehr wuchste die Quäger-Population in der Rockbar. Es wurde getanzt, gewürfelt und gefeiert. Auf einmal war Aufregung da… Der Noudi hat diese Saison einen Strohhut, passend zum Motto an. Leider sind diese nicht gerade feuerfest. Es kam also wie es kommen musste. Noudis Hut fing Feuer (über die Gründe können wir nur mutmassen…). Als Feuerlöscher musste ein Smirnoff herhalten, wir haben ja auch Feuerwehrleute im Verein, diese hatten die Situation schnell im Griff. So ein «Füürli» bringt uns natürlich nicht aus der Ruhe und die Sause konnte weitergehen, bis wir uns mit dem Car wieder nachhause transferierten. Es gab bei der Heimfahrt aber noch eine Überraschung… Unsere Museumsstücke haben während der ganzen Rückfahrt niemals das Mikrofon ergriffen. Holz anfassen, die Fasnacht ist noch lang.
Wir danken den Chänubotzer für dieses tolle Fest!
Nächsten Samstag ist Bahnhof angesagt- Auftritt 12:10 Uhr. Bis dann!
Januar
2020
Jaja… es ging am Freitag wieder los. Heimspiel war angesagt. Das Team vom Braui Pub in Triengen hat eigeladen zu der Pubguuggete. Wir trafen uns bereits um 17:00 Uhr zum Schminken im Restaurant Kreuz. Nachdem alle bemalt und gesättigt waren, machten wir uns auf in das Braui Pub. Angekommen, trafen wir unsere Freunde der anderen Guuggen. Das Line Up gab einiges her. Den Beginn machten die Chommerouer, danach kamen die Suuger, dann wir und anschliessend die Bürer. Es war unser erster «Freiluftauftritt» in der Saison 2020. Dank den milden Temperaturen war es aber ziemlich angenehm, da man die Guuggis nicht immer wieder «enteisen» musste. Was aber wichtiger ist, ist die Tatsache, dass sich dieses Jahr niemand verletzt hatte. Ein Jahr zuvor hatte Edy, alias «Edy The Eagle», beim Einspielen den Fuss kaputt gemacht und dies im nüchternen Zustand. Das Glatteis wurde ihm leider zum Verhängnis. Ja, das Fasnächtlerleben birgt so manche Gefahren. Darauf kommen wir später in diesem Beitrag wieder zurück. Nach dem Spielen fielen wir wieder in unsere bekannten Verhaltensmuster zurück. In der «Kaffistube» wurde wieder gewürfelt was das Zeug hält. Der Zufall war aber gnädig an diesem Abend und es wurde niemand richtig zur Kasse gebeten. Es war wirklich ein lustiger und schöner Abend an welchem wir wiedermal mit vielen Bekannten und Freunden anstossen durften.
Kommen wir zu den Gefahren. Wenn man natürlich ein Heimspiel hat und sich viele gute Leute an einem Ort treffen, welcher sonst schon bekannt dafür ist das es gute Feste gibt, kann es natürlich auch schon Mal passieren, dass man sich zum Teil leicht vergisst. Ja, wir feierten bis in die frühen Morgenstunden. Die Meisten kamen anschliessend gut nach Hause und Andere legten auf dem Heimweg eine kurze Pause in einem Gebüsch ein. Doch wie der Zufall es so will fährt genau just in diesem Moment jemand durch, welcher dich erkennt und man wird sogar noch nachhause geführt. Ein anderer kommt auf die glorreiche Idee und möchte vom Pub nach Reitnau laufen (Distanz: 5.2 Km / 50-60 min). Doch keine Bange, auch dieser musste nicht ganz nachhause laufen. Nach noch nicht einmal 15 Minuten Laufweg ist den ebenfalls per Zufall vorbeikommenden «Freund und Helfer», der aussergewöhnliche Laufstil von unserem Freund aufgefallen. Kurzerhand haben sie ihn aufgeladen und nach Hause überführt. Auf die Nachfrage ob sie sein Auto vom Pub auch gerade heimnehmen können, da sie ja sowieso zu zweit sind und er sonst am nächsten Tag mühsam mit dem ÖV das Auto holen muss, wurde logischerweise nicht eingegangen. Ein herzliches Dankeschön an die Helfer, damit alle Schafe den Weg nach Hause gefunden haben.
Danke auch an das Pubteam für die Organisation von diesem grossartigen Anlass. Wir kommen wieder. So, morgen geht es nach Wolhusen.
Januar
2020
Januar
2020
März
2019
Das glaubt man nicht. Osci begrüsst uns vor dem Car mit einem Schnaps. Wir stossen alle an und nutzen die Gelegenheit gleich zu einem Gruppenfoto.
Auf nach Dagmersellen. Umzug mit Start an der Kreiselbar wo wir ein schönes Platzkonzert spielen. Dann Einstehen. Vorher ziehen wir noch eine schöne Polonaise zu alte Kameraden....und dann eben dieser Umzug...und er is lang. Immerhin mit Sonnenschein!
Seppi geht danach im Zelt so richtig steil. Nach zwei drei Flaschen Weisswein lernt Seppi seine neue grosse Liebe kennen. Promp geht es nicht lange und Seppi führt die neue Dame zum Tanzen aus und wie er das macht. Ein Frauenverführer der ersten Stunde.
März
2019
Da sind wir wieder. Schmenketrenke in der Bar und draussen pisst es. Ist denn das möglich? Doch uns ist das Wetter so was von egal. Irgendwie sind wir immer noch geflashd vom gestrigen Abend. Der Flash kommt nicht etwa vom Trinken! Viel mehr sind es die geilen Erlebnisse, die für das Hoch verantwortlich sind. Da war zum einen der Aufritt in der Beiz. Spielen auf engstem Raum. Dann der Aufritt im Zelt. Wie so oft am Abend des Donnerstags grossartiger Ansatz, aber etwas ungenau. Nun zum eigentlichen Highlight. Wombi ... Einer, der alle umhaut.
Was ist passiert? Der Boden war sehr sehr glitschig. Viel Stroh und Wasser auf Schallplatten. Da springt doch der Tambi in die Höhe. Findet am Boden keinen Halt...fliegt stehlings über die Treppe und verliert dann definitiv das Gleichgewicht. Doch damit noch nicht genug. Mit den Beinen kommt es zur Blutgrätsche. Eine Dame fliegt schön auf unseren Tambi. Wer es gesehen hat, konnte sich vom Lachen nicht mehr erholen.
Schon ist Freitag. Wir sind wieder im Car. Auf nach Lenzburg. Aargauer und Fasnacht? Mal schauen. Erster Streich...Sternmarsch. Dank Tims Fackel Tanz ganz schön Atmosphäre. Zweiter Streich....Monster...und das ist ja jetzt definitiv zu viel. Alle spielen irgend einen Katzenmarsch und laufen durchs Städtli. Nicht geschüttelt. Abhacken. Nach einer schönen Portion Ghackets ab in die Creperie, wo sich so quasi der ganze Verein wieder findet. Würfeln Würfeln und Weisswein trinken. Gesponsert von Lukas, der grossartig würfelt.
Gespielt haben wir dann auch noch, ehe wir uns im Car wieder finden. Ob Oscis grussigen Witze, oder die Gülenpumpe, die so manch einer zum durchdrehen bringt....die Fahrt war kurzweilig.
Am Zunftball in Triengen dann noch kurz eine Mehlsuppe und schon ist Samstag!
Übrigens. Simon ist müde aber trotzdem überhaupt nicht müde. Neu spielt er die erste Guitare am Zunftball. Und wer hat die Nummer von Gyger geklaut? Den packen wir uns. Osci findet die qqt-Frauen viel besser beim Blasen als die Männer. Der Mann weiss, wies läuft.
Februar
2019
Triengen open your eyes. Aufstehen jetzt. 5.00 Uhr Zeit für die Fasnacht. Endlich! es geht los. Juri macht vor 5 Uhr noch etwas Stimmung. Auch Peet ist super gut parat! Eine kleine Tour durchs Dorf. Wombi der Tambi zieht ein gutes Tempo an. Wir spielen schnell und beim Laufen ist es eben so. Den Zunpftmeister wecken wir mit schönen Klängen und heiterem Licht. Späckzopf und ein feines Träsch stärken uns.
Dieses Jahr sind wir dran mit Zmorgen machen. Noudi hat die Lage im Griff. Was uns auch freut. Gyger ist wieder zurück in der Crew. Schön! Nach ordeli Wysssswy geht es auf ins Altersheim. Wilhelm begrüsst uns herzlich. Danke für Bier und Zwätschge. Berliner war grossartig!
Februar
2019
Was soll man bloss nach einer solchen Nacht hier schreiben.
Viel haben wir geschufftet und zum Wohl unserer Gäste geschaut. Viele sind gekommen. Vielen Dank.
Max und Moritz luden zur Party. Beliebteste Bar...die Shotbar. Kulmerau hat mit Abstand die Shotmeisterschaft gewonnen.
Nun brauchen wir alle mal ein Teeli im Kreuz. Entspannung, das brauchen wir. & Gute Besserung an Raphi!
Das war der 8te Streich...der 9te folgt zugleich
Februar
2019
Auf nach Mauensee, auf mit unseren Passivmitgliedern. Besammlung am 6i und Carfahrt kurz vor 8. Also genügend Zeit um mit unseren Gästen zu plaudern und zu aperölen. Nicht zu vergessen darf man dabei das Schminken. Unsere Schminkfrauen haben vollen Einsatz geleistet und mussten sogar einige Gesichter mehr verzieren. Es war eine bunt gemischte Truppe mit Freunden von anderen Guuggenmusigen, mit Ehemaligen oder Neumitgliedern. Der Weisswein der ideale Begleiter bei einem solchen Wiedersehen.
Gegen halb 8 holte uns unser Chauffeur Osci höchst persönlich vom Apèro ab. Es hiess Anhänger einladen begleitet mit schönsten Motörhead-Klängen. Es war danach eine kurze aber glatte Carfahrt zum kleinen See mit Schloss. Ein voller Car das freut uns. Schön sind so viele Passive dabei.
Bis zu unserem Auftritt um 11 blieb also noch etwas Zeit um sich einzuleben. Unser buntgemischter Haufen amüsierte sich prächtig. Doch wir die Aktiven mussten natürlich einteilen. Einfach so feucht fröhlich weitermachen konnten wir natürlich nicht. Gefährliches Terrain also.
Diesmal war sogar Peach ehhh Onkel Fritz mit seiner Kerze dabei und hat Käferli verteilt. Ein schönes Pyjama. Oder Sahara GT – nur leider ohne Weinrauch dafür mit einer heiss verkleideten Katze. Und natürlich Fridel der sich als Trompeter verkleidete.
Eins zwei drei und schon standen wir auf der Bühne. Sozusagen ein Heimspiel mit so vielen bekannten Gesichtern im Publikum. Das spornt uns an und so hoffen wir, dass die Klänge wohlwollend waren.
Dieses war der siebte Streich. Doch der achte folgt sogleich.
Nun heisst es für uns Abartig. Der Ball der Bälle. Wir sehen uns!
Februar
2019
Der Rock ‚n‘ Roll Train auf dem Weg nach Solothurn an die Guggeschränzete. Verpflegung während der Fahrt ist reichlich vorhanden. Das Geburtstagskind Longo sponsert Weisswein und Bier. Woraufhin wir kräftig singen. Dani der Rückkehrer offeriert ebenfalls Bier und Vasco und seine Familie liefern Speckzopf und Sagresch. Die Party steigt also schon weit vor Solothurn.
Osci bringt uns sicher in die Innenstadt und kaum angekommen geht es los mit Bändeli fassen – Einerkolonne versteht sich. Ach und dann noch diese Zahlkarten. Muss das sein? Wombi bedient sich ordeli – ob er wohl mit vielen Niederlagen beim Würfeln rechnet?
Schon ist es bald 10 Uhr. Anhänger entladen und Einspielen. Ersteres macht Juri diesmal und er macht es so, als hätte er nie etwas anderes gemacht. Gegen 22.10 zählt Wombi der Tambi an und los geht die Show. Fallen Leaves spielen wir beinahe zweimal. Aber nur beinahe es wird nur so angezählt.
Es ist ein dankbares gut durchmischtes Publikum, welches wir zu begeistern wissen. Das Spektakel ganz vorne bringt einem ja manchmal fast aus dem Konzept beim Spielen. Alle Register werden gezogen und die Mineraldusche in Kombination mit unserem Sound lässt Solothurn staunen. Nach Auberge spielen wir mit Killers noch eine Zugabe und bedanken uns bei der schreienden Masse.
Der Shotomat. Eine scheinbar neue Erfindung. Jede Guggenmusik am Fest erhält mehrere Zeit-Slots. In diesem Slot werden die Anzahl der Shots gezählt welche am Fest getrunken werden. Man trinkt also für seine Musik. Entweder beeinflusst man das selber als Mitglied und treibt den Stand in die Höhe oder man trinkt als Zuschauer wenn einem die Musik symphytisch ist. Alles verstanden? Gut das Rennen läuft. Erster Slot vor dem Auftritt. Es läuft nicht schlecht wir treiben uns selber etwas an und liegen vorn. Zweiter Slot nach dem Auftritt… Ui Ui Ui jetzt ziehen wir aber davon. Zwischenstand kurz bevor wir heimfahren. QQT 156. Erster Verfolger 70.
Dann steht doch tatsächlich die Rückfahrt an. Edi hat endlich mal etwas das steht. Es ist die Frisur von Moritz. Seppi machten einen auf MC und Johnny Cash und schickt uns ein Foto. Länz versucht sich bei Mänämänä und auch Schneewisse Chräie sind wiedermal zu Gast.
Februar
2019
Am vergangenen Wochenende durften wir unseren Guggenmusik-Gspändli der Bluet-Suuger zum 25.Geburtstag gratulieren. Dass wir das mit dem Geburtstag feiern ziemlich ernst nehmen, ist natürlich Ehrensache.
Viele Quäger fanden sich bereits am Freitagabend im heissgeliebten Forum ein. Die Geburtstagsfestivitäten konnten also beginnen. Ein optischer Hingucker: Drei "Damen" aus dem Regenbogenland. Frecher Pony, Sexy Strumpfhosen und mit jeder Menge Feenstaub im Gepäck. Boom Shaka Laka.
Nicht zum ersten Mal wurde an besagtem Freitagabend die Shotbar einigen Quägern zum Verhängnis. Es hatte aber auch eine unverschämt lange Liste an Shots, die probiert werden müssen. Und so vergingen die Stunden irgendwo tanzend (böse Zungen reden auch von Torkeln) zwischen Shotbar und Tanzfläche wie im Flug.
Da in jugendlichem Leichtsinn am Freitagabend einige etwas gar heftig drii gschosse send, nutzte man den Samstag zur Regeneration von Körper und Geist. Um 18.00Uhr fanden sich dann aber alle quasi pünktlich und einigermassen frisch im Chrüz zum Schminken ein. Viel hilft ja bekanntlich viel und so konnte am einen oder anderen Ort mit etwas Schminke die Müdigkeit ein wenig retuschiert werden.
Im Forum angekommen, gab es viele bekannte Gesichter zu begrüssen, anzustossen und vor allem...zu geniessen, dass der Abend im Forum von dieser Seite der Bar in Angriff genommen werden konnte. Bald schon galt es auch spielerisch ernst und wir durften die fast heimische Forumbühne stürmen. Schön wars.
Und nach dem Auftritt knüpften einige dort an, wo sie ein paar Stunden zuvor aufgehört haben. Soll heissen: Shotbar. Bis zum bitteren Ende. Oder mindestens bis zum Anbruch des Morgens.Ach, wie schnell doch die Zeit vergeht, wenn man Spass hat...
Das wars. Max und Moritz zu Gast im Forum. Viel getanzt, noch viel mehr gelacht und mehr als genug getrunken. Wir haben es in vollen Zügen genossen.
Dieses war der fünfte Streich. Doch der sechste folgt sogleich.
Januar
2019
Vierter Streich. Max und Moritz freuts, sie sitzen friedlich im Kreuz.
Planen sie emänt den nächsten Streich? Ach wie soll das nur kommen an diesem Wochenende mit lauter Auftritten im Aussengelände?
Wir starten dieses Wochenende mit einem Apéro im Kreuz und einer schönen Carfahrt ins abgelegene Entlebuch. Mit an Board es paar Buebe von Kulmerau....dazu nur etwas: abenandi Stemmigsmacher.
Endlich Freitag! Viele genossen es im Überfluss...natürlich erst nach dem Auftritt. Und eben dieser Auftritt war von Guggenmusiken für Guggenmusiken bei Minustemperaturen. Scho geil oder? Ob das Witwe Bolte auch so wollte?
Was war noch? Ah ja Merz verlor das Portmonee...es kam aber pront wieder vöre. Lenz schlug die Bolte mit dem Posaunenzug um. Der junge Simon läuft nun mit blauen Flecken um die Gegend. Ursprung unbekannt. Marco fuhr seine Zunge aus und züngelte etwas gar heftig mit einem Paukisten...und dann war noch...duabaudua shubiduba dua she give me katchi all night long...duabadua und Salzi schwingt noch immer auf der Bühne....ddddddduabadua.
Auf nach Büron. Eingeladen bei Freunden...Ob nun bereits am Samstag in der 24h Bar oder dann spätestens am Sonntag einmal schaffts jeder nach Büron. Racin Sonntag...na dann gib mal Vollgas. DJ Gyger drückt den Stempel runter und bringt so richtig gute Musik. Der Mann mit der Box im Sack weiss wies läuft!
Das Wetter meinte es sehr sehr gut mit uns. Kein Regen und auch kein Schnee in Büron. Lange hatte es ja danch ausgesehen. So absolvierten wir bei strahlendem Sonnenschein das Umzugpflichtsprogramm. Die Aussenauftritte waren ordeli...Geile Bühne!
Ab jetzt spaltet sich unser Verein in 2 Lager. Jene die morgen arbeiten und jene die sich morgen frei genommen haben. Die 24 h Bar hat sicher noch einiges zu bieten und ganz ehrlich amüsanter als öde vor dem Fernseher zu sitzen.
Das war der vierte Streich doch der fünfte folgt zugleich
Januar
2019
Schon bald Tradition in trienger Fasnachtskreisen hat das freitagabendliche Pubmonster. Es versprach ein lustiger und (Vorsicht: Spoiler!) glatter Abend zu werden. Aber fangen wir vorne an. Voller Vorfreude machten wir uns auf Richtung Pub. Gestärkt mit Speis und Trank holten wir schon bald die Instrumente hervor. Leider erwies sich der Gang auf die Bühne als tückisch. Edys Ausrutscher blieb nicht ohne Folgen und so landete er statt auf der Bühne im Spital. Gute Besserung an dieser Stelle. Wir hoffen, dein Knöchel ist bald wieder heile. Wir mussten also wohl oder übel in dezimierter Formation antreten und schlugen uns ganz wacker.
Das Aufstehen am Samstag kam für einige unangenehm früh. Aber wäre ja gelacht, wenn man sich von wenig Schlaf und einem kleinen Käterchen den Tag vermiesen lassen würde. Pünktlich um 09.00 Uhr machten wir uns auf nach Luzern. Dort angekommen galt es erst einmal, die Bahnhofsdekoration zu bestaunen. Grosses Merci den fleissigen Bastlern! Das Quäger Zeppelin ist bereit zum Abheben.
Kurz vor dem Mittag galt es dann richtig ernst. Wie jedes Jahr war die Nervosität vor dem grossen Auftritt spürbar. Der Blick von der legendären Bahnhofstreppe ins Publikum mit unzähligen bekannten Gesichtern liess das Quäger-Herz höher schlagen. Und wie immer, wenn uns der Puls etwas schneller geht, ist das in der Performance gut zu hören. Kenner sprechen von sogenannten live Auftritten;-). Nun denn, wir spielten das Set mit vollem Einsatz und in einem Höllentempo durch und dürfen mit dem Gezeigten ganz zufrieden sein. Beschwingt vom Auftritt und befreit von der Nervosität nahm die Quägerschar den Nachmittag in Angriff. Wie immer in Gesellschaft von vielen Freunden, Ehemaligen und langjährigen Weggefährten, was uns natürlich besonders freut. Auch schon Tradition hat das „sich Abfinden“ mit der Getränkekarte (Nein, Tee Zwätschge steht noch immer nicht auf der Karte. Und – Sorry, Irene - Träsch auch nicht). Wie alle Jahre fand man aber nach zwei, drei Getränken…So schlecht ist dieser Hexentee ja eigentlich gar nicht…
Ob bei einem gemütlichen Fondue, einem Abstecher im Roadhouse oder irgendwo im Getümmel des Bahnhofs beim weltbesten Ghacktem ond Hörndli…der Nachmittag nahm seinen Lauf und schon bald traf man sich in angeheiterter Stimmung zur Weiterfahrt nach Zug. Dort angekommen fanden wir uns bald auf der Tanzfläche wieder. Oder wers gemütlicher nehmen wollte, liess sich in der Kafistobe nieder. Bei all der Geselligkeit ging beinahe vergessen, dass wir um 01.00 Uhr nochmals auf die Bühne duften (Oder mussten. Das liegt in den Augen des Betrachters). Wie auch immer. Die Vorstellung war in Anbetracht der fortgeschrittenen Stunde doch ganz oderli.
Nach dem Auftritt machten wir uns bald mal auf den Heimweg. Der vereinsinterne Männerchor liess sich auf der Carfahrt nicht lumpen und gab sämtliche Hits mehrfach (!) und in verschiedenen Variationen zum Besten. Trotz (oder vielleicht gerade wegen) der musikalischen Unterhaltung sind wir bestens zu Hause angekommen und machten uns müde aber glücklich auf den Heimweg.
Und um es mit den Worten von Wilhelm Busch zu sagen: „Ach!“ –spricht er – „die grösste Freud‘ ist doch die Zufriedenheit!!“
In diesem Sinne: Dieses war der dritte Streich. Doch der vierte folgt sogleich.
Januar
2019
Was will man in Kloten ausser abheben? Gibt es da noch etwas anderes ausser einem Flughafen?
Am Freitagabend gegen 20 Uhr kam es zur ersten Carfahrt der Saison und Ziel war eben dieses Kloten. Aber wieso um Himmelswillen nach Kloten in den Kanton Zürich? Wieso? Nun denn Ursprünglich wäre es die Hauptprobe - ganz weit weg - gewesen für den Startchlapf. Aber aber der Startchlapf wurde leider verschoben. So war halt der Startchlapf halt die Hauptprobe für Kloten. Eines vorweg - die Regel traf voll ein: Schlechte Hauptprobe gute Premiere. Sämtlicher Fluglärm der zu unserer Auftrittszeit in Kloten herrschte wurde übertönt – sämtlicher! Das am Morgen um 1 Uhr ein Flugverbot herrscht ist Nebensache.
Von der Nebensache zu den Nebenschauplätzen
- Länz gab sein Comeback als Anhängerchef und hatte es so was von im Griff.
- Pete hat die Rückreise vom Militär doch noch geschafft
- Eldin hatte Blut im Schuh – Grrrr grrrrr Blut ist im Schuh – aber wir haben ja das Pflegepersonal immer dabei
- Wombi der Tambi fand uns sicher 10 Mal besser als am Startchlapf
- Gab es bei Gigu ächt no Spaghetti obwohl kein Tomatenpüree da war?
Dies war der zweite Streich doch der Dritte folgt sogleich.
Januar
2019
Ach, was muss man oft von bösen Kindern hören oder lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen, welche Max und Moritz hiessen.
Ja das ist unser Motto - es ist nun draussen und im Kopf haben wir lauter Flausen.
Menschen necken, Tiere quälen, Äpfel, Birnen, Zwetschgen stehlen. Das ist freilich angenehmer und dazu auch viel bequemer, als in Kirche oder Schule Festzusitzen auf dem Stuhle.
Kikeriki! Kikerikih! Tak, tak, tak! da kommen sie…
Quä-Quäger betreten am Startchkapf die Bühne – wir blasen munter munter unsere Stücke hinunter.
Geblasen laut und läuter geplatzt ist fast das Euter. Unser Können hat wohl noch Luft nach oben wir vertagen daher das Loben.
Das war der erste Streich doch der Zweite folgt so gleich.
Dezember
2018
Was? Schon wieder Dezember? Die Notenblätter müssen weichen und der Chlaushock ist bereits passé. Wobei das Posaunenregister seit neustem ja eh nicht mehr nach Noten spielt dafür nach einem anderen Wort mit N. Nun denn – Chlaushock. Santas Horror Show das Motto. Ganz so böse wurde es aber nicht. Dafür gab es eine Premiere in Sache Essen. Hot-Dog der besonderen Art mit aller Hand Beilagen und so stellte jeder seinen Favoriten zusammen. Eine feine Sache war das! Was lief sonst noch so? Einige waren fleissig am Busfahren und andere vergriffen sich am Adventskalender. Was hinter dem Törli war? Schötlis. Noudi & Wombi bekamen ordeli davon.
Vielen Dank an die Neumitglieder und das OK fürs Organisieren.
August
2018
Hallo zusammen,
Es geht noch eine Zeit, bis die Gassen im Suhrental wieder von Guggen-Klängen beschallt werden, doch die Vorbereitungen laufen schon seit Monaten auf Hochtouren. Aus diesem Grund trafen wir uns am 31.08.2018 in der «Quäger-Bar» um die neue Saison zu besprechen und sich alle mal wieder zu treffen. Um exakt 20:00 Uhr, eröffnete der Vorstand die Orientierungsversammlung 2018. Es wurden verschiedene Punkte wie der Tourenplan, das Motto 2019 und diverse allfällige Fasnachtsthemen besprochen. Wie alle Jahre zuvor, erfahren die Mitglieder erst an dieser Versammlung wohin es geht, was es an Kleidern zu kreieren gilt und welche neuen Lieder sie an der Fasnacht aus den Ventilen jagen. Zu Beginn war die Vorfreude und Anspannung der Mitglieder auf die Überraschungen der Versammlung deutlich zu spüren. Es wurde spekuliert und gerätselt, bis die Geheimnisse gelüftet wurden. Ein weiteres Highlight war die Vorstellung der Neumitglieder. Es ist immer ein besonderer Abend für alle Mitglieder, da man das erste Mal die neuen Gesichter zu sehen bekommt. Dieses Jahr dürfen wir vier neue Mitglieder im Verein willkommen heissen. Nachdem alle Traktanden besprochen und abgesegnet wurden, widmeten wir uns dem gemütlichen Zusammensein.
Mit welchem Motto wir an der Fasnacht 2019 auflaufen und welche neuen Lieder wir spielen, erfahrt ihr am Sonntag, 13.01.2019 beim Startchlapf.
Februar
2018
Nach Jahren der heftigen Stürme und starken Regenfällen sieht es dieses Jahr wiedermal gut aus. Ja dieses Jahr soll das Chluri brennen - es muss! Strahlendes Wetter.
Unsere Schminkcrew gibt ein letztes Mal alles. So viel Glimmer wie nur geht. Da sehen wir alle wirklich sehr sehr gut aus. Hervorragende Arbeit. Sogar Tätus werden aufgedrückt mit unserem Glam-Rock Logo. Unser Schlag haut noch eins oben drauf und macht auf Glam-Rock pur mit viel Lippenstift und Leadschatten. Arrr….
Der Sonne entgegen ziehen wir los. Umzug läuft - ganz vorne unser Chluri. Es sehnt sich danach, endlich wiedermal zu brennen.
Dieses Jahr haben wir einen neuen Guggenmusik-Rekord. Ganze 10 Musiken sind zur legendärsten Guggenmusik-Verpflegung gemeldet. So gab es für unsere Härdöpfu-Spetz-Frauen nur eins – nämlich spetze agogo. Das taten sie am gestrigen Güdismontag dann auch. Ja so sehr, dass sie erstaunlich nüchtern blieben. Umso angenehmer für die Herren.
Die Spannung steigt – bald wird das Chluri am neuen Standort zum ersten Mal brennen. Seppi schwingt die grosse Holz-Latte – der Zunftmeister die grosse Fackel – und ja es brennt. Rucke zucke und die flammen sind am Kopf angelangt – schön so ein Feuer.
Und schon neigt sich die Fasnacht dem Ende zu. Der Neun Uhr Auftritt kommt näher und näher. Alles, aber wirklich alles wollen wir nochmals aus uns rausholen. Wombi feuert uns an….Nachher kommt nichts mehr, gebt nochmals alles. Fünf Minuten stehen wir auf der Forum Bühne. Los geht die Show. Das Forum bebt – viele bekannte Gesichter sind im Publikum, die uns anfeuern. Dann erklingt das Fear of the Dark – es gibt kein Halten mehr – die Meute dreht durch. Yehaaaa
Auszug…Conan II erklingt. Einmalmehr die Endlosschlaufe im Gang. Einmalmehr die After-Show-Party im Treppenhaus. Unbeschreiblich – Unvergesslich. Das ist Rock ‘n’ Roll!
Die Alphütte ist ja auch noch – da geht es jetzt hin. Bekanntlich kommt da immer erst zur späten Stunde so richtig richtig Stimmung auf. Zuerst saufen uns die Rammler den Jägermeister leer. Recht haben sie. Dann kommt es zur ersehnten Eskalation. Long live Rock ‘n’ Roll.
Aus – Schluss – vorbei. Die Fasnacht 2018 ist Geschichte. Eine Wahnsinnssaison mit einem richtig geilen Set. Schön abgedrückt. Danke Tambi Wobi. Danke Chlurikommission. Danke Präsi Luki. Danke Quä-Quäger.
Ond was lehre mer us dere huere Sach? Quä-Quäger legid alli Flach.
Rock on!
Februar
2018
Lange mussten wir plangen - heute ist es endlich soweit: die lange Carfahrt nach Altstätten SG steht an. Die Einen schon wieder fit und gfrässig, Andere noch leicht abenand. Item - frisch geschminkt und gut genährt nehmen wir gegen 1300 die Plätze im Car ein. Was will das Quäger Herz mehr. Vor uns steht eine lange Carfahrt und somit genügend Zeit gute Musik (DJ Giger war klasse) zu hören und etwas zu aperöölen. Mit von der Partie Friedel, seines Zeichens Freimitglied und Starttrompeter.
Los gehts. Auf der Autobahn konnten sie es noch machen, aber am Hirzel hatten sie etwas zu leiden. Eldin & Michelle hatten nicht gerade Freude an den Kurven.
Nichts ahnend kriegen wir plötzlich Sandwiches. Ganz eine schöne Geste. Herzliches Dankeschön an unsere Neuen Tim & Mischu. Mhhhhh fein...Übrigens, der Kantonshauptort vom Tessin ist nicht 6900 Lugano...sondern?
Anywäy...schon waren wir auch scho im der Ostschweiz. Sändwiches rübi stübis gegessen & mit Weisswein aufgeputscht. Saletti zäme! Hallo Altstätten
Nun heisst es Unterkunft beziehen...ob in der Mehrzweckhalle, im Hotel oder Airbnb - oder gar nicht weil ich mache ja ehh dore...gell Fridel ;)
Weiter gehts - auf zum Nachtessen. Dank Mäni geniessen wir noch eine schööööne Stadtführung. Wie schön hier alles dekoriert ist. Man muss schon sagen sehr aufmerksam. Wer als Beiz etwas von sich hält, schreibt es gross an...he wir haben dekoriert. Vielleicht an dieser Stelle kurz ein Einschub für all jene, die nicht wissen, was mit dekoriert gemeint ist. Dekoriert das heisst in Altstätten, dass es im Inneren schöne Damen hat. Das Weiblichewessen ist also die Dekoration - verstanden?
Äbe wo semmer gse - genau beim Nachtessen. Es gibt nicht Ghackets und Hörnli, kein lauwarmer Sädo und auch keine Rosshöden - nein - für einmal gibt es ein feines Süpli, Häpperestock und Voressen - Mou feine Sache.
Ob Sinn oder Unsinn...ein Nachtumzug steht nun auf dem Programm. Läck da hat es Leute agogo. Es geht weiter, ganze vier Auftritte stehen nun an. Von A nach B und wieder retour. Als Highlight wartet der Auftritt im Hotel Sonne. Aber was ist denn da los? Beim Einstehen hören wir UNSER fear of the dark und erst noch in unserer Version. Mund bleibt offen. Plan Änderung mit einer kleinen Wut im Bauch. Aber was soll uns das kümmern, wir haben noch etliche Hits. Wombi der Tambi zählte an, wir drückten ab und er ging ab wie noch selten. Rock 'n' Roll in seiner schönsten Form. Die Zugabe wird verlangt und wir haben geliefert. Leute begeistern das ist unser Business...Ride on!
Die Lippen schwellen an und an und an. Bei den einen drückte das Blut heraus. Noch selten standen wir um halb drei Uhr morgens noch auf der Bühne. Long live Rock ‚n’ Roll.
Was nun? Schlafen gehen oder durch machen? Für Fridel eine klare Sache. Durchziehen. Länz versucht das auch - schläft aber an der Bar ein und pennt drei Stunden. Mäni nimmt sich ein Hotelzimmer und braucht es lediglich zum Duschen. Recht hat er. Was uns ein Rätsel ist: wie kam Andy auf Wolke 700. Ihn fasziniert die Vier auf dem Würfel so sehr, dass ihm fast die Augen aus dem Kopf flutschen.
Ruck zuck - das Morgenessen steht an. Fleischkäse und Spiegelei im Schlüssel. Eine schöne Beiz mit einer flotten jungen Wirtin. Da genehmigen wir uns doch ein schönes Apero bevor wir zum Umzug aufbrechen. Instrumente fassen und anschnallen. Just in diesem Moment geht der Schnee zum Regen über. Wir finden Zuflucht in einem Fasnachtswagen (det chasch met …..bade) mit einer SZ Nr. Ein feines Maisgold und schon läufts. Der zweite Umzug an diesem Wochenende ....uhhhh.
Jetzt noch schön einen lauwarmen Säde schnappen - kurz eine Runde und schon gehts wieder Heim. Wer denkt, nun kann geschlafen werden irrt. Wir sounden, singen, dichten und drehen durch. Rammlerstübli wir kommen!
Februar
2018
Es geht ganz hoch hinaus heute. Kulmerauerhöchi. Der Zumpftmeister muss geweckt werden. Zu Fuss? Nein heute nicht. Wir nehmen den Car. Zuerst machen wir aber noch die Tagwache. 5.00 Uhr blasen wir den Guuggermusigmarsch an. Eine schöööne Runde im Dorf. Der hinterletzte Trienger soll es hören: die Fasnacht 2018 ist da.
Zurück zur Kulmerauerhöchi. Gegen 6.00 Uhr...der Car fährt in die Voralpinezone. Zugegeben etwas kälter als im Dorf. Brrr Die Wärme kehrt schnell zurück... dank Resis Kaffii. Danke Zunftmeisterpaar... Der Car fuhr dann auch wieder runter...Zuerst aber noch ein Selfie mit den Kulmerauern. Jetzt taagets...ab ins Forum zum Zmorge.
Dieses Jahr etwas kürzer aber dafür würfeln wir etwas schneller. Etwas Käse und dazu ein feines Glas Weisswein. Herrlich...ahhh
Langsam aber sicher ist Triengen erwacht. Die einen im Alltagstrott – und wir im Fasnachtshoch auf Ständli-Tour. Zuerst Altersheim und dann Kellestäge. Das Schmudo Cordonbleu gönnen wir uns im Bahnhöfli. Stärkung ist wichtig. Schliesslich heisst es am Nachmittag Kinderball. Schön so viele Kinder bei uns zu haben. Es macht Spass – Konfetti hin oder her ;-)
Am Abend sind wir zu Gast in Winikon. Eine kurze Carfahrt – es ist aber selbst auf dieser kurzen Strecke möglich in den Tiefschlaf zu verfallen. Schöni Böuder…
Das Monsterkonzert gefällt uns dieses Jahr sehr gut – neuer Standort. Gelungene Sache! Der Abend vergeht wie im Flug – gut gespielt – schön gewürfelt und dann findet man sich um halb eins wieder vereint und geht ab zu fänzi Techno Sound….Der Car fährt! – was jetzt schon?…Also los.
Februar
2018
Gemütlicher Sonntagmorgen. Eine feine Röschti mit vielen Eiern und noch mehr Speck dazu. Ein heisses, gut gewürztes Tee-Zwätschge oder Träsch. Da sitzen wir also – im Kreuz - an einem grossen Tische friedlich vereint. Ausgelassene Stimmung. Es ist gut zu wissen das Abartig erfolgreich hinter uns gebracht zu haben. Herzlichen Dank an die ganze Ball-Kommission – hervorragende Arbeit!
So sitzen wir als da und erzählen uns Geschichten von letzter Nacht.
Noudi berichtet von einem Erlebnis in der Irishbar. Die Superwoman hat doch tatsächlich ganze 4 Stunden am Tisch gepennt. Echt jetzt…Schinz wurde sie dabei öpe Mal liebevoll gestreichelt – aber nicht von ihm.
Auch immer wieder schön das Klo zu putzen am frühen Sonntagmorgen. Da rollt doch tatsächlich ein gut getränkter Tampo aus dem Blauen Säckli. Und wieso bitte schön verstecken einige Damen ihren Tanga am stillen Ort.
Was uns besonders gefreut hat, waren die sehr guten Guuggenmusigen die wir bei uns zu Besuch hatten. Alle haben grossartig abgedrückt.
Dann ist da noch MVB dem wir gerne einige Zeilen widmen. Seit Jahren hilft er uns mit sehr sehr grossem Einsatz beim Aufräumen. Fast noch wichtiger – im Kreuz – also gerade jetzt läuft er zu absoluter Hochform auf. Hü…
Timschen möchte kein lecker Bierchen…Hätte er doch etwas zu feiern nachdem er sein erstes Abartig überstanden hat. An der Garderobe. An der Gaaarderobe hat ein Gast ein Booong nicht gehabt…..wohl aber den Bööng. Der Östereicher fand also seine Jacke nicht…daraufhin eskalierte die Situation nur unter der Hilfe der Securitas konnte die Rauferei geschlichtet werden. Glücklicherweise kam NIEMAND zu Schaden.
Der Boden klebten wir übrigens sehr sehr gerne nochmals ab für all die Unselbstständigen.
Die jungen Hühner machten wie jedes Jahr die Chickennuggets gar.
Zum Schluss noch dies: Unser Präsi macht die Eintrittsbändeli ans Handgelenk wie kein Zweiter…Es ist bündig und dabei werden erst noch keine Haare eingeklemmt. Der Junge hat Berufsstolz. Nun den – seid nun doch mehreren Jahren haben wir keine Ü30 Bar mehr. Wir halten in unseren Reihen aber trotzdem Einen, der ein Ü30-Bändeli trägt – 30 ist er aber noch lange nicht.
Bis bald an der Fasnacht! Rock on!!!
Ach ja fast vergessen - Seppi hat wiedermal ein Wort zum Sonntag von sich gegeben. Siehe ganz am Ende aller News.
Januar
2018
All in am Suugerball....
Am vergangenen Wochenende waren wir zu Gast bei den Bluet-Suugern. Aus dem Besuch beim Suugerball wurde für so einige von uns ein Suugerball-Wochenende…
So zog es doch viele Quäger bereits am Freitag ins Forum. Wir mögen unsere pinken Accessoires und die Vokuhila-Perücken zwar sehr gerne, doch es machte auch Spass, sich mal in ein anderes Tenue zu werfen. Ob in einem Quägerkleid aus vergangenen Jahren, als sexy Büsi oder - besonders originell - als Aargauer, die Vielfalt war gross. Besonders ins Zeug gelegt haben sich die Herren Präsident und Tambourmajor. Als zwei grazile Feen in wunderhübschen Tütüs und Strumpfhosen gaben sie sich die Ehre und versprühten ihren Sternenstaub auf der Tanzfläche. Ein Hingucker.
Nach gelungenem Warm-Up am Freitag durften wir am Samstag richtig ran. Im schon fast heimischen Forum war die Stimmung ausgelassen und die Vorfreude auf den Auftritt gross. Um Punkt 23.00 Uhr durften wir loslegen. Prime-time. Heimspiel. Was will man mehr.
Nach dem Auftritt blieb noch genügend Zeit, dort weiter zu machen, wo man am Abend vorher aufgehört hatte. Ob gemütlich ein Raclette und ein Tee Zwätschge in der Kafistobe, oder eher die all-in Variante an der Shötli-Bar…ein jeder kam auf seine Kosten und für so manchen Quäger wurde es eine lange Nacht…
Nun freuen wir uns aufs kommende Wochenende und darauf, eure Gastgeber zu sein. Es wird auch dieses Jahr garantiert wieder aBARtig…
Januar
2018
Unsere Nachbarn aus Büron luden zum Umzug. Büron und ein Umzug, das ist neu. Da die Fasnacht dieses Jahr besonders kurz ist und die Borgguugger kein Datum für einen Ball fanden, lancierten sie kurzerhand einen Umzug. Top!
Quä-Quäger und Umzug? Naja nicht gerade eine grosse Liebe. Dennoch wagten wir den Schritt.
Büron das ist der letzte von drei Akten eines intensiven Wochenendes. Begonnen hat alles am Freitag im und ums Pub in Triengen. Den Samstagabend verbrachten wir dann bei sehr sehr nassen und stürmischen Bedingungen in – wie könnt es anders sein – Schlierbach am All Ball. Das Video unten klärt auf.
Die 24h Bar in Büron hatte schon bei der Heimfahrt vom All Ball um zwei Uhr morgens geöffnet und so hielt dann halt der Car für die ganz Verrückten noch im schönen Büre. Na wenn das nur gut kommt…leck leck leck du mich – mutig mutig.
Glücklicherweise wird es immer wieder Morgen und an diesem Sonntag fing der Morgen um 11.30 Uhr im Kreuz an. Verpflegung komplett oder doch nur ein schüchs Cöögeli. Jedem das, was ihm wohl tut. Es folgte eine Carfahrt wo das Kreiselfahren selber schier länger war als die Fahrt selber. Hoi Hoi Hoi….einmal die Augen zu und schon waren wir da.
Dann eben dieser Umzug. Just zum Start des Umzugs war uns Petrus gnädig. Es pisste nicht mehr. Jupi!
Wir taten das, was wir am liebsten nicht tun und liefen den Umzug. Unser Kernbusiness – nämlich das abdrücken auf der Bühne – folgte dann nach dem Umzug am Monster. Später durften wir sogar noch in der Halle los lassen.
Dann gab es da eben noch diese 24h Bar. Nach dem Auftritt ging es da schiiinz noch heftigst zu und her….Nebst dem schönen Würfelspiel lief öbe mou ein gutes Musikstück. Die Harre wurden geschwänkt als gäbs kein Morgen mehr. Ein Sonntag nach Mass.
Borgguugger, ihr habt die Erwartungen deutlich übertroffen. Das war ein richtig schöner Sonntagnachmittag. Rock on!
Januar
2018
Januar
2018
Die Glam Rock Tournee macht halt am Bahnhof. Es ist das Highlight der Vorfasnacht schlecht hin und entsprechend giiiiiiigerig sind wir alle auf den Auftritt.
Die Bahnhof Vernissage – nicht nur unseren Sound wird da präsentiert, sondern auch unsere Bahnhofdekoration. Das diesjährige Motto am Bahnhof. „D Fasnacht rockt i de Bahnhofhalle“. Jeder weiss, den Bahnhof rocken wir schon weit über 10 Jahre. Das Motto ist uns also alles andere als fremd. Wie es üblich ist, bastelte unsere Bahnhof-Kommission zu eben diesem Motto die Dekoration. Heraus kam Hard-Rock auf Wolken. Seit dem letzten Mittwoch hängt unser Sujet und unsere Bahnhofkommission hat einmal mehr alles gegeben und hervorragend gebastelt. Merci!
Rückblick: Bahnhofguuggete 2017, 18.00 Uhr. Es lag überall Abfall – die Leute machten sich langsam auf nach Hause. Die Bahnhofhalle leerte sich allmählich. Und hier stehen wir also: in der Gegenwart - genaugenommen im Kreuz. Es ist es jetzt 12.00 Uhr und die, die sich schminken lassen wollen, trudeln so allmählich ein. Ein lockerer Start zur Bahnhofguuggete 2018. Zeit sich frisch zu machen, der Car fährt ja erst um halb zwei. Was wird wohl heute um 18.20 Uhr im Bahnhof los sein, wenn wir spielen? Niemand weiss es zu diesem Zeitpunkt und so schminken wir weiter. Trudi noch ein Tee-Träsch und vier Zwätschge.
Halb zwei - Abfahrt nach Luzern. In der Bar machen wir einen kurzen Zwischenstopp um eine CD aufzuladen. Eine aussergewöhnlich grosse CD: gute 2 mal 2 Meter. Das alles für eine gelungene Show. Mit Glück passt das Teil dann auch in unseren Anhänger. Durchatmen und so öffnet Seppi seine Kühlbox und schenkt Vins blache aus. Santé!
Irene, unsere neue Aktuarin, begrüsst (wie sie nie etwas anderes gemacht hätte) im Car dann alle herzlich und erwähnt besonders alle Ehren-, Frei- & Passivmitglieder. Schön euch dabei zu haben. Was besonders erfreut. Ruedi hat nicht nur ein Glam Rock Kleid an – nein, er hat auch seine Trompete dabei. Was das wohl heissen soll? Edel Joker?
Nächster Halt Luzern. Instrumentendepot beziehen und ab in die Menge. yehaaaa.
Nächster Fixpunkt 17.45 Uhr. Gut – sehr gut einspielen ist die Devise. Die Vorfreude ist kurz vor dem Explodieren – die Nervosität so bei manchen ins Gesicht geschrieben. Es kribbelt mächtig heftig deftig. Die CD wird in Position geschoben – was niemand ahnt, im CD Booklet ist keine CD - nein es ist unser Tambourmajor und mit im Gepäck hat er ein Messer. Weitere Erklärungen werden kaum nötig sein. Das Video wird genau an dieser Stelle eingebettet werden sobald ready.
Noudi zählt an….sprintet los zurück zu seinem Posaunen-Platz und ab geht das Intro. Ein Bahnhofgig der Extraklasse folgt. Abgedrückt und überzeugt. Ja wir sind in der Gegenwart voll angekommen und die Leute sie sind noch da. Vor uns, neben uns, über uns.
Nach dem Auftritt gab es so einige schöne Begegnungen. Long live Rock'n'Roll. Es war ein Moment der uns alle sehr sehr glücklich gemacht hat. Danke, liebes Publikum, dass ihr zu fortgeschrittener Zeit noch soooo gut drauf wart. Die Feier konnte beginnen.
Gegen 20.00 Uhr ab zum verdienten Nachtessen ins Restaurant Anker - gute 5 Gehminuten vom Bahnhof. Wir haben herrlich gegessen und uns etwas gefeiert. Einige wagen dann noch einen kurzen Abstecher ins Bruch Brothers andere blieben im Anker und würfelten um ihr Leben.
23.00 Uhr: ab nach Triengen – ab zu Aftershow Party ins Pub. Und es war die beste After-Bahnhof-Party seit langer, sehr langer Zeit. Die Juke-Box wurde in Beschlag genommen. Alle Songs die wirklich gut sind spielten wir ab. Laut gesungen haben wir und uns zu geprostet. „Mama uuuuuuuh“, „und alles nur ooho“ oder „du bist unrockbar“ bäng bäng bäng. 3.00 Uhr – letzte Station Spaghetti bei Präsi und Sele. Mhhhh. Zu sagen es wäre gut gewesen, wäre eine UNTERtreibung.
Rock on!
Januar
2018
Glam Glam Glam. Startchlapf. Neue Saison - neues Motto – neue Kleider.
Unser Jubiläumsmotto „Glam Rock“. Gold, Schwarz und etwas Pink. Jeans und Leopard Stoff. ARRR.
Glam Rocker/Innen das sind fänsy, schrillende, glitzernde und etwas feminine Gestalten. Glam Rock passt besser zu uns Quäger als man es auf den ersten Blick meinen könnte. Pinkt ist ja nicht gerade unsere Lieblingsfarbe. Aber halt - Glam Rock ist eine Sub Genre der Rockmusik. Und wer schon mal Steel Panther gehört hat, der weiss das. Long live Rock ‚n‘ Roll! Yeaa Baby…
Bei diesem Motto ist der sogenannte „Schmunk“ besonders wichtig und so versammelten wir uns bereits um 11.00 Uhr im Kreuz zum Apéro und Schminken. Kurz „Schmenketrenke“. Schon fast verantwortungslos wurde mit Glitter und Haarspray fungiert. Das Kreuz wird für ewig glänzen.
Aufgestylt fanden wir uns für das obligate Gruppenfoto – im oder auf dem Dorfschulhausbrunnen wieder. Toni machte einmalmehr einen hervorragenden Job. Die neuen Mitglieder-Portraits sind übrigens nun auch aufgeschaltet. Schau rein unter BAND > MEMBERS.
Gefreut haben wir uns schon lange auf den Startchlapf. Los ging es dann endlich um zwei Uhr. An dieser Stelle besten Dank für die Einladung liebe Suuger und vielen Dank auch für euer grosszügiges Geschenk!
Zum Auftritt: Wir spielten als dritte und letzte Musik. Kurzzusammenfassung: Hell Song – das können wir besser. Psycho von Muse war eine Wucht. Red Flag hat die Erwartungen erfüllt. Kurz um, wir sind zufrieden! Bei dem Einen oder Anderen gab es dann noch ein gediegenes Sonntags-Rüüschli. Gut so.
Wir sehen uns am Bahnhof – aber bestimmt doch. Rock on!
Januar
2018
2018 – die Quä-Quäger waren wiedermal an der Reihe für den Zunftbott. Zuerst hiess es aber nochmals etwas üben üben üben…Es kommt ja nichts von alleine. Um acht Uhr war eine stündige Probe angesagt. Aber oha lätz…am späten Samstagnachmittag realisierten wir, dass da ja noch eine Theateraufführung war. Theater auf der Bühne und Rock n‘ Roll à la Quä-Quäger im Musica – Nein – das geht nicht. So wurde die Probe kurzerhand auf sieben vorverschoben…so manch einer kam dann emänt no in den Stress. Das Znacht musste etwas schneller eingenommen - das Bouseli etwas zügiger gestutzt - und die Frisur etwas schneller gestrählt werden.
Aber die meisten ;-) schafften es dann doch noch um sieben im Forum zu sein…Die meisten? Schiiiinz habe jemand verschlafen…easy. Hauptprobe geglückt. Songs rocken.
Auf ins Kreuz zum Schminken – Würfeln und dirty talken. Wir haben sie zurück – endlich!!! Die schönste Zeit des Jahres ist wieder da.
Als dann alle ihren Anstrich hatten, fanden wir uns im Rössli ein. Auch da gabs Tee-Träsch. Nicht ganz so stark wie im Kreuz aber allemal fein.
Kurz vor zehn Uhr sickerten dann die News durch…Das Zunftmeisterpaar 2018 ist die Landfrauenküchen. Wir gratulieren herzlich! Leute vom Hang sind uns immer sympathisch. Mal schauen wie das am Schmudo mit dem wecken so abgeht.
Es folgte das traditionellen Ständli im Rössli Sääli. Persönliches Gratulieren war angesagt.
Was dann nicht fehlen durfte, war ein kurzer Gig in der Beiz unten.
So und nun ab ins Bett…Startklapf kommt bald.
Dezember
2017
Wir haben es getan. Ja! Und seit gestern Abend ist sie getauft. ÄON II heisst das Album.
Kurz nach 21.00 Uhr wurde es dunkel in unserer Bar. Invincible erklang. Die SHOW lief.
WAAAS du hast es verpasst? Jä no man kann ja nicht überall sein. Keine Panik. Den CD Release gibt’s auch auf Video.
einen guten Rutsch - auf bald - Ride on
Dezember
2017
Es war mal wieder soweit…der Mann mit dem Bart lud die Quäger-Schar zum alljährlichen Chlaushock. Gemeint ist natürlich nicht der Samichlaus, sondern unser Beinahe-Zahnarzt Eldin. Zusammen mit seinen fleissigen Helfern hat er in der Quäger-Bar zum gemütlichen Beisammensein eingeladen.
Getreu dem Motto „Santa’s Beach Party“ wurde die Bar dekoriert und die Teilnehmer liessen es sich natürlich nicht nehmen, sich in Motto gerechte Outfits zu stürzen. Jaja, wir sind halt doch ein Fasnachtsverein und die Liebe zum Kostümieren machte sich am einen oder anderen Ort bemerkbar…
Gestärkt mit leckeren Spaghetti (Merci an dieser Stelle der Küchenmannschaft) konnte der Abend in Angriff genommen werden.
Es mag am Samichlaus und an der herrlichen Winterlandschaft draussen gelegen haben. Oder vielleicht war auch das eine oder andere Getränk im Spiel…wie auch immer, die Stimmung war auf jeden Fall ausgelassen und entspannt.
Und so taten wir, was man an einem Samstagabend unter Freunden eben halt so tut…Wir haben Rotwein aus einem Kessel getrunken, mit einem aufblasbaren Affen getanzt und stundenlang ein Spiel gespielt, das für Vorschulkinder gemacht ist (zwar die Trinkspiel-Variante, was das Ganze aber auch nicht wirklich besser macht). Kurzum…wir haben uns bestens amüsiert!
Und schon bald findet die nächste Sause in der Quäger-Bar statt. Am 29.12.17 laden wir zur CD-Release-Party. Wir freuen uns auf Dich!
November
2017
Lange wird es nun nicht mehr dauern und die neue Scheibe kommt auf den Markt. Getan hat sich seit den Aufnahmen im Frühling & Sommer so einiges.
Um das 45-jährige Jubiläum so richtig zu lancieren, haben wir am SA 11.11. den Verkauf unseres CD-Weins gestartet. Dazu haben wir die Korken gezogen und zur Degustation geladen. Unser diesjähriger Wein kommt aus Portugal. „Terra d’Alter Vinho Regional Alentejano Reserva“, Jahrgang 2014. Ein heimtückisches Tröpfchen – Einteilen schwierig. Als Degustations-Notiz wurde dennoch festgehalten: Sehr Voluminös mit einem dichten tiefdunklen Rot. In der Nase Aromen von reifen, roten Früchten. Santé!
Die Etikette zu dem edlen Tropfen hat der Präsi kurzerhand selber entworfen. Integriert hat der kreative Kopf gleich zwei Themen. Es ist ein Hinweis auf die neue CD und das Motto 2018 drauf. Wer findet es heraus? Etikettiert haben wir die Flaschen im Oktober – eine nicht ganz einfach Angelegenheit und nichts für unruhige Finger.
Am vergangenen Samstag 25.11. war es für uns Quä-Quäger dann zum ersten Mal so weit. Wir durften in die neue CD reinhören. Die CD ist zwar noch nicht in ihrem Booklet, aber abgemischt ist sie schon Mal. Zurzeit gibt es eine einzige Scheibe – also hörten wir rein. Zu guter Musik gehört ein guter Tropfen und so zogen wir einmalmehr zwei drei Korken. Genehmigten uns ein gutes Glas QQT-Wein und drückten auf Play. Die Emotionen gingen hoch – wir hatten Freude. Yehaaa
August
2017
Es waren einmal die Quä-Quäger im Studio. Eine neue CD sollte es geben. Wie alles begann: gleich nach der Fasnacht ging es los mit zwei Aufnahmesessions im Forum. Damals natürlich mit top Ansatz…ist ja auch klar nach der Fasnacht. Es kam der Frühling – es ging der Ansatz. Es kamen die Sommermonate und somit kam auch der Termin für die Overdub-Aufnahmen immer näher und näher. Eins war klar, der Ansatz musste wieder her und somit begannen sie zu proben.
Das Programm für den Sommer war gegeben – Die Songs wurden rauf und runter gespielt. Dann war es da, das Overdub-Wochenende. Hier ein Ausschnitt in Zahlen:
- 15 Bläser
- 15 Songs
- 1 Kevin
- 1 Walter im Kämmerli
- 100‘000 Gixlis
Während die einen im Studio sassen, vergnügten sich andere bei Badmington, Kricket, Basteln, Jonglieren, Kartenspielen, etc..etc… Den jedes Register musste einzeln ran!
Aufnahmen im Studio – eine durchaus harte Arbeit. Kein Fehler wird verziehen und so wurde Song für Song gespielt. Schleifen schleifen schleifen…aber jetzt gods…so motivierte der gute Walti die Bläser.
Dass die Lippen dabei dicker und dicker wurden versteht sich von selbst. Kalte Löffeli und Eis wurden noch und nöcher an die Lippten gepresst.
Und wenn es sie nicht verblasen hat, dann overduben sie noch heute. Aber eins ist klar die CD kommt – Release party ist am 29. Dezember.
Übrigens: Während Regula im Studio sass, wurde ihr Telefon gewissenhaft gehütet. Aber leider wurde es nie ernst. Hätten wir ihn doch so gerne gehört, den Satz: Gebortshöuf Bronner wo lied so Problem?
März
2017
Am vergangenen Wochenende traf sich die Quäger-Schar zu einer Premiere. Wir fuhren zusammen ins Skiweekend. Blauer Himmel, frischer Pulverschnee und gemütlich zusammen im Après-Ski sitzen, bis die letzten Sonnenstrahlen hinter dem Berg verschwinden…ja, so hätten wir uns das vorgestellt. Doch Petrus fand diese Idee anschinend nicht ganz so prickelnd. Daher liess er es an besagtem Wochenende regnen. Und regnen. Und regnen. Aber wäre ja gelacht, wenn wir uns von ein paar Wölkchen das Wochenende verderben liessen.
Bestens gelaunt ging es im Bändli den Berg empor. Und ja, oben angekommen haben wir dann tatsächlich die Skis montiert. Wie lange wir gefahren sind, muss hier nicht zwingend erwähnt werden. Abgesehen davon hatten wir auch gar keine Zeit zum Fahren…Schliesslich hatten wir fürs Mittagessen reserviert. Und der flotte Herr Fischer vom Restaurant Glogghuis hat uns nicht nur fantastisch bekocht, sondern hat uns auch promt noch ein Taxi in unsere Unterkunft organisiert. Vielleicht ist er ja doch ein alter Trienger. Wir werden es wohl nie erfahren. Wie auch immer….Herr Fischer sei Dank, ging es im Pistenbully (eins für die Buben und eins für die Mädchen - So viel Ordnung muss sein) Richtung Erzegg.
Dort angekommen hiess es raus aus den nassen Sachen und rein in den trockenen Martini. Oder so ähnlich. Ob Gämsch oder ein Bädli im HotPot…ein jeder fand einen angenehmen Zeitvertreib. Und natürlich auch das eine oder andere Getränk seiner Wahl. Das Präsi-Tambi-Gespann räumte beim Gämsch gehörig ab und die Frauenrunde erfreute sich –DingDong, Poscht esch do- so manch einer Runde Ring of Fire. Und auch unser guter Freund, der Looping Louie, war mit in die Frutt gereist…
Am Sonntag wagten es einige dann doch noch richtig auf die Piste. Das Wetter durchzogen und die Piste dementsprechend…Das konnte nicht mal der aktuelle Schnee-und Pistenbericht um 10.18 mehr retten….
So ging das erste (aber ganz bestimmt nicht letzte!) QQT-Skiweekend zu Ende. Wer braucht schon Petrus auf seiner Seite, wenn er Looping Louie hat!
In diesem Sinne: Chömed guet hei, ond deheime…naja, ihr wisst schon;-)
Februar
2017
Der Fasnachtssamstag zeigte sich wettermässig von seiner schönsten Seite. High Noon. Das Schmenketrenke fand dann auch draussen statt und nämlich im Bahnhöfliweg. Für einmal Ini als Pizzaschieber. Dann gab es an diesem Nachmittag gleich zwei Premieren. Zum einen nahmen die Quä-Quäger Platz zu einer fiktiven Carfahrt und zum anderen wurde der 5. Streich uraufgeführt. Natürlich mit der nötigen Einleitung.
Eine richtige Carfahrt gab es schliesslich doch noch. Halt einfach eine ganz kurze. Sursee liegt ja schliesslich um die Ecke. Die Städtlifasnacht in Sursee war dann bei diesem Traumwetter so richtig zum Geniessen. Mit dem Monstercorso hatten wir vier Auftritt, wobei das Highlight natürlich um 23.30 auf der Hauptbühne auf uns wartete. Vor super Publikum konnten wir abdrücken – eine Freude.
Was gab es sonst noch so? Hillary und Donald seien schiiinz zusammen gesichtet worden und nun gemeinsam an der Macht. Ob das gut kommt?
Eins zwei drei und der Sonntag war angebrochen. Schlierbach stand auf dem Programm. Bei ungewöhnlich schönem Wetter standen wir für den Umzug ein.
Nach getaner Arbeit wartete der legendäre Sädo. Bis man jedoch den Leckerbissen in den Händen halten konnte, war langes Anstehen gefragt. Gegen 16 Uhr hielten wir unser erstes Ständli. Dazwischen gab es einige Wartezeiten zu überbrücken. Zeiten in denen man schon mal ein Druckfass verspielen kann und in Smirnoff umwandelt. So hatte der Seppi an diesem Sonntagnachmittag denkbar unglückliche Hände respektive die Würfel vielen sehr sehr ungünstig.
Nach getaner Arbeit war es endlich Zeit für ins Rammlerstöbli… Höchste Eisenbahn aber auch. Ob Käseschnitten mit oder ohne Schnitte oder einfach nur ein feines Träschli es hatte für jeden etwas. Herrlich.
Was dann in den frühen Morgenstunden beim Heimlaufen noch so passierte kann an dieser Stelle nicht eins zu eins erzählt werden. Nur so viel…Gigu hatte eine hoch inspirative Phase in der die Sprüche nur so sprudelten. Ganz unter dem Motto…lieber of Trienge abe laufe as of…etc…etc…So ab is Bett jetzt
Februar
2017
Das erste Schmenketrenke der Fasnachtswoche fand in der neuen Bleibe von Mäni im Gislerfeld statt. Um 16.00 Uhr wurden wir aufgeboten. Herzlichen Dank für den äusserst gesüffigen Weisswein, das Quöllfrisch und vor allem die Atmosphäre.
Am Abend waren wir zum Zunftball geladen. Ein Nachtessen wartete auf uns. Es schmeckte ganz ordentlich….Märliburg_rock(t)..so lautete das Motto…dafür haben wir mit unseren 9 Uhr Auftritt das Nötige dazu beigetragen. Das Zunftmeisterpaar hatte dann noch ihre Freude beim Mitspielen zu Auberge….wie toll.
Der Abend nahm seinen Lauf. Einige schossen sich ab - andere spielten Ring on fire im Gang draussen und wieder andere gingen früh zu Bett. Viel mehr gibt es für einmal nicht zu schrieben und daher nützen wir an dieser Stelle den Platz um jene Sprüche niederzuschreiben, die uns schon die ganze Vorfasnacht begleiten:
- Lieber es Bett i de Wüeschti as e Wüeschti im Bett
- Lieber is Höi go stosse as of e Stoss go Höie
- Lieber of em chaute Bode hocke as met chaute Hode bocke
- Lieber am Secku ome regle as om d Regi ome seckle
- Lieber e grüene Vodka as e Grüeni wo wot ond ned cha
- Lieber e Alti wo sech duet steigere as e Jongi wo sech dued weigere
- Lieber e Alti Schwere as e schweregi Alti
- Lieber regelmässig as d Regu mässig
In diesem Sinne...e schöni Fasnacht metenand
Februar
2017
Die Tagwache fand in diesem Jahr an einem lauwarmen Frühlingsmorgen statt. Keine kalten Hände, keine trockenen Lippen. Nicht mit Winterstiefeln sondern mit Turnschuhen liefen wir um 5.00 Uhr morgens los und weckten das verschlafene Triengen. Der sogenannte Guuggenmusikmarsch machte dabei den Anfang. Die Routenführung die sich unser Tambi der Wombi lange überlegt hat, führte uns zuerst an die Bahnhofsstrasse dann gings weiter: Hubelstrasse – Weiherstrasse – Winkel –Feldgasse -Kleinfeldstrasse und schliesslich landeten wir gegen 6.00 Uhr beim Zunftmeisterpaar. Wir spielten das traditionelle Platzkonzert und gestatteten uns eine feine Stärkung. Einige gönnten sich das erste Schnaps - für Andere war es der willkommene Kaffee nach einer langen Nacht.
Dann aber schleunigst ab zum ersten richtigen Highlight. Das Zmorge im Forum – Würfeln um Weisswein ist angesagt – herrlich. Da lacht das Herz, wenn um 7 Uhr am Morgen der feine Wein die Kehle herunterläuft.
Mit vollem Tatendrang und einer fantastisch guten Laune machten wir uns gegen 8.45 in Richtung Altersheim. Auch da machen wir immer gerne einen Stopp. Auf das dortige Tee Zwätschge oder Träsch freuen wir uns immer riesig. Besten Dank an dieser Stelle!
Beim Auftritt auf der Kelestäge hat sich unser Freimitglied Friedel wiedermal in die Reihen geschlichen und er hatte Glück: wir spielten nur ältere Songs. Er konnte also aus dem Vollen schöpfen. So machts Freude.
Unsere Mittagszeit verbrachten wir dann in der Gartenwirtschaft beim Bahnhöfli bei strahlendem Sonnenschein. War das eine Freude so das Cordonbleu zu verspeisen.
Ach wie doch die Stunden schnell vergehen. Eilig das neue Kleid anziehen und auf zum Kinderball. Unter dem Motto Starwars begrüssten wir viele Kinder und Eltern. Leider Leider auch sehr viele Konfettis. War das ein Krampf…wischen – saugen – wischen – saugen. Aber nein noch immer ist das ganze Forum irgendwie voll von Konfetti. Item es war eine Freude mit den Kindern zu spielen, zu hüpfen und zu tanzen. Am Schluss machten wir sogar noch ein Gruppenfoto zwecks Dankeskärtli. Es geht um jenes Dankeskärtli das bereits schon Mal verschickt wurde aber nie angekommen war.
Daher auch an dieser Stelle: herzlichen Dank an die Sebastians Schützenbruderschaft für ihre grosszügige Spende für die Kinderfasnacht!
Als wir den Krieg gegen die Konfettis gewonnen haben, machten wir uns auf nach Äschlismatt im tiefen tiefen Entlebuch. Zur Begrüssung gabs ein feines Rizcasimir. Spielen durften wir für diese Saison aussergewöhnlich früh, um 21.40 rockten wir ab. Was hatten wir doch alle für einen Druck…Lippen wie Könige…yehaaa….Das Zelt bebte.
Ein langer Ausklang stand bevor. Auch Erika Arnold war mit von der Partie und sorgte für spitze(n) Unterhaltung…ja widmete sogar ein Lied der Zwempferi und fragte sich die ganze Zeit who the fuck is Ini? Wir wissen es nicht und fragen uns stattessen where the fuck is Longo?….wir wissen es – leider – aber aber nicht so stürmisch….Die Garage war ein schönes Versteck. Nun genug geschrieben für heute – ich zahl dir dafür noch eins – und seit da hörte man nichts mehr.
Februar
2017
Was für ein Wochenende. Oder besser: Was für eine Woche. Denn gestartet in die aBARtig Woche sind wir am vergangenen Montag. Abend für Abend hiess es malen, basteln, abkleben und schrauben. Ein jeder konnte sein kreatives und handwerkliches Geschick zum Besten geben. Es stellte sich heraus, dass unser Tambourmajor Wombi nicht nur schampar gut seinen Tambi-Stock entzwei brechen kann, sondern auch mit Japanmesser und Karton umgehen kann wie ein Herrgöttli. Vom Feinsten. Und zwischen all den handwerklichen Arbeiten kam sogar der eine oder andere philosophische Gedanken auf (der Nylonfaden – Fluch oder Segen?).
Wie auch immer…am Freitag am späteren Nachmittag ging‘s dann endlich los mit dem Fürobe-Bier. In gewohnt legerer Wurst und Bier Atmosphäre gab’s einen gemütlichen Auftakt. Ein kleines Warm-Up für das, was noch kommen sollte.
Denn am Samstag um 20.00 Uhr öffnete das Forum seine Türen…Hereinspaziert! Gebt eure Sorgen an der Garderobe ab und geniesst den Abend! Und so wurden dann auch genossen, getrunken, gegessen und getanzt. Es freut uns sehr, dass viele Ehemalige und Freunde den Weg gefunden haben! Die Stunden vergingen im Nu…und als an der Exit-Bar das letzte Bier über die Theke ging, wurde in den oberen Stockwerken schon fleissig aufgeräumt. Auch heuer wieder mit tatkräftiger Unterstützung dreier Herren aus dem District 6231. Im Eiltempo war das Forum wieder auf Vordermann gebracht und es folgte der heimliche Höhepunkt des Wochenendes...Afterhour im Chrüz…Auf detaillierte Beschreibungen dieser Stunden wird infolge Gefahr von Niveauverlust verzichtet…
Und so fühlen wir uns, wie man sich an einem Sonntagabend nach so einer Woche eben fühlt: Abenand mit jeder Faser des Körpers, aber zufrieden. Und vor allem voller Vorfreude auf die bevorstehende Fasnachtswoche. Dann wieder auf der anderen Seite der Bar. Cheerio!
Februar
2017
Der Countdown läuft. Die Vorbereitungen für den 9. Abartig-Ball sind in vollem Gange. Der Ball der Bälle steigt am nächsten Samstag 18. Februar.
Doch zuerst noch zur Berichterstattung vom vorletzten Vorfasnachts-Wochenende. Unsere Ex-Präsidentin Fechte hat an diesem sonnigen Samstagnachmittag zum Schmenketrenke geladen.
Dabei haben wir gleich das Bäumliabrume noch erledigt. Wobei „WIR“ etwas gar übertrieben formuliert ist. Seppi hat es fast im Alleingang geschafft den Baum zur Strecke zu bringen. Ein geübter Waldarbeiter halt. Nach getaner Arbeit gab es feine Metersandwiche (Besten Dank!). Eine willkommene Stärkung - wir hatten schliesslich noch einen weiten Weg vor uns. Romoos war unser Ziel und mit dabei waren einige Passivmitglieder.
Die Carfahrt wurde dann auch gleich genützt um das begonnene Apero weiterzuführen. Getränke und Snacks gabs zur Genüge. Die nun 30 jährige Rahel offerierte feinsten Weisswein und herrliche Würste (Danke & Happy Börsday) und Aschi brachte noch etwas Bier vorbei. Ob ihn wohl das schlechte Gewissen plagt?! Schon im Car wurde fleissig Geschnupft und Ali verstreute seine Nüsse.
Gut gestärkt erreichten wir Romoos - aber das ist ja sowas von abgelegen. Einen Bankautomaten sucht man da vergeben. Früh waren wir auf Platzt – etwas zu früh. Eines dieser unnötigen Monsterkonzerte stand auf dem Programm. Wir waren mit der Nummer 13 die letzte Musik.
Einmal mehr – eigentlich so wie immer diese Saison – spielten wir sehr sehr sehr spät. 12.30! Iteile war auch an diesem Abend Programm. Aber aber diesmal gings schief. Uiuiui da konnten einige nicht mit dem Flüssigen umgehen.
Der Auftritt war schliesslich wirklich sehr undankbar. Aussenbühne war angesagt. Zum Glück waren unsere Passiven dabei die schön am fanen waren. So hat es dann doch noch Spass gemacht abzurocken.
Wir sehen uns bald – Abartig ruft – Ride on
Januar
2017
Das Pub ruft und zwar vorläufig zum letzten Mal anlässlich des Trienger-Guggenmusik-Treffens.
Verwöhnt wurden wir mit Robis Spatz, der seine hohen Erwartungen erfüllte.
Härtester Gegner beim Auftritt war wohl die Mauer gleich neben der Bühne. Die Akustik nicht gerade ideal. Spass hats trotzdem gemacht - doch jeder Spass hört auch mal auf…Bei einigen kam der Stopp etwas gar abrupt. Fröhlich wurde das ehrenvolle Pub verkotzt. Namen werden natürlich keine genannt.
Dann zum Samstag. Besammlung 17.00. zwecks Monster. Wiedermal viele Guggenmusigen. Wir waren die Nummer 12…Mühsam. Sirup musste für einmal die Pauke spielen. Ivan hat ein gar schlimmes Virus aufgelesen. Gute Besserung!
Wie so oft diese Saison spielten wir gar spät. 12.45! Wenn da nur alles gut kommt. Wie vertreibt man sich bis zum Auftritt so die Zeit? Na zum Beispiel man singt ein Duett. Erika Arnold und Mischi gaben ihr bestes. Obwohl letztere noch etwas am Gesang üben sollte. Apropos Erika…war das tatsächlich ein Heiratsantrag an die Adresse von Ini? Und was hatte das alles mit der Zahl 69 zu tun. Wir werden es nie erfahren…zum Glück!
Bewiesen haben wir dann wiedermal, dass wir es mit dem „Iteile“ recht ernst nehmen. Wir machten eine gute Gattung auf der Bühne, was bei dieser Uhrzeit keine Selbstverständlichkeit ist.
Richu dich behalten wir in allerbester Erinnerung. Die Carfahrten mit dir haben wir stets genossen. Danke für die vielen schönen Erlebnisse.
Januar
2017
So fanden wir uns wieder in einer gemütlichen Runde. An einem schönen Ort mit Schnupftabak und Tee Träsch oder Zwätschge. In einer heilen Welt wo 4 Franken für ein Heissgetränk mit Brönz genügen. Ach wie schön war es doch in der Kaffistobe am Allball, die etwas an das Rammlerstöbli erinnerte. Eine grandiose Atmosphäre.
Wenige Stunden zuvor waren wir noch bei den Wermelingers geladen zum Schmenketrenke. Ebenfalls sehr gemütlich verköstigten wir uns mit Gemüsedip und herrlich selbstgemachtem Olivenbrot. Merci! Und Sirup hatte das Vergnügen mit einer gefrorenen Tomate..cheibe züg
11.15 hiess es Auftritt. Spontan nahm Wobi der Tambi noch ein Stück ins Set, welches wir bis anhin nicht spielten…Still Counting von Volbeat. Und wieso denn das? Ganz einfach: eine andere Musik spielte ein verblüffend ähnliches Lied…war es emänt sogar das gleiche Original?…Wir waren so freundlich und zeigten wie es tönen könnte.
Und so war es dann geschehen, eine lange Nacht war am Laufen und es stellt sich die Frage wer gewinnt?
Gemüsedip VS Chips
Änis Schnopf VS Fechte-Tanne-Nadel
Träsch VS Zwätschge
Und nicht zu vergessen: Mäni führte zum ersten Mail seine neue Trompete aus. Jemand hat sein Instrument an den Tereternächt gestrutzt. Wetten, er spielt nun noch lauter?!
Januar
2017
Freitag 18.00. Miriam lädt zum Schmenketrenke. Fleissig wurde gepinselt und dazu gabs ein feines Tröpfchen aus dem Elsass. Als wir dann gegen 20.00 Uhr in Richtung Dagmersellen steuerten, war der Car halb leer. Viele kommen schiinz direkt.
Und wie war Dagmersellen? Naja…Viele Guugenmusigen und wenig Scharm. Ein Jubiläum halt und was wollen viele Musiken am Jubiläum? Umsatz machen. Schwach! Dass damit die Fasnacht zunichte gemacht wird scheint den Organisatoren nicht Bewusst zu sein.
Bevor es zum Auftritt um 12.15 ging, gab’s von einigen Herren (Iwan, Kari & Andy) noch eine Tanzeinlage an der Stange. Ganz wüste Bilder. läck…aber gelacht haben wir und so kann man diese Showeinlage schon fast zum Highlight des Abends zählen. Auf den Auftritt haben wir uns dennoch gefreut. Spielen tun wir ja immer gerne. Ride on
und sonst so:
- Ein Vodkashot mit Tiki kann die Atemwege verätzen und zu akuter Atemnot führen. Die Auswirkungen spürt man Stunden später noch. Es empfiehlt sich also beim Schnupftabak zu bleiben, denn dieser wirkt heilend.
- Ein Fasnachtsanlass ohne Teeträsch ist genauso skandalös wie einer ohne Weisswein. Beides im 2017 schon erlebt. wo führt das alles noch hin?
- Nachdem Eldin letztes Wochenende fast den Car verpasste, wollte er dieses Mal unbedingt dabei sein bei der Heimfahrt. Dabei liess er sogar seine Traumfrau im Stich. Chance vertan….der Vernunft zu liebe
Januar
2017
Eben erst ging sie los, die Fachnes 2017. Und schon stand das erste Highlight auf dem Programm…die Bahnhofguuggete. Aber der Reihe nach. Gestartet ins Wochenende sind wir am Freitag (dem 13.!) mit den Tereter Nächt. Und wie so oft fand man sich ziemlich rasch in der Schnopf-Hütte wieder. Zur allgemeinen Freude auch hüür wieder mit Erika Arnold. Und das mit der Schnopf-Hütte verstanden dann auch einige als Aufforderung…es wurde nicht gespart mit Schnupfen und noch viel weniger mit den Sprüchen. Und als dann irgendwann man geklärt war, wie das so ist mit der Frau Vogler und der Frau Lüthi, den fettigen Haaren und den Grünen die nicht können, ging‘s bald mal dem Auftritt entgegen. Dem Freitag dem 13. alle Ehre machend natürlich nicht ganz ohne Zwischenfälle…vor allem nicht vorhandene Mundstücke machten uns zu schaffen. Aber wie auch immer, gespielt haben wir dann trotzdem. Gelungene Hauptprobe für den kommenden Tag…
…Dieser begann dann auch einiges früher, als es manch einem lieb war. Extra für uns öffnete das Chrüz seine Türen etwas eher und so konnten wir bei Kafi crème und Nussgipfel den Tag in Angriff nehmen um gestärkt und einigermassen wach um 8.15 Uhr los zu fahren Richtung Luzern.
Ziemlich leer und verschlafen wirkte die Bahnhofshalle bei unserer Ankunft. Dies sollte sich jedoch bald ändern und als wir um 10.00 Uhr auf die legendäre Bahnhofsstäge traten, freute es uns natürlich besonders, so viele bekannte Gesichter im Publikum zu entdecken. Es hat einmal mehr unglaublichen Spass gemacht!
Nach gelungenem Auftritt blieb noch jede Menge Zeit für allerlei Schandtaten. Ob Schifffahren, Besuch im Roadhouse oder einfach nur gemütliches Kafi Zwätschge und Ghackets und Hörndli konsumieren…es war für jeden was dabei.
Aber der Tag war noch lange nicht zu Ende…weiter ging‘s nach Kerns, wo es erst mal ein gemütliches Nachtessen gab. Und sonst so? Kurzer Auftritt auf Halbmast, ein paar Runden Tee Zwätschge, eine Partie Ring of fire, Abstecher auf die Tanzfläche, Getränke zocken und vor allem jede Menge (und zwar wirklich jede Menge!) Dirthy Talking …Und schwups war’s auch schon wieder Zeit, sich auf den Heimweg zu begeben. Nach kleiner Ehrenrunde waren dann auch alle Eldins mit an Bord und wir konnten losfahren. Ein paar ganz Partyhungrige zog es zwecks hou di om noch an die Tereter Nächt. Der Rest fand den Weg nach Hause und freute sich aufs warme Bett.
Januar
2017
Er war da, der 7. Januar 2017 und es war das Präsidentenpaar höchstpersönlich welches zum Schmenketrenke eingeladen hat. Es konnte losgehen…Ad astra!
Unser neuer Tambi der Wombi wollte auf Nummer sicher gehen und hatte vor der Abfahrt noch eine kurze Probe angesagt. Der Wombi als Tambi war ganz zufrieden ja schon fast erstaunt, dass es plötzlich so laut war. So sind wir halt: typische Wettkampftypen, wenns zählt sind wir da.
In Hergiswil NW starteten wir in die Saison. Gerade angenehm war es nicht aus dem Car zu steigen. Läck war das kalt…prrrrrr. Schnell ab ins Zelt…ab in die Kaffistobe oder ab in die Ü30 Bar.
Was schon schier als Skandal abgestempelt werden kann. Es gab keinen Weisswein. Gibt’s denn so was? Wie sollen wir da bloss zum Ansatz kommen he? Ou nei ou nei ou nei….Und sonst? Was passierte noch so? Ned so vöu..dann 23.10 Uhr: bei klirrender Kälte spielten wir uns ein. Wir durften auf der Aussenbühne spielen. Von den Musiken zuvor wussten wir, dass da praktisch niemand zuhörte. Doch wir hatten Glück. Just in diesem Moment als wir loslegten, fing es an zu schneien. Schön sind doch noch einige Flocken gekommen. Schlussendlich war es dann nicht so schlimm wie befürchtet und es hatte schön Zuschauer…Sogar zwei mitgereiste Sportverrückte Fans von zuhause.
Auftritt war wegen der Kälte halt nicht ganz so toll. Aber die Taufe war geglückt und Wombi zufrieden.
Bald danach ging es heim. Einige wollten noch nach Schlierbach andere schnellst möglich ins Bett und wieder andere beendeten den Tag da, wo sie ihn begannen: beim Präsi zuhause zwecks Spaghetti essen.
Der Sonntag kam schnell. Startchlapf. Zuvor gabs den obligaten Fototermin. Wombi der Tambi hatte etwas Mühe auf die Spitze des Brunnens zu kommen und Toni hat ein Problem die Mitte zu finden oder so. Item alles lief glatt und das Foto ist im Kasten. Sonst war der Startchlapf in etwa so wie immer. Mit unserem Auftritt sind wir sehr zufrieden und den Leuten hats gepasst. Kommen wir noch zu zwei drei Randbemerkungen:
- fürs nächste Mal: die Ü30 Bar öffnet nicht um 19.00 Uhr auch nicht um halb 8.
- Töööre zue in der Kaffistobe bitte…ächt müehsam
- Die Kreisel sind zum befahren da und nicht um Seich zu machen
- Bitte prüft ob euer Casinokleid noch zuhause hängt!
Das wärs…der Bahnhof ruft!
Dezember
2016
Hohoho…am vergangenen Samstag traf man sich nach der Probe zum alljährlichen Chloushock. Wie so oft hatte das vorweihnachtliche Beisammensein jedoch herzlich wenig zu tun mit Stille Nacht oder Ähnlichem. Recht so.
Schweizer Oktoberfest lautete das Motto und so fand man sich dann auch irgendwo zwischen Dirndl und Sennehömli wieder in der fantastisch dekorierten Quäger-Bar. An dieser Stelle Messi schön dem Chloushock-OK!
Gestärkt mit Raclette und Weissbier nahm der Abend seinen Lauf.
Zu bewundern war die eine oder andere mehr oder weniger gelungene Tanzeinlage. Ja, nicht alle haben eben den Rhythmus im Blut... Und wem das Tanzen nicht behagte, konnte es ja immer noch mit Mitsingen versuchen. Auch hier sind die Talente bekanntlich nicht immer ganz so gleichmässig verteilt. Aber was soll’s. Spass gemacht hat es so oder so.
Zelebriert wurden auch zwei weitere grosse Quäger-Leidenschaften… Beer-Pong und Dirthy Talking. Jaja, wennd mou dene besch…dann kann man halt ame fast nicht mehr damit aufhören. Und Tee Zwätschge und Weissbier trugen auch nicht unbedingt dazu bei, dass das Gesprächsniveau anstieg. (Übrigens…demnächst im Webshop erhältlich: Unser neustes Kochbuch mit dem vielversprechenden Titel „Was man alles mit Eiern machen kann“…die Autorin probiert auwäg gerade noch die letzten Rezepte aus…).
Wie dem auch sei…den nächsten glatten Abend werden wir dann wohl nicht mehr in Dirndl und Lederhosen verbringen, sondern im Fasnachtskleid (falls bis dahin fertig).
Auf bald!
November
2016
Gleich einiges erwartete uns an diesem letzten November Wochenende.
Ein Probewochenende, ein Alphüttengaudi und ein kurzes Intermezzo in Hochdorf zwecks CD-Aufnahme.
Etwas reduziert versammelten wir uns am Freitag im alten Singsaal, sozusagen an alter Stätte. Das Wochenende war lanciert und das erste Highlight gab es bereits nach der Probe: Metzgete beim Buuz.
Einige Stunden später – der Samstag war noch junge – versammelten sich einige Quäger im Kreuz zum Brunch. Mit Rösti und Spiegeleier hat uns Werni empfangen. Nicht alle brachten den grossen Hunger mit – naja liegt wohl daran, dass das grosse Fressen vom Vorabend noch nicht so lange her ist.
Gegen 12 Uhr ging es zurück zum geschäftlichen. Fleissig wurde geprobt. Rauf und runter spielten wir die neuen Stücke und ja es kommt gut. Wombi hatte Freude an seinem Ständer (Gegenstand zum Noten lesen) und Anna freute sich an Takt 69.
17.00 Uhr und die Lippen waren am Ende. Schnell machten wir uns auf den Weg nach IlIgau im Muotathal. Hinauf ging‘s immer höher und höher, bis wir schlussendlich bei der wohlbekannten Hütte angekommen waren. Für einige bestens bekannt, waren wir doch früher schon mal da. Nur diesmal ganz ohne Schnee.
Die Begrüssung in der Hütte war herzlich: Weisswein und feine Züpfe. Unsere Damen bekochten uns dann mit Spaghetti und schon bald ging es drunter und drüber. Ring on fire oder Beerpong wurden rege praktiziert. Bei einigen wurde es spät bei anderen später. Das Wiedersehen nach kurzer Nacht kam schnell. Das z’Morge stand bereit. Einige hatten etwas Mühe andere waren ordeli fit und dann gab es da noch Seppit…der hatte etwas mehr zu kämpfen.
Wir hatten eine wunderbare Zeit – herzlichen Dank den Organisatorinnen.
Dann war schon Montag. Die Aufnahmen für die Radio Pilatus Guugenpower CD in Hochdorf standen an. Um 21.00 Uhr waren wir an der Reihe. Zuerst hörten wir etwas den anderen zu, gönnten uns ein Bierli oder etwas Weissen und dann fanden wir uns beim Einspielen wieder. Pünktlich standen wir dann auf der Bühne. Die Mikrophone wurden platziert und los ging’s. Open your eyes zum Ersten und Open your eyes zum Zweiten. Beide waren gelungen aber das Zweite etwas präziser. Die Sache war im Kasten und wir fuhren Nachhause. Auf bald. Jetzt hört man sich ja wieder öfters.
Juni
2016
Die Sommerferien stehen vor der Türe und wir Quä-Quäger sind ungewohnt aktiv zu dieser Zeit. Nebst dem Maibummel anfangs Juni, hatten wir in den letzten Wochen auch fleissig geprobt. Nicht etwa schon für die Fasnacht, nein für das grosse Trienger-Turnfest.
Zuerst zum Maibummel. An diesem schön verregneten Samstagnachmittag trafen wir uns zu eben einer dieser Proben. Als es dann um 16.00 Uhr zu Fuss in die Turnerhütte im schön gelegenen Wellnau gehen sollte, regnete es nicht mehr - nein es pisste. Was macht da der Clevere? Genau er hüpft ins Auto.
In der Turnerhütte angekommen, wurde fleissig angefeuert. Zuerst das Cheminee im Inneren. Das „Chömi“ nicht richtig geöffnet, wurde kurzerhand die ganze Hütte zur Rauchkammer. Beim Feuer Nummero zwei gab es ebenfalls Startschwierigkeiten…Das Holz – wenn wunderts – war etwas nass…aber auch das kam gut. Beim Feuer Nummero drei ging es dann etwas schneller. Und so hatten wir mit unseren drei Feuer „ordeli“ Atmosphäre.
Die Jungen spielten Bier-Pong bis zum Umfallen die etwas älteren standen um das big fucking Fire herum. Auch Petrus meinte es gut und so wurde es auf den Abend hin sogar noch trocken – ungewohnt schön war das.
Dann am vergangenen Donnerstag die letzte Probe vor dem Auftritt bei den Turnern und auch die letzte Probe für Rahel. Unsere Tamboumajöse beendet Ihre Karriere und wir sagen an dieser Stelle herzlichen Dank!
Nicht zu vergessen: am Freitag und Samstag standen etliche Mitglieder im Einsatz und halfen mit, dass es ein gelungenes Turnfest wurde. Thanks!
Nun zum Sonntag und somit zum Auftritt oder besser gesagt zu den Auftritten. Wir spielten kein Set, sondern während der Abschlussfeier immer wieder mal ein Stück. Deren vier waren geplant - deren drei wurden es…Da hat wohl der Speaker etwas „geschlufet“. Item… Spass hatten wir trotzdem…Das war eine Akustik in diesem Zelt – Wow. Für die einen war es scheinbar fast zu laut – aber das stört uns wenig – haben wir doch Freude wenn wir sie alle wegblassen. Es ist (sollte) Sommer (sein) und wir sind bereits wieder gut in Form. Ride on!
Februar
2016
Das war der letzte Streich. Güdisdienstag. Und immer noch warten wir auf schönes Wetter. Früher ein sicherer Wert. Wer sich erinnert…Sonne war stets garantiert. Nicht die letzten Jahre und auch dieses Jahr nicht. Es bestand sogar eine grosse Chance, dass der Umzug abgesagt werden musste. Doch so weit kam es nicht.
Vor dem Umzug öffneten wir wie üblich unsere Bar und begrüssten auch dieses Jahr, nebst den Musigen aus der Nachbarschaft, die Gessler Chessler aus Küssnacht am Rigi.
14.00 Uhr los geht’s. Komischerweise startete das ganze Geläuf etwas weiter vorne als üblich und so mussten doch Einige den Anderen nach springen. Spätestens auf Höhe des Kreisels waren wir komplett. Weggeblassen hat’s uns nicht, doch etwas feucht wurden wir schon. Geschafft haben wir‘s jedoch ohne Probleme!
Das Monsterkonzert nach dem Umzug moderierte unser Präsident und begann mit einem oh nei oh nei oh nei. Was wäre wohl passiert wenn der gute Herr durchgezogen hätte. Item…wir spielten Surprise Surprise und danach schnell ab in die Turnhalle. Auch dieses Jahr Beinschinken und Härdöpfusalat. Doch dieses Jahr erstmals vom Kreuz. Diesmal war kein Metzger vor Ort, also mussten wir selber ans Messer. Hat doch auch geklappt. Ausser beim Senf, da mussten wir noch kurz in den Coop zwecks Nachschub. Mäuler gestopft, alle zufrieden und froh.
Die gefürchteten Winde blieben am Umzug bekanntlich aus, aber sie kamen doch noch. Die Böen suchten uns während des Auftritts bei den Chacheler heim. Just beim letzten Stück wurden wir regelrecht weg geblasen (in der Regel blasen wir ja alle weg ;-)). Aber eiskalt zogen wir durch mit Conan II und liefen hoch zum Chluri…Bis auf einige wenige, die die offerierte Runde der Chacheler selber trinken mussten.
Nun zum Chluri. Dieses Jahr auf dem Rössliplatz. Ohne Feuer und Flammen. Dafür mit viel Confetti und Feuerwerk. Eins ist klar, die Akustik am Monsterkonzert ist auf dem Dorfplatz besser als am alten Standort. Doch ohne Feuer ist es halt schon nicht dasselbe. Was wohl nächstes Jahr passiert?
21.00 Uhr Forum. Ein letztes Mal auf der Bühne. Wenig später ein aller aller aller letzter Gig unten im Gang.
Dann war da noch der neue Standort der Chluri-Hütte. Das kam sehr gut an…zentraler aber mit der alten, rockigen & dreckigen Stimmung. Auch das neue Getränk Schenkli-Tee-Träsch fand besten Anklang.
Wir haben ausgeblasen – vorerst - wir kommen wieder. Rock on!
Februar
2016
Das war der vierte Streich, der Fünfte folg. Aber jetzt bin ich im Seich - die News klopfen meinen Kopf weich. Abenand. Mag ich es wohl noch z mache? Lese selber!
Aprops abenand, das waren wohl einige am heutigen oder nun wohl eher gestrigen Morgen. So abenand, dass nicht aufgetaucht im Kreuz. Weicheier oder gar keine gell!
Nach feinem zMorgen zogen wir zum Coop. Die tuns da alle peilen und taten uns da noch einen Sädo verteilen. Unsere Fötz (Ist ein Insider. Das Wort ist deftig und ist nicht so gemeint) kauften dann noch den Wisswy fürs Spetze.
Einige machten Mittagspause. Einige geile Typen Voni, Wombi, Söftu und Sirup legten dann in der Turnhalle schon den Boden. Um 13.00 Uhr war dann nur noch zu tischen.
Die einen besammelten sich gegen vier Uhr im Kreuz. Poulet-Flögeli vernichten. Teeträsch das brennt dazu. Yehaaa Gear up….
Wunderschöne Stunden! Um sieben fuhren wir in Richtung Geuensee. Easyball!
Auftritt um 22.15 Uhr. Wir spielten wie unsereins pflegt zu sagen. jeeeeeeeeeeeenschtens! bäng bäng
Dann gibts nichts mehr viel zu erwähnen, bis dann die geilschte Carfahrt der Saisong folgte. Andere sagten die geilschte der Karriere. Die Stimmung wäre in wenigen Worten nicht zu beschreiben, daher fegg die Frögli!
Nun sitzen wir also da und hören Mani Matter - eben assen wir Spagetti. Es gibt nicht mehr viel zu schreiben. Nur…wir sind im Höch. Gear up. Ob der Umzug wohl abGEBLASEN wird? Hoffen wir nicht.
Februar
2016
Von Triengen nach Chur am Samstagmorgen früh. Nach einer langen Freitagnacht schaut auf den ersten Blick eher schwierig aus. Dann aber Sandwiche serviert bekommen von einem Herrn im Tütü. Hoter than hot. Ja das stellt auf. Eine schöne lange Carfahrt wars mit Lemmy der uns von den Schirmen zuwinkte. Motörhead DVD etwas Wysse. Was will man mehr!
In Chur war es etwas ein Getto bis wir wussten wie wann wo. Kamm dann aber alles gut. Wir standen ein für den Umzug. Noch wussten wir nicht was uns blühen wird. Statt Wisswy hätten wir wohl lieber Isostar gekauft für den Marsch. Dieser Verdammte Umzug nahm kein Ende. Ihr wollt einen Vergleich? Es beginnt in Geuensee via Wellnau bis nach Moosleerau. Dirty long way.
Später dann hörten wir noch den Techno-Fätzer und den Sückli-Fätzer zu. Hier überzeugt vor allem der Name. Mischi hatte dann plötzlich gesagt „ Ich habe Mühe meine Körpertemperatur zu regulieren“. ??? Wir würden da einfach sagen „ich habe kalt“
Wir ranken Jäger-Tee und sahen Brät Pit. Später liefen wir zur Unterkunft. Auch ein schön Langer weg, bald war der Schrittezähler von Anna auf 23‘591 Schrett. Am Bahnhof gabs für die Stimme vom Präsi eine Runde Röteli.
Ja die Churer sind ganz nette Typen. Es gab Sex on the beach, Capunz und Frütchte-Tee-Pflümli. Wombi zahlte Smirnoff ohne Ende. Würfel fallen halt nicht immer so wie man will.
Die Nacht war grossartig. Der Kevin hat sich als eiskalter Taktiker ausgewiesen. Er hat den Schlafsackvergessen und fragte nach Wärme. Die gab ihm Jasmin prompt. Der Plan ging auf!
Am Sonntag gabs im Cafe Merz feines zMorgen und vor allem viel Malanser Weisswein. Schon sassen wir auch wieder im Car. Wie üblich eine kleine Spröchli-Session.
Daheim angekommen spielten wir noch eins im Kreuz. Und dann gear up…ab ins Rammlerstöbli.
Oh wie gut da war. zu gut!
Februar
2016
Was passiert(e) am 4. Februar 2016? Ein Schmutziger-Donnerstag fällt auf dieses Datum. Das wusste man lange vorher schon. Dass um 5 Uhr morgens die Tagwache startet, wusste man auch. Doch welche Geschichten dieser Tag schreiben wird, wusste man nicht. Jetzt ist sie geschrieben und damit es niemand vergisst, hier eine kurze Zusammenfassung.
Die Kirchenuhr sprach zur Tromptete „dong – dong – dong – dong - dong“ darauf die Trompete „tata – tata - tadaa da rütürürütü - türü“ und lanciert war sie die Fasnacht 2016. Wir zogen vom Forum los in Richtung Gisler, dort unten rieselte es böse von der Seite her ins Gesicht. So alla Gleiterstück quasi. Nach einem stündigen Marsch durch die verschlafenen Quartiere Triengens, trafen wir Guuggermusikanten und einige Kinder gegen 6 Uhr morgens im Oberdorf beim Zunftmeisterpaar ein. Auf etwas engeren Platzverhältnissen als gewohnt, spielten wir abwechslungsweise mit den Suuger. Am Ende tuteten wir noch gemeinsam die kleine Kneippe. Wobei gemeinsam wohl nicht ganz der Wahrheit entspricht. Wir haben uns zwar zwischenzeitlich geeinigt, dass das Stück auf „drü“ anfängt. Doch wir werden einfach nie gleichzeitig fertig. Kennt man irgendwoher – glaubs aus dem Paarungsverhalten irgendeiner Spezies. Item. Nach eben diesem Kneippe hiess es „Rooondi“. Die einen wagten sich ans Krüter, wieder andere begnügten sich mit Kaffee-Natür. Nicht zu vergessen der feine Zopf, welcher für die Einen Rettung in der Not war. Dem Zunftmeisterpaar herzlichen Dank!
time is running. Schon sassen wir im Forum, wo einige alte Gspändlis dazu stiessen. Für die einen kam bereits ein Highlit der Fasnacht: WWW (Wyss-Wy-Wörfle). Auch dieses Jahr war Fridel ein sicherer Wert. Wenn zwei sechser fallen müssen, dann bringt der Friedel die einfach. Handgelenke wie kein Zweiter. Es war zwar dieses Jahr etwas ein Gläuf…Es dauerte bis Fahrt aufgenommen wurde, Spieler wurden immer wiedermal ausgetauscht, so wurde aus Ali plötzlich Anna. Weisswein floss und ehe man sich umsah, zottelten wir auch schon davon in Richtung Altersheim. Da gaben wir unteranderem den Stand up zum Besten. Dieser Song wird später noch eine Rolle spielen am Schattenhang. Später mehr. Ein herzlicher Dank an Turbo und sein Team…Das Träsch oder Zwetschgen war grossartig…Da kommen wir sehr gerne wieder….So lange wir noch können nur als Gäste gäll.
Der Pegel stieg. Die Stimmung grossartig. Instrumenten-Parcours war Programm auf dem Weg zur „Chelestäg“. Ein Wiedersehen mit alten Gesichtern. Ein Hallo da, ein Prost dort, Nachbarmusiken zuhören. Und ganz am Schluss durften wir dann noch selber auf die „Stäge“.
Leider Leider trafen wir dann eine volle - ganze – lange Viertelstunde zu spät im Rössli ein. Konnten darauf verständlicherweise noch froh sein, hatten wir noch einen Platz. Dieses Jahr nicht wie üblich unten, sondern oben im Sääli. Anyway das Maisong war grosse Klasse.
Voller Magen und etwas Schlafmangel. Es ist genau diese Kombination, die zu einer kurzen Schlechtwetterphase führen kann. Die erste Krise der Fasnacht war Tatsache. Aber nicht lange. Kinderball war angesagt. Schön fanden all die Kinder und Eltern den Weg zu uns. Das macht Freude. Leider fanden auch einige unserer grössten Feinde den Weg ins Forum. Nicht gerne gesehen und irgendwie immer zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. Ja ein hartnäckiger Feind. Ob überraschend im Gesicht während des Spielens oder spät abends Daheim beim Abziehen in der Unterwäsche. Dieser Feind lauert überall. In jeder Ecke. In jeder Ritze. Ein unerwünschter Gast. Dieser Besucher könnte ja schon kommen - doch verflucht er geht nicht mehr selber. Er macht sich überall breit und meint dann noch, er trage zur guten Stimmung bei….und bis er dann wieder aus dem Forum gegangen ist, ist es harte Arbeit. Ein Feind den wir zwischenzeitlich mit groben Waffen bekämpfen. Nicht nur Besen - nein auch moderne Putzgeräte wie ein Staubsauger werden eingesetzt. Dabei hat der Feind doch so einen unscheinbaren herzigen Namen. „CONFETTI“. Für dieses Jahr ist es besiegt.
Nach dieser harten Arbeit reichte es sogar noch für ein Träschli im Rössli. Wer sass denn da wer? Einige Ehemalige waren immer noch da…Seit dem Mittag wohl nie das Haus verlassen. Dementsprechend waren die Einen auch drauf.
Mit Postauto und einem Instrumententransport ging es nach Winikon. Die die die Instrumente transportierten, trugen diese dann auch ins Depot. Gibt auf ca. fünf Nasen doch auch noch zwei drei Instrumente. Am Schattenhang durften wieder mal an einem Monster spielen. Juhui und erst noch bei nassem Wetter. Invincible und Stand up hiess das Programm. Und wie oben angetönt, lief es beim Stand up überhaupt nicht…zu schnell? zu langsam? Egal - den haben wir an die Wand gefahren. „ Ned ufregge“ um 20 Uhr hatten wir eine zweite Chance. Zuerst aber noch kurz was essen. Anstehen. Auch die Fassstrasse zu „Ghackets met Hörndli“ war von den Winiker Motto gerecht umgesetzt „Schnäggepost“.
20 Uhr. Bühne Winikon. erste Guuggenmusik des Abends. Wir legten los und genossen das Spielen. Und es ging glaub jedem Mitglied so: auch nach dem zweiten, dritten, vierten Stück waren die Lippen noch so parat wie beim ersten. Wir bliesen als gäbe es kein Morgen und der Schlag war präzise wie so oft diese Fasnacht. Wow. Das war grossartig. TOP! yehaaaa.
Wir feierten uns und wir feierten mit all unseren Freunden der umliegenden Guuggenmusigen. Das war ein gutes Fest mit einer super Stimmung. Dirty Dancing! All on the same stage!
Einige Exponenten schlichen sich dann noch in den Rammler-Car und liessen sich mit Kev in Triengen absetzen. Da angekommen, gab es noch Spagetti bei der Tambourmäjose. Ein herrlicher Tag nahm 24h später sein Ende.
Januar
2016
Das war es also…das aBARtig Wochenende 2016…Streng wars, aber unvergesslich und auf jeden Fall abartig…Aber der Reihe nach…
Die Festivitäten starteten am Freitagnachmittag mit dem Füürobebier. Wie immer mit Wurst und Bier. Und Weisswein. Vor allem die Leute aus den eigenen Reihen gaben alles, dass der Weinverkauf florierte. Alles in allem war es ein glatter Abend, der erst in den frühen Morgenstunden sein Ende fand.
Einige sahen dann auch am Samstagvormittag beim Putzen nicht ganz so frisch aus…Aber Kaffee und Gipfeli wirken ja bekanntlich Wunder und so waren die Spuren des Vorabends bald verschwunden und alles war bereit für den abartigen Abend. Und abartig wurde es dann auch…Es freut uns natürlich sehr, dass so viele Freunde den Weg ins Forum fanden und ihren Teil zu diesem unvergesslichen Abend beitrugen…Flaschen wurden geleert und Becher gefüllt und bald schon war es Zeit für die letzte Runde. Während an der Exit-Bar noch fleissig die letzte, die allerletzte und die aller-allerletzte Bestellung aufgegeben wurde, wurde in den übrigen Bars bereits fleissig geräumt und geputzt. Und als um 6.00 Uhr dann auch die letzten Gäste den Nachhauseweg antraten ging es für uns erst richtig los. So eine Partynacht hinterlässt halt ihre Spuren…Aber auch dieses Jahr durften wir beim Aufräumen wieder auf tatkräftige Unterstützung aus Schlierbach zählen. Selten wurde der Abfall so liebevoll in die Mulde gestopft und es wird gemunkelt, dass die Forumfritteuse noch nie so sauber geputzt wurde. Merci Mäsi.
Schliesslich war auch der letzte Boden gefegt und wir fanden uns bald schon im Kreuz wieder. So ein Tee Zwätschge trinkt sich nach getaner Arbeit halt eben noch viel besser als ohnehin schon. Wir hatten alle grosse Freude am vergangenen Abend. Gute Stimmung. Viele Leute. Die Knochen schmerzten zwar hie und da ein bisschen, aber spätestens nach dem zweiten Tee war auch das vergessen…Wir haben diskutiert und philosophiert, Weisheiten ausgetauscht und Schnupfsprüche zum Besten gegeben. Erst am späteren Nachmittag machten sich die letzten auf den Heimweg. Wobei Heimweg trifft es wohl nicht ganz. Ein paar Unermüdliche wollten es richtig wissen und zogen weiter nach Entlebuch. Schlofe esch jo schliesslech chendsch und Wettschulden sind halt Ehrenschulden, gell Anna…So machte also das wahnsinnige Trüppchen noch das Entlebuch unsicher und die ganz Verrückten sollen ja schiins zu späterer Stunde gar noch im Pöb gesichtet worden sein…
Januar
2016
Bereits am vergangenen Montag den 18. haben wir begonnen, das Forum fasnachtstauglich zu machen. Boden abdecken und vor allem Kaffeestube einrichten. Mit eben dieser Kaffeestube sind wir ja seit Jahren vertraut. Die Wände stellen ist nun wirklich jedes Jahr the same same. Aber zugegeben - wir waren nicht wirklich effizient, aber lustig war es. Saug glatt halt! Nicht zuletzt auch wegen der Runde Bier vom Präsidenten, dass wir während und nach dem Aufstellen tranken. Und wer dann halt ineffizient ist, der hat auch länger (ja erste gen 23 Uhr ging es heim)… aber Hauptsache die Wände stehen, die Kühe sind an ihrem Platz und der Eingang verschraubt und abgedeckt. Das Fundament ist gelegt für das aBARtig nächstes Wochenende. Diese Woche werden wir alles geben, um es zum Fest der Feste zu machen.
In Jahren in denen die Fasnacht eher kurz ist, läuft es im Januar jeweils hiess im Trienger Forum. Die eine Sause löst die Andre ab. So waren wir auch am vergangenen Wochenende zu Gast im Forum bei den Bluet Suuger. Zuerst gab es jedoch noch ein gediegenes „Schmenketrenke“ bei den Wermelingers im Mitterain. Gegen 20 Uhr ging es dann Zwecks Apreo in den Festsaal. Wer steil gehen wollte, musste sich nicht zu lange zurückhalten. Um 23Uhr standen wir auf der Bühne. Das Set war bis auf ein Stück so wie man es erwarten konnte. Dieses eine Stück heisst Stand up for Rock n‘ Roll. Ob gelungen oder nicht, ist von der Warte des Spielers noch schwierig zu beurteilen, doch das Gefühl ist ordeli. Was wohl die Chefin dazu meint?
Was passierte danach? Viel ist nicht hängengeblieben, aber die Bar im Forum war um 5 Uhr Morgens noch gut besucht. Vielleicht sollte man die Berichterstattung etwas professionalisieren und Notizen machen während des Abends. Vielleicht….
Auf bald am Fürobenbier. Hasta pronto!!!
Januar
2016
Wenn die Vorfasnacht so kurz ist, jagt bekanntlich ein Highlight das nächste. Nach dem Startchlapf letzten Sonntag stand dieses Wochenende bereits die Bahnhofguuggete auf dem Programm.
Los ging es am Samstagmittag mit Schmenke-Trenke bei Gigers im legendären Sonix. Gestärkt mit dem weltbesten Speckzopf (Merci Svente) ging‘s ans schminken, glittern und glimmern. Jaja…vöu höuft vöu…Und so wurde dann auch nicht gespart beim Auftragen.
Voller Vorfreude fuhren wir dann also nach Luzern. Nach gewissen Einparkproblemen seitens Carchauffeur (nicht jeder ist halt ein Richu) konnten wir dann doch noch einigermassen pünktlich losfahren. Und da waren wir also…Bahnhofguuggete. Einmal mehr war es wunderschön zu sehen, wie viele Ehemalige, Passivmitglieder und Freunde da waren und mit uns den Nachmittag genossen. Und auch dieses Jahr gilt das allergrösste Dankeschön der Bahnhofbasteltruppe…Ihr habt euch selber übertroffen und ein Kunstwerk geschaffen, das seinesgleichen sucht. Merci Frönde!
Um 18.20 Uhr galt es dann Ernst. Freudig, gespannt und einigermassen nervös betraten wir die vielbesagte Bahnhofstäge. Und ja…es hat gerockt.
Nach dem Auftritt blieb gar nicht mehr so viel Zeit zum Anstossen, Ghackets ond Hörndli essen und domm schnore…Schon bald ging‘s weiter nach Buttisholz. Dort angekommen wurde erst einmal das Gelände ausgekundschaftet und der Abend nahm seinen Lauf. Die Tanzwütigen zog es auf die Tanzfläche und in der Kafistobe wurden die Jasskarten zum Ring Of Fire ausgelegt. Und gespielt haben wir dann auch noch. Menu eins plus Auberge. Mäsi die Pauke gab ein kleines Revival und hat die Pauke in die Lüfte geschwungen, als hätte er nie was anderes gemacht…Pauke spielen ist halt eben doch wie Velofahren…
Jaja…schampar glatt war es und schon bald wurde es Zeit, den Heimweg anzutreten. Es haben sich dann auch noch die letzten Partygänger im Car eingefunden und wir konnten den Weg Richtung Triengen einschlagen. Auf der Heimfahrt dann eine weitere Runde „der Völlste ist der Töllste“ und gefühlte hundert mehr oder weniger gelungene Gesangseinlagen. Aber auch das konnte der Stimmung keinen Abbruch tun und so kamen wir wohlauf in Triengen an. Die Nimmersatten gönnten sich gar noch einen Teller Spaghetti bei Eldin und philosophierten bis in die frühen Morgenstunden.
Zwecks Regeneration von Körper und Geiste kam am Sonntagnachmittag ein kleines Quäger-Trüppchen zum gemeinsamen Schlittelspass inklusive Besuch in der Gschweichhütte zusammen. Es gab eine erste Runde Träsch Talk…und es werden bestimmt weitere folgen.
Ja…und so ist dieses Wochenende bereits wieder Geschichte. Und dabei hätten wir ja noch so viel zu klären…Wie isst man eigentlich eine Rose, Roger? War das wirklich deine erste Zugabe am Bahnhof, Friedel? Was sind schöni wiissi Chräje? Ged Wiiswy wörklich kei Fläcke? Und wie sieht‘s mit Tee Zwätsche aus? Hesch e Nüssli welle? Wie war das mit den dünnen Frauen, Edy? Wird Pete langsam alt…er lässt sogar das Tee Träsch stehen? Ond wär esch eigentlich de Nasebär?... Nun, wie heisst es doch so schön…Fegg di Frögli. Du musst nicht alles wissen.
In diesem Sinne: Man sieht sich. Nächsten Samstag. Suugerball. Wir freuen uns.
Januar
2016
Bevor wir spielerisch ins Wochenende starteten, wurde am vergangenen Donnerstag die Bahnhofs-Dekoration montiert. Ein Prachtsmodell, gefertigt von unseren Ehemaligen. Danke! Nun ist es fest in unseren Köpfen: das Bahnhofswochenende naht. Vorfreude steigt stündlich! Und um eben top vorbereitet zu sein, haben wir an drei nacheinander folgenden Tagen den Rock n‘ Roll praktiziert.
Geübt haben wir am Freitag wiedermal auf der Forumbühne. Noch einige Mühe hatten wir mit Invincible. Das ist das neue Filmmusik Stück welches am Startchlapf Ur aufgeführt wurde.
Auch am Samstag durften wir fürs Schmenketrenke Gast sein bei einem unserer Gspändli. Diesmal bei Anna in ihrer neuen Bleibe. Wir nahmen Platz im Wintergarten mit wunderbarer Aussicht. Ein Ort also, um auch im Winter Dinge anzupflanzen. So entdeckt unser Präsident doch tatsächlich Schnittlauch. Schnittlauch? Nein aber was ganz ähnliches, nämlich Palmen. Das kann man schon mal verwechseln gell.
Wenig später sassen wir im Car. Die erste Carfahrt der Saison stand an und erst noch mit Lieblingschauffeur Richi. Ab an die Chöblete - auf nach Neuenkirch. Während der Fahrt erklärte uns ein Exponent im hinteren Teil des Cars noch was von passionieren für Neumitglieder. Was am passionieren? Ah er meint missionieren! Auch ein schöner.
An der Chöblete durfte wir, ach wie glatt, um unsere Auftrittszeit spielen. Bier exen und danach eine Banane essen. Glücklicherweise haben wir einen in unseren Reihen, der das prima kann. Der da heisst Noudi. Achtung fertig los und Noudi nahm das Bier…saufte, ass und siegte! Auftrittszeit 00.10. Grande.
Lange musste wir draussen ausharren. Verspätung! Es war dann 00.30 bis wir zum Spielen kamen.
Wie war der Auftritt? Nun denn – wie heisst es so schön: Perlen vor die Säue geworfen.
So viel zu den Neuigkeiten. Leider gibt es auch noch einen Skandal. Pater Schoseff war nicht mehr fähig das Wort zum Sonntag abzuhalten. Das alleine ginge ja noch. Leider leider war er auch nicht fähig, zu spielen.
Die Heimfahrt verlief eher unangenehm. Das "Kreiselfahren-hoi-hoi-hoi" Phänomen lebte wieder auf. Hoffentlich das erste, einzige und letzte Mal diese Saison.
Schon war dann auch wieder Sonntagmittag. Fototermin! Wir hofften auf eine Aufhellung an diesem nassen Sonntag. Vorher wurden alle noch tip top mit Farbe im Gesicht versehen! Gegen 13.00 Uhr meinte es Petrus gut und wir können vermelden: das Foto ist im Kasten! Also auf ins Apero – auf zur Grüezi Tour. Man hatte kaum allen Hallo gesagt, ging es auch schon ans Einspielen. Unser Auftritt war okay aber das letzte Stück war wohl noch nicht so prickelnd.
Dringende Frage: hat jemand Valentin gesehen?
Januar
2016
Das Jahr ist noch jung und schon wollen wir es wissen. Die kurze Fasnacht 2016 haben wir am vergangenen Samstag bereits in Angriff genommen.
Es war der 2.1 um 17.00 Uhr als die ersten Toggeli im Dorf zu sehen waren. Alle mit dem Ziel „Schmenketrenke" im Bahnhöfliweg. Weisswein und Bier läuft schon ordeli gut. Nach ausgiebiger Stärkung gings noch kurz ins Forum für eine kleine Probe. Einige gaben alles andere schonten sich noch….auf jeden Fall Hauptprobe geglückt.
Also weiter nach Schlierbach, ab in die Höhe, ab ins Getümmel. Wer denkt, an diesem Datum seien die meisten noch in Weihnachtsstimmung, der irrt. Sie standen an als gäbs nur diesen Anlass weit und breit. So kam es, dass wir an unserem Auftritt um 21.45 bereits vor grosser und gutgelaunter Masse spielen konnten…und wir schlugen uns prima. Premiere ebenfalls geglückt.
Sonst keine besonderen Vorkommnisse. Neue Geschichten folgen. Auf bald!
Dezember
2015
November
2015
Probewochenende, Bäumlistellen und Männerchorkonzert. Diese Stichworte prägten unsere letzten Novembertage.
Am Samstag 21. November bewältigten wir souverän den Grossanlass Männerchorkonzert. Das Forum war voll wie noch selten. Und wer hat den Laden geschmissen? Es reichte eine Selektion Quä-Quäger. Servieren & Buffet. Wir hatten beides so was von im Griff. Hätte man uns gebeten, wir hätten auch das Risotto noch hingezaubert (welches übrigens ganz fein war). Aha der liebe Lesende meint, die Ironie sei wiedermal mit dem Schreiberling durchgebrannt. Nein! Es kamen wirklich viele - um nicht zu sagen sehr viele Leute an das Konzert und wir haben uns tatsächlich bravourös geschlagen. Doch doch das ist so. Jetzt aber genug des Eigenlobes. Zum zweiten Stichwort: Bäumlistellen.
Unserem Ex Mitglied Karin und unserem zukünftigen Mitglied Mia, stellten wir das Bäumli. Natürlich auch dem Freund Peter. An dieser Stelle herzliche Gratulation. Wir stellten ein Bäumli, das weit in den Himmel ragt. Schoseff (bekannt aus dem Wort zum Sonntag auf dieser Page) hat mit seinen Gehilfen wiedermal alles gegeben. Danke! Und somit zum letzten Stichwort. Unserem Kerngeschäft.
Vor lauter Servieren und Bäumlistellen sollte man meinen, wir machen keine Musik mehr. Dem ist natürlich nicht so. Oh nein….Rock n‘ Roll steht immer noch an erster Stelle.
So probten wir am vergangenen Wochenende mehr als üblich. Wir starteten am Freitag im alten Probelokal mit neuem Tambourmajor (ad Interim) und probten am Samstag gleich weiter im neuen Probelokal mit alter Tambourmajöse. Es wurde hart gearbeitet und doch - man kann sagen - wir kamen weiter. Bald sind wir bereit! Ride on
Oktober
2015
Am Freitag fand das erste und nun jährliche Beerpong Turnier in der QQ Bar statt.
20 Teams von nah und fern lieferten sich spannende Matches und lustige Momente.
Da es beim Beerpong halt nun mal so ist, dass es mit der Zeit eher schwieriger wird das Ziel zu treffen, wurden auch die Spiele von Runde zu Runde lustiger.
Nebst einigen „Profiteams“ (eigentlich Leute deren einziges Hobby Beerpong ist; da gibts auch ne Liga imfall....) und einer ausländischen Delegation aus Polen waren natürlich auch die Lokalmatadoren vertretten und haben sich gut gemetzget.
So konnte sich das Vereinsinterne Team von Raphi „the pong sniper“ Gyger und Andi „one shot“ Erni , bis ins Finale gegen Ligateams durchsetzen.
Der Sieg ging dann aber doch ins Argau an das Team Pöbler Rail...naja, gönnen wir denen das halt mal :)
DJ Youtube und Seppi haben danach an der Siegerfeier mit vergessenen oder in Europa auf Vinyl kaum zu erkaufenden Raritäten von AC/DC den Abend ausklingen lassen. Wobei Abend stark untertrieben ist, hätten wir die Zeit schon Freitags umgestellt, wäre den letzten schon bald die Sonne begegnet.
September
2015
Lange ist es her, als wir zum letzten Mal eine Party in unserer Bar feierten. Am vergangenen Freitag war es wiedermal soweit. Das Saisonopening stand an. Party Hard!
Einige gaben es sich tatsächlich hart und kippten ordentlich. War dies der Grund, wieso es gegen elf fast kein Bier mehr hatte? Man weiss nichts Genaueres ;-).
Wie man heutzutage DJ macht, zeigte unsere Jungmannschaft. Jeden Wunsch konnten sie erfüllen! Jede Musik hatten sie zur Hand! Und wie funktioniert es? Man nehme ein Smartphone und stecke es an die Musikanlage, starte Youtube und los geht’s. That‘s the way!
Begrüssen durften wir auch einige, die bald Quä–Quäger werden. Manche sind sich zwar noch etwas unsicher, aber hey, das wird guuuut und wir freuen uns darauf!
Am Samstag trafen wir uns zur Probe. Wombi, seines Zeichens Tambourmajor SCHTEVOU, übernahm für einmal das Zepter und führte souverän durch die Probe. Geübt wurden die alten Hits. Anschliessend gings in Gents zu Bier und Chicken Wings.
September
2015
Was geschah eigentlich an der diesjährigen OV? Wie haben wir uns an der ersten Probe geschlagen? Fragen die beantwortet werden müssen. It’s News time! Und eben diese News werden nun wieder regelmässig hier platziert. Die Saisong startet und wir zelebrieren das gleich am nächsten Freitag in der Bar. Auch du bist herzlichst eingeladen.
Äbe…OV. Wie gross war wohl das Lampenfieber unseres neuen Präsidenten? Erste OV. Erstes Mal offiziell vor dem Verein. Erste Präsentation. Das erste Mal - immer etwas Spezielles gell.
Der Vorstand hat uns informiert. Einiges ist noch intern, doch bald werdet auch ihr da draussen mehr wissen. Stücke? Motto? Bald Bald an dieser Stelle. Eine Info wollen wir euch aber nicht vorenthalten: Nach langer und ausführlicher Diskussion haben wir uns entschieden, nächstes Jahr auf das Luftschloss am Kinderball zu verzichten. Ja richtig gelesen, uns bleibt keine andre Wahl sonst geht uns noch die Luft oder das Geld aus.
Zur Probe. Da haben wir doch tatsächlich das neue Intro bereits im Griff. Gut – zugegeben das ist etwas geprahlt! Aber es lief uns wirklich nicht schlecht. Unsere Tambourmajorin war zufrieden.
Man sieht sich am Freitag und liest sich nächste Woche mit dem Neusten vom kommenden Wochenende. Hasta pronto!
Februar
2015
Trotz „Rammlerstöbli“ am Vorabend, waren die meisten fit und munter zum Frühstück im Kreuz erschienen. Bis auf das DUO Grausam (Mäni und Wombi). Diese waren zum einen nicht ausgeschlafen und zum anderen nicht geduscht. „ Fein bim Zmorge!“. Sie hatten den Morgen halblebend im Kreuz verbracht und „logge“ Tee Zwetschgen getrunken und gerade und verkehrte Spiegeleier gegessen. Auf jeden Fall war es sehr spassig beim Frühstück. Weiter ging es zum Coop, wo wir ein Ständli spielten. Noch als kleine Wiedergutmachung für unser Duo Grausam, spielten wir danach ein Ständli beim Kreuz.
Nach ein er kurzen Pause wurde wider fleissig gearbeitet. Die Damen spitzten im turbo Tempo die Kartoffeln und werteten den Weissweinindex 2015 um einiges auf. Die eine Gruppe stellte zu wunderschönen Naturklängen die „Guggeverpflegung“ in der Dorfturnhalle auf. Jetzt wissen wir auch endlich, warum über die Hälfte der Menschheit nicht Ski fahren können. ( Es kann halt nicht überall schneien.)
Nach den Vorarbeiten fürs Chluri und zwei Kilo Poulettflügeli à la Kreuz Wernu, ging es nach Winikon. Friedel war natürlich auch dabei, diesmal aber nicht als Freimitglied, er musste unsere Instrumente transportieren. Das kommt davon, wenn man an der Fasnacht frei hat aber ins Trainingslager fährt. Danke Rudi!
In Winikon starteten wir mit einer Würfelrunde, welche aber recht einseitig ausging: Wir mussten nicht lange warten und konnten bei voller „Hütte“ unser Menü 1 auf der wunderschön dekorierten Bühne spielen. Auch das Zunftmeisterpaar Fede schwingte das Tanzbein auf Winikerboden, zwar nicht als Paar, denn der Stefan krallte sich gleich zu Beginn die Zunftmeisterbraut.
Schlusswort von Josef V. aus T: „ Wennd de ganz Sommer wotsch ke Sonne ha, de muesch uf Winike gaa. Wend ned zvell wotsch schwetze bem Bocke, chasch det schön im Schatte hocke.“
Februar
2015
Na ihr da draussen - seit ihr schön am Geniessen? Wir taten es und tuen es noch immer. Nach einem grossartigen Fasnachtssonntag in Hildisrieden und einem wahnsinnig guten Rammlerstübli lancieren wir langsam den Countdown fürs Chluri.
UND nicht zu vergessen. In Sursee waren wir auch noch, das war am Samstag. Bei einem ausgiebigen Schmenketrenke am Bahnhöfliweg starteten wir in den strahlend schönen Tag. Die Carfahrt nach Sursee fand leider nicht statt, denn der Gössi stand im Stau. Also sattelten wir spontan auf das Postauto um. Auch okay, haben wir doch schön gesungen auf der Fahrt. Nach der Ankunft gaben wir unser erstes Ständli…einige wurden da wohl etwas überrascht ab der Länge des Gigs. Das Highlight folgte am Abend auf der Hauptbühne. Danach gingen wir dirty!
Der Sonntag war ein Prachtstag. Nach einer Carfahrt über Land nach Hildisrieden standen wir für den Umzug ein, wo wir zum ersten Mal Gast waren. Umzüge sind ja bekanntlich nicht unser Kerngeschäft, aber es war dank dem Wetter eine Freude mitzulaufen. Als Belohnung erhielten wir den ach so geschätzten Sädo. Wir genossen einen der schönsten Sonntage im Jahr mit Wisswy und Co. Der Auftritt um sieben im Zelt war dann auch für die meisten arbeiten im betrunken Zustand...was nicht heissen soll, dass wir nicht gut spielten.
Schon bald war dann Zeit fürs Rammlerstübli. Einige wollten unsverrode noch nach Oberkirch…Schiinz sei es da auch noch gut und schiiinz kann man da no cheibe guet dore mache. Also hielt Star-Chauffeur Richi in Sursee und lies die grausamen raus. Kurz darauf waren wir in Triengen, versorgten die Instrumente und looos ins Stübli. Es ging auch da dirty.
Februar
2015
Februar
2015
4:45: Treffpunkt! Ausser Eldin sind alle pünktlich. Die Rammlerballbesucher stehen jedoch noch etwas wackelig auf den Beinen. Doch wir freuen uns, immerhin hat Pete seine Flamme im Suugerchleid gefunden.
5:00: Tagwache! Zu früh, viel Lärm, wir sind auf dem Weg zum Zunftmeisterpaar.
6:00: ein kurzes Ständchen vor dem Zunftmeisterhaus und dann Speckzopf und einen warmen Tee. Vielen Dank an das Zunftmeisterpaar René und Melanie.
7:00: Füsse aufwärmen im Forum und ein Frühstück zur Kräftigung – Fleisch, Käse, Brot und natürlich darf auch das Gläschen Wein nicht fehlen.
8:45: Im Altersheim herrscht wie immer gute Laune. Über den fasnächtlichen Besuch freuen sich praktisch alle und schaukeln bei „Kneipe“ sogar mit. Wie immer gibt es etwas zu trinken für uns. Vielen Dank nochmals.
10:00: Auf der Kirchentreppe dann der richtige Abschluss des Morgens. Viele Zuhörer, kurz überzogen und schon ist der Morgen vorbei. Auch wenn es nicht der beste Auftritt war, für den happigen Morgen ist die Stimmung noch immer super. Dieses Jahr sponsert uns die Bäckerei Hunger sogar noch Pizza und Tee, auch da können wir nur danken. Auf dem Weg ins Forum spielen dann alle mit anderen Instrumenten. Doch „Conan“ funktioniert auch so – Glatt!
12:00: Schön, dass so viele zum gemeinsamen Mittagessen ins Rössli kommen, es geht lustig zu und her.
Am Nachmittag erwarten uns Kindergeschrei, viel Konfetti, eine Hüpfburg, Gute-Laune-Musik und viele Süssigkeiten. So wie man sich halt eine gelungen Kinderfasnacht vorstellt. Alle Kinder legen sich ins Zeug, sind gut verkleidet, damit sie den Preis für das schönste Kleid erhalten. Alle sehen bezaubernd aus, sodass Ini sogar seine schöne junge Prinzessin findet. Nach der Entsorgung des Konfettihaufens und einer anschliessenden kleinen Pause geht’s mit frischer Energie wieder los. Sempach ist angesagt! Leider dieses Jahr ohne die Steinbar, aber schnell wird dann eine neue Rock-Bar gefunden. Der tolle Auftritt hebt die Stimmung noch um einen Level, der Abend kann nur grossartig werden.
Februar
2015
Sonntag 8.2. 11.16 Uhr. Das kleine Sääli im Kreuz ist voll und bestellt wird wie an einem Samstagabend. Wir geniessen unseren Feierabend. Fast alle Anarchisten haben nach getaner Arbeit den Weg zum Kreuz gefunden. Es herrscht eine schöne und ausgelassene Stimmung, mit dem Wissen einen guten Ball gehabt zu haben.
Wir Quä – Quäger sagen allen Gäste Danke! Wir haben es genossen. Zugegeben beim Aufräumen war der Genuss nicht mehr sooo ausgeprägt. Aber unsere siebenjährige aBARtig Erfahrung hat sich beim Aufräumen ausbezahlt. In Windeseile brachten wir das Forum wieder auf Vordermann. Dies trotz einer kleinen Hürde. So mussten wir doch dieses Jahr auch die Crashbar komplett aufräume. Will heissen, alle Abdeckwände mussten auch abmontiert werden. Klar machen wir doch, wir wollen ja nicht, dass der Salat für die Altersfasnacht (die in diesen Minuten startet) emänt noch braun wird. Von der dunklen Tanzkammer zum Lagerraum für den Salat. Völlig verrückt oder nicht?
Es gäbe wohl noch einige Geschichten zu erzählen vom vergangenen Abend….aber irgendwie maaag i eifach nöme schriiibe. E schöne Sonntig ond bes gli!
Januar
2015
Unsere Vorfreude ist nun täglich aBARtig am Steigen. Am nächsten Freitag starten wir mit dem Fürobenbier in das Quä – Quäger Festwochenende. Die grandiose Ballkommission hat bereits am heutigen verschneiten - und für die Einten sicher auch noch etwas verkaterten Sonntag - mit den Aufbauarbeiten begonnen.
Gestern Samstag waren wir zu Gast bei den Bluetsuuger. Auftrittszeit 22.30. Es bestand also die Möglichkeit, an einem Samstag wiedermal vor Mitternacht im Bett zu sein und sich etwas auszuruhen. Es bestand aber auch die Möglichkeit, soooo richtig Vollgas zu geben und erst ins Bett zu gehen wenn es wieder hell wird. Nun denn – gemacht wurde beides, wobei letzteres häufiger praktiziert wurde. Das dürfte wohl auch daran gelegen haben, dass wir einen geilen Auftritt hatten. It was great to rock Triengen!
Insider unter euch werden sich sicher die Frage stellen, wo das Wort zum Sonntag gedreht wird, wenn keine Carfahrt ansteht. Die Antwort auf diese Frage beantwortet das Video (zu finden unter allen NEWS). Pater Schoseff war diesmal etwas angespannter als auch schon oder anders gesagt, etwas weniger alkoholisiert als auch schon.
Auf bald am aBARtig!
Januar
2015
Diesen Freitag waren wir zu Besuch,
und zwar im schönen Entlebuch.
Der aufmerksame Leser hat es bereits begriffen,
der Schreiber hat in die Reimkiste gegriffen.
Wir fuhren nach Äbnet,
Pater Schoseff hat es bei der Ankunft gleich gesägnet.
Bald sind wir in der Kaffeestube gesessen,
Beim Dirty-talken haben sich einige vergessen.
Leider waren einige nur auf der Ersatzbank,
denn sie waren krank.
Eine hatte anschinaaa
das üble Anginaaa
Für uns schon fast ein Drama,
die Bühne stand im Nirvana.
Draussen in der Kälte
bekamen unsere Lippen Spälte.
Die Reaktion des kleinen Publikums war verhalten,
für was haben sie uns wohl gehalten.
Speaker ojee
wir sagen adee.
Nach dem Auftritt sind wir etwas drein geschossen,
doch wir haben es genossen.
Es wird wieder aufhellen,
mordrings geht’s nach Dagmersellen.
Und da waren wir auch schon wieder im Car,
die wunderbare Quäker–Schar.
Und wir waren auch gli daaa,
ganz ohne Anginaaa.
Spielen werden wir zur späten Stunde,
ui das gibt manche Runde.
Wir tanzten im roten Röckli
doch vermisst haben wir ihn nicht, den S……
Noch eine Erfahrung zur Paarung:
We are hating,
Speed-Dating!
Plötzlich war im Saal was looos,
wir spielten grandios.
Wir rockten die Sache,
und so war die zweite Zugabe der Saison Tatsache.
Nach dem spielen hatten wir ein Goudi,
es tanzte für uns Noudi.
Im Car dann noch eine Frage an Seppi,
wer macht heute Spaghetti?
Doch der Schoseff lass schon die Messe
und dachte nicht ans Esse.
Wir fanden die Heldin,
schon wieder zu Gast bei Eldin
In seinem Gartenhaus
genossen einige den Festtags-Schmaus.
Trotz Schnee,
morgen gehen einige ans Ratinée.
Januar
2015
Sonntagmorgen um 5.00 Uhr bei Softic’s Eldin im Gartenhüsli: schmerzendes Zwerchfell, offene Lippen, Blasen an den Händen… und doch ein zufriedenes (betrunkenes) Lächeln im Gesicht. Mit dem Rotwein in der Hand und dem Spaghetti-Teller vor sich liessen wir die letzten 18 Stunden Revue passieren.
Schon um 10.45 Uhr vor dem Car wartend…Vorfreude pur. Viele ehemalige Gspändli, Passivmitglieder und Freunde begleiteten uns zum Höhepunkt der Vorfasnacht, die Bahnhofguugete. Die Nervosität war spürbar bei so einigen von uns, doch ein Gläschen Weisswein oder ein Schnäpschen wirken ja bekanntlich Wunder um das Lampenfieber etwas zu zähmen.
Bereits um 13.20 Uhr war es dann so weit. Wir standen auf der legen…(es kommt gleich)dären Bahnhofstäge. Bei den ersten Takten war das Lampenfieber noch etwas hörbar, doch 20 Minuten später konnten wir uns über einen gelungen Auftritt freuen. Es war wunderbar, die Unterstützung und Freude von langjährigen Freunden des Vereins zu spüren. Merci an alle, dass ihr da wart!!
Und ebenfalls ein riesengrosses DANKESCHÖN an die fleissigen und kreativen Bastler der Bahnhofdekorations-Kommission! Noch nie zuvor wurde eine Olma-Bratwurst so gekonnt in Szene gesetzt.
Nach dem traditionellen Ghackete met Hörndli tranken wir noch das eine oder andere Kafi mit Schnaps und schon bald hiess es: Move, auf nach Willisau. In Willisau angekommen galt es erst mal, das riesige Festgelände auszukundschaften. Schon rasch wurde klar, dass die Hölle-Bar ganz nach unserem Gusto war. Doch dazu später mehr. Zuerst galt es am Monster-Konzert zwei Stücke zum Besten zu geben. Danach verteilten sich die Quäger mit Gspändli. Die einen tanzten im roten Kleid zum „roten Kleid“ und nicht nur DAS TRIO fand das GRAUSAM gut. Derweil wurde in der Kafistobe hochstehend über den Verein philosophiert und über die Zukunft spekuliert. Klar wurde, dass wohl in einigen Jahren Spumi’s „Arbeit“ in Südamerika Früchte tragen wird. Jedoch müsste dann wohl über die Einführung eines Panflöten-Register nachgedacht werden.
Um 22.30 Uhr durften wir nochmal ran an den Speck, rauf auf die Bühne. Denkt man an vergangene Nach-dem-Bahnhof-Auftritte zurück, können wir mit dem Gezeigten wohl zufrieden sein. Unsere Frontfrau hat mit diesem Tag wohl definitiv ihre Feuertaufe bestanden. Gratulation.
Zurück in der Höllen-Bar (Nein, nicht „Hölle, Hölle, Hölle“…) tanzten und sangen wir zu guter Musik, genehmigten uns einige Durstlöscher und genossen das Zusammensein. Für einige zu früh, ging es dann um 02.00 Uhr auf die Heimreise. Die Stimmung weiterhin ausgelassen, wurde im Car mit Gesang schliesslich noch das Wort zum Sonntag eingeläutet. Derweil “ Pater Schoseff B. der Erste“ sich mit Messwein auf den Einsatz vorbereitete, kümmerten sich Make-Artist und Beleuchtungs-Staff um ihr Métier. Doch Kamerkind Stefan hatte wohl mit seiner Aufgabe am meisten zu kämpfen. Als dann die Kamera doch noch zum Laufen gebracht wurde, verlief der Dreh reibungslos. Die Aufnahmen waren rasch im Kasten und schon bald kann sich die Leserschaft die geistlichen und geistreichen Worte selbst zu Gemüte führen (zu finden am ENDE aller News).
Nach der Ankunft in Triengen lud Eldin grosszügig zum ersten Spaghetti-Essen der Saison ein. Merci. Plötzlich war es dann auch schon 5.00 Uhr morgens und auch die letzten Quäger machten sich auf den Heimweg. Merci liebe Quäger-Gspändli, Ehemalige und Freunde für diesen tollen Tag. Gerne wieder. Amen.
Januar
2015
Ein Wochenende um Spielpraxis zu sammeln. Probe, Zunftbot, BGB und Startchlapf. Es hiess Heimspiel. Abgelaufen ist es in etwa wie folgt:
Samstag 10. Januar 2015 am späteren Nachmittag
Erstes „Schmenke Trenke“ der Saison bei Familie Giger. Merci Bröuefroue!
Samstag 20.00 Uhr
Besammlung im Forum. Wir waren nicht die einzigen. Es war Theater.
Samstag 20.15 Uhr
Geplanter Probestart. Aber eben nur geplant. Wir hatten noch nicht mal richtig mit Einspielen begonnen, da kam auch schon der Urban von der Theatergesellschaft. Er hat uns darauf hingewiesen, dass wir auf der Forum-Bühne zu hören seien. Okaaaaaaaay? Verkauft hat man uns das neue Probelokal doch mal anders. Wie wars noch gleich? Unten Guuuuugermusig. Oben Symphonieorchester. Gemeinsam kein Problem. Ja Ja genau.
Samstag 20.20 Uhr
Unerwartet früh verschoben wir ins Rössli. Wenn das nur gut kommt. Es hiess „iteile“ auch wenn - oder eben erst recht wenn wir für die Zunft spielen. Die Wartezeit erwies sich als äusserst angenehm. Startrompeter Galliker aus Schlierbach sorgte für „lüpfige“ Unterhaltung.
Samstag 21.50 Uhr
Zunftmeister ist bekannt. Die wenigsten kannten ihn. Fede sein Name. Auf jeden Fall gratulieren wir zum ehrenvollen Amt in der oberehrenvollen Zunft. Mit dem HR an der Seite kann ja eh nichts schief gehen. Man darf auf den diesjährigen Spruch gespannt sein. Wobei „Guido, ech hou di met em Traktor ab“ wird schwierig zu toppen sein.
Samstag 23.00 Uhr
Auftritt im Rössli Sääli. Ständli für das neue Zunftmeisterpaar Scheugen und Iskar. Eh Nein - René und Melanie. Wie üblich spielen wir die neuen Stücke. Unüblich - ja sogar historisch: Sie wollten eine Zugabe. Ja! Zugabe Zugabe. Danke!
Kurz darauf
Auftritt in der Beiz. Es herrschte ein buntes Chaos. Wir spielten in engsten Verhältnissen Klassiker wie Obersch und Kneipe. Anwesend war auch das nächstjährige Zunftmeister Paar Dörti S. und Thömmy G. mit Hofmarschall Tschisi B. Machen sie den Job, erhalten sie einen bereits zugesicherten Betrag im fünfstelligen Bereich.
Sonntag 11. Januar 00.05 Uhr
Fahrt mit dem Postauto nach Büron.
Sonntag 01.30 Uhr
Auftritt im Zelt. Schön, dass die trienger Anhängerschaft uns lautstark unterstützte. Macht Freude mit euch!
Sonntag 12.45 Uhr
Für die einen noch sehr früh, besammelten wir uns kurz nach dem Mittag bereits zum Fototermin mit Toni. Die Sonne strahlte und es blendete fast etwas zu stark. Doch die Fotos sind im Kasten.
Sonntag 14.00 Uhr
Türöffnung für den Startchlapf. Grossartig dekoriert!
Sonntag ca. 15.00 Uhr
Ein für uns wichtiger Auftritt stand an. Etwas Nervosität lag in der Luft. Und es war heisse Luft! Schon nach dem ersten Stück schwitzten wir ordeli. Wir zogen die Sache durch. Zum ersten Mal dürfen wir mit unserem Gespielten zufrieden sein. Guter Auftritt! Macht Mut für den Bahnhof. Wir sehen uns.
Januar
2015
Willkommen! Willkommen auf der neuen Homepage! Willkommen in der Fasnacht 2015. Wobei Fasnacht etwas übertrieben ist. Vorfasnacht hat ja manchmal mit der Fasnacht nur vom Namen her etwas gemeinsam.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Denn der Anlass in Glarus bei den Linthböllä am ersten Samstag des neuen Jahres war gut. Zumindest der Anlass. Doch schön der Reihe nach. Zuerst besammelten wir uns mit neuem Gewand. Rot röter Anarchie. Wer hat welches Kleid? Wie wurde das Motto von den einzelnen umgesetzt? Immer ein spannender Moment diese erste Begegnung. Im Speziellen wenn auch noch eine Carfahrt mit Richu - unserem Lieblings-Chauffeur ansteht. Und genau dieser Chauffeur hat uns zugleich eine Runde Bier offeriert. Wir sagen Danke und freuen uns auf viele weitere Fahrten.
Carfahren wäre geiler als auf das Fliegen zu warten. Dies haben sich unsere drei Gspändli sicher auch gedacht, die am Pariser Flughafen Charles de Gaulle festsassen. Reduziert mussten wir also losfahren. Carfahren, aperöle und dirty-talken - wie schön ist doch unser Vereinsleben…und das Schöne daran. Glarus ist ziemlich weit weg.
Begrüsst wurden wir in Glarus nicht gerade herzlich. Es piiiiiiiiste so richtig schön geil runter. Also schnell ins Trockene. Das Trockene war nicht eine boom boom DJ Halle. Kein Partyzelt mit 20 Guuggenmusiggen und einer bsöido „wir sind alle die geilsten“ Stimmung. Neeein - weit gefehlt. Es war ein alter Güterschuppen. Irgendwie füllte man sich wie auf einer Heubühne mit herrlichem Blick unters Scheunendach. Eine trinkfreudige Atmosphäre mit nur vier Guuggenmusiggen. Bald hiess es einspielen. Immer noch Regen.
Kurze Zeit später standen wir auf der Bühne. Rock n‘ Roll! Erster Auftritt mit neuem Tambourmajor. Wobei Tambourmajor tönt so männlich. Denn der oder eben die Neue ist ja eine Frau. Es stellt sich an dieser Stelle die Frage, wie die weibliche Form von Tambourmajor lautet? Etwa Tambourmajöse? Nein tönt scheisse, ja sogar etwas sexistisch. Tambourmaja. Nein! Denn sie heisst ja nicht Maja sondern Rahel. Also könnte man ja ableiten „Tambou-Ra“? Wie auch immer, die gute Dame zählte „inwadors must die“ an und wir spielten. Ein richtig gutes Lied für uns Quä-Quäger, geil zum Spielen, gut arrangiert, rockiger Klang. Aber hey - das können wir besser. Wie so oft bei der ersten Darbietung ein eher bescheidener Auftritt. Nicht schlecht. Aber auch nicht gut. Dennoch, das Publikum war begeistert.
Nun - was passierte nach dem Auftritt? Labil und einfach gestrickt wie wir sind, haben wir uns noch das Eine oder Andere gegönnt. Danach gab es keine besonderen Vorkommnisse mehr. Ah doch noch was, Wombi hat sein Natel im Car vergessen. Er wollte scheinbar schnell Heim. Aber wieso auch? Gibt ja eh nichts.
Dezember
2014
20. Dezember 2014. 17.00 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt waren wir noch zwei Proben entfernt vom ersten Auftritt der neuen Saison. Doch an dieser zweitletzten Probe fühlte es sich eher an wie an der zweiten Probe im September.
Wir hatten nicht brilliert. Dies hat uns la directrice d'orchestre dann auch deutlich gesagt und sie hatte Recht. Jeder einzelne muss wohl unter dem Weihnachtsbaum noch etwas üben.
In der Pause haben wir Besuch bekommen von Friedel, GT und Svente. Danke für das Bier, den Wein und den legendären Späckzopf à la Svente.
19.00 Uhr. Nach getaner Arbeit ging es ins Kreuz zur „Azapfete“ unseres Quäger-Bieres. Alle waren gespannt, ob uns die Brauerei Hochdorf etwas Feines gebraut hat. Glug Glug Glug… Ein sehr gesüfiges Bier, es schmeckte! Zum Bier darf etwas zum Essen nicht fehlen. Wie üblich im Kreuz gab es Wernis Fleischplättli.
Das Bier kann bei jedem Mitglied oder unter qqt@gmx.ch bestellt werden. Mit dem Verkaufserlös finanzieren wir unsere neue Homepage, die im neuen Jahr aufgeschaltet wird. Schöne Weihnachten.
Dezember
2014
Die zu kurzen und insbesondere sehr eng geschnittenen orangen Hosen liessen nicht gerade erahnen, dass man sich an einem Chloushock befindet. Doch genau so war es. Es war anders, es war „ice cold“, es war gut!
Wer an diesem Abend mit Raclette oder Fondue gerechnet hatte, irrte gewaltig. Für einmal trafen sich die aktiven und einige passive Quäger zum Chloushock unter dem Motto Beachbar „ice cold“ im bestens bekannten Tennishüsli. Aber eben - wie war das gleich nochmal mit dem Essen, wenn nicht das traditionelle, was dann? Es war, das soll an dieser Stelle erwähnt werden, eine grossartige Idee. Die Idee kam vom Cheforganisator, und auch dies soll an dieser Stelle nochmals in aller Deutlichkeit erwähnt werden, der die kurzen und insbesondere sehr sehr eng geschnittenen orangen Hosen trug.
Wir grillierten. Ja genau – grillieren. Was bitte schön soll daran besonders sein, ausser vielleicht, dass wir es im Dezember taten? Nun – das grossartige an dieser Idee zeigt diese Beschreibung: Man nehme einen Spiess aus Metall, gehe ans Buffet und stecke sich seine lieblings Fleischstücke an den Spiess, dekoriert das Ganze mit etwas Schemüsse. Ist der Spiess fertig, geht man an einen speziell gefertigten Grill und positioniere den Spiess direkt über die Glut. In der Zwischenzeit nehme man sich einen Teller, schöpfe etwas Salat und Söösseli und wartet bis der Spies fertig gebraten ist. Dann Schmatz Schmatz.
Nach dem Essen wagten sich die sommerlich gekleideten Protagonisten an eine Runde Bier-Pong oder an ein gemütliches Kartenspiel zu Tisch. Welch kluge Entscheidung es doch war, das Spielen drinnen von Statten zu Halten und nicht Draussen auf dem Tennisplatz. Genau das wird sich Tschisi mit Bestimmtheit auch sagen, der letztes Jahr schmerzlich erfahren musste, wie gross das Verletzungsrisiko beim Tennis doch sein kann.
Es wurde noch eine Weile weitergefeiert, gespielt und Desserts verspiesen. Alles in allem ein sehr gelungener Chloushock der viel Spass bereitete. Es bleibt noch zu sagen: Wunderbar organisiert! Danke an das ganze Organisationsteam und speziellen Dank an den, der die kurzen und... Danke Longo.
August
2013
grüezi
die ehrenwerten quäger beglücken auf der hürigen jubi reise münchen. so e grobi reis gabs zletscht vor 15 jahren, aus wir nach bournemouth gingen. von dem wird jo heute noch gesprochen, ond das wird man ou in 15 johr noch von münchen. vorab scho mou merci ok, it was legendär.
gestartet wurde am samschtig morge früeh pönktli am sebni. der dresscode wurde igehalten ond so sah man hosenträger aller couleur, ledrige lederhosen, schnittige ausschnitte und helmige hüet.
chum auf der bahn gabs scho es artgerächts zmorge: weisswürstl mit brezen ond weissbier. ond aus süplemo no eierbrötli ala wöunou ond späckzopf ala svente.
nach der haubstönder puse gabs dann das preisrätsu zu lösen. mi ond tyson gewannen. onfair.
das ziel, der englische garten. kam näher, rückte dann aber weder in die ferne. schuld war xavers navi. ned de richu. schins.
nochdem wir doch noch ausstiegen ond die männliche qqt das gebiet markiert hend, liefen wir richtung garten um zu fuettere.wir liefen lang, was sech dann aber wie ein roter faden durch die reise ziehen werd.
de wurde zerscht mou öppis gegässen ond das erste mass vernichtet. nochem ässe schnappten wir die guggis ond spöuten das erschte set. kam guet ond wir konnten schon es paar cd's verchoufen. hend jo äxtra es paar ehemalige zum verchöuferlis spele mitgenommen. ond es parr anderi ehemaligi zum fözele, äh fötele.
zweites ziel war der odeonplatz. auso ab in den car ond weiter. dasmou spielten wir auf der treppe, stilgerecht umrahmt vo löwen. immer mehr leute blieben stoh ond der applaus erreichte bahnhof niveau. geil gsi. gottlob hat das ok aui nötigen bewilligungen gelöst. wöu die schmier war scho gli do. nach der erloubten spöuzeit gingen wir schnöu weder zum car, denn der richu mussste seinen car scho zwöimou verteidigen.
fazit noch zwei mal spele: em sommer spele esch no fascht geiler als im winter, trotz wörkli heiss. münchner ( oder japaner in münchen) stöhnd auf öisi musig ond die leute choufe gerne gute cds...
der nöchschte punkt auf der lischte war hotel bezieh. grad chli hoppla. wöu fascht jedes zemmer hatte no es chocheli.
auso zemmer bezieh, frösch mache ond dann in den hotelbiergarten zwecks deguschtation. schnupf musst ou no gekouft wärden. näbem hotel war no e bar. e spezielli. säge mer mou schnäbiträff. näbe dieser bar gabs no e fashionstore, äbe för diese bar. friedel ond gt waren begeistert. vom schaufenster. sind jo nicht ie.
wöu, der verein zottelte los richtung augustiner. das ischt ähnlich dem hofbräuhaus, nur haut besser.
das ok hat det nämli auf den name ambichrl eine ecke reserviert. öisi präsiöse schlug dann no ein bierfass an.
das essen war göttlech, ond das bier floss ordeli. danach wurden no es paar schnäpse gewürfelt. alle eisgekühlt. wöu söscht cchansch die cheibe ouwäg ned suufe.
während anna dem kellner den chopf verdräithe ond wir mass um mass massvoll tranken begannen wir nochli zu singen. leider schloss der laden schon am zwöufi ond so suechten wir öppis nöis. manche fuhren mit der ubahn ergendwo hin, andere ginegen ine födlischoppe ond ein grosser teil trank ergendwo noch ein bier.
nochhär giengs zrog es hotel. unterwegs wurden wir angesprochen, ob wir nicht diese blasmusik gruppe vom odeon seien. ned schlächt oder? wir haben auso eindruck gemacht.
im hotel sangen wir dann der giger seline noch es happy birthday ond liessen sie spaghetti chochen.
mit der zit gigen de aui go schlofen, denn der nächse morgen war schon nöch.
das zmorge buffet war super. rührei, späck etc. nallen hats gemundet. ausser der dorothea ned. ond das grüene schlabrige zeuchs im glas vom basi war kiwi saft. klingt komisch, ischt aber so.
aus dann aui bis auf bio zmörgelt hend, gings weiter. zimmer rume und dann ab zum weissen für den frühschoppen. die bierkrüge waren chli chliner gewählt. werom weiss niemmer. noch weisswurscht ond brezen gabs no ein stierhoden experiment. team wöunou ordete ein carpaccio auf hode basis.
nächschter ponkt auf der lischte war die stadtführung. war intressant. aber schon wieder loufe? äch. und fies wars. die ganze zeit an biergärten vorbeischuehne ond nienen halten esch gemein. emmerhin gabs nochhär nochli zit zum bieren. das bier am nomitag schmeckte besser aus das am morgen. komisch.
danach giengs richtung hei. aber nicht ohne halt am odeonplatz. heisst: ustiege, zur treppe nedseckleaberschnöu loufen, bandfoto, dann weder horti zrog ond losbrausen.
die heimfahrt war wesentlich ruhiger...
nachdem wir die ganze qqt diskografie gelost haben fuhren wir zu fear of the dark in den heimathafen.
fazit:
geil, eifach geil gsi. danke ok! ini, ali, fechte, anna ond lücku! perfekt gsi. alles! merci!
ehr hend öppis legendärs gschaffe wo bournemouth in nichts nachsteht! ond ech weiss das...
randnotizen:
tschisi war ein armer. wägen handproblem war an spielen nicht zu denken. dafür hat er sonst stemmig gmacht.
seppi hat lücken. und öppendimal es nötli in der schnörre.
bio schläft gern und viel.
dörti war fies zu richu.
andy hüsler mag zockerwasser.
ali gewann den wet shirt contest.
weit über 40 verkoufe cd's.....
so das wars
ade ade